Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »revealmap«

"Tschechische Behörden finden Pferdefleisch in Ikea-Hackbällchen. "

Heißen die nicht auch Pferdbullar?

...besteht, je nach größe des pferdes

Aber ein Pferd hat kein Geweih. Wobei man das eigentlich nicht herausschmecken würde, wenn es fein genug püriert ist

Na gut, aber was sonst. Hase, Ratte oder Schlange? Irgendwas is da sicher drinne.........und wenn´s nur ein falsches Bio Ei is

So schnell ändert sich das Leben:

"Kunden in deutschen Ikea-Filialen könnte Pferdefleisch kredenzt worden sein: In Köttbullar-Klopsen der Möbelkette ist Pferde-DNA nachgewiesen worden. "

Quelle: spiegel-online.de

mahlzeit ikea mit pferdefleisch.ist der chef noch ein bischen reicher geworden

maxi

Na sowas aber auch. Ich glaube, ich möchte nicht so genau wissen, was da noch alles so gefunden wird...

Bei uns gabs heute Köttbullar in der Kantine.
Ich hab mir was Vegetarisches beim Vietnamesen geholt ... man weiss ja nie .....
Pferdefleisch, Bio Eier ... wer weiss was so im Verborgenen noch auf uns lauert.
Mir ist es nur immer wieder unbegreiflich ..... kaum kommt ein Skandal ans Licht, schon mehren sich (zufällig) weitere aus der gleichen Kategorie und nach ein paar Tagen/Wochen ist alles wieder wie es war.

... und dann passt diese Meldung auf n-tv.de wie die Faust aufs Auge:

"Ein Prüfer für 1200 Betriebe – so lässt sich kein Überwachungsdruck aufbauen. Davon ist zumindest der Berufsverband der Lebensmittelkontrolleure überzeugt." Den Rest gibts hier.

Zitat aus dem Artikel "Wir benötigen intensivere und fachlich bessere Lebensmittelkontrollen", zitierte die "Passauer Neue Presse" den FDP-Politiker Hans- Michael Goldmann" ...
Das ist sowas von lächerlich dieses dämliche Gelaber, dass wir jetzt tagtäglich vorgesetzt bekommen. Dass so viele Kontrolleure fehlen ist sicher nicht erst seit jetzt bekannt und wieso sollte sich jetzt etwas ändern?

Lebensmittelkontrolleure einzustellen und dafür zu sorgen, dass die Kommunen ihre Daten austauschen, ist halt nicht so pulbikumswirksam und wahlkampftauglich wie die Einführung des 258. Siegels und der 327. Forderung nach schärferen Gesetzen (die dann weder erlassen werden noch die Durchsetzung der bestehenden ermöglicht wird).

Es würde schon mal helfen, die Lebensmittelüberwachung zur Ländersache zu machen, und Geld dafür anstatt für unnütze und blödsinnige Kampagnen zur Verfügung zu stellen.

In BaWü wurde vor Jahren (2008) die Lebensmittelkontrolle im Rahmen einer Verwaltungsreform von den Polizeibehörden auf die Landratsämter umverteilt. Das alles mit dem Ziel der Verwaltungsvereinfachung und um Geld (bzw. Personal) einzusparen. Angeblich sollten dann die Kontrollen weitaus effektiver werden. Es wundert nicht, dass genau das Gegenteil eingetreten ist. hmpf

So lange das auf kommunaler oder Landkreis-Ebene bleibt, kann nichts dabei rumkommen. Grade bei den großen Skandalen, die ja nicht nur über Länder- sondern auch über Staatengrenzen hinweg enstehen, kann ein kleines Landratsamt gar nicht den Überblick und die Fachkompetenz haben, die Verflechtungen zu entwirren.

Zitat von »LaMujer«

Vegetarisches beim Vietnamesen geholt

......vegetarisch war ehec lässt grüßen

Na, wer sagts denn. Der nächste Lebensmittelskandal ist da.
Jetzt werden sich die Leute freuen, wenn sie "nur" Pferdefleisch in ihrer Lasagne etc. finden.
In Niedersachsen sind mindestens 10.000 Tonnen vergiftetes Maisfutter in Umlauf geraten.
> klick <
Ein Skandal kommt auf und schon ist der nächste da. Ob das System hat?

So bös wie's klingt - für mich sieht es so als, als solle was ganz anderes vertuscht werden. Irgendwas läuft da im politischen Hintergrund. Da schiebt man dann ein paar Lebensmittelskandale vor, damit der Bürger beschäftigt ist und von anderen Dingen abgelenkt ist

... seit der Papst zurückgetreten ist gehts rund ... Geht die Welt unter?

Wenn man jetzt sehr böse und auch ein wenig paranoid wäre, dann könnte man auf die Idee kommen, das alles sei ein groß angelegter Feldversuch, ob die Bevölkerung sich von derartigen Skandalen davon abhalten läßt, Lebensmittel fragwürdigen Ursprungs zu konsumieren und welche Auswirkungen die berichteten Manipulationen in den Folgemonaten auf den tatsächlichen Absatz (im Gegensatz zu den Umfrageergebnissen) haben.

Wenn sich dann rausstellt, dass es kein Problem wäre, weitgehend künstliche Nahrungsmittel auf den Markt zu werfen, Hauptsache der Preis stimmt, dann bekommen diejenigen Bevölkerungsschichten, deren reales Einkommen stetig sinkt, Soylent gelb und rot, ab und zu auch green. Gute Lebensmittel würden dann nur für eine immer reichere Oberschicht erzeugt werden müssen. Als Buch: New York 1999, als Film: Soylent Green, deutscher Titel: Jahr2022 - die überleben wollen.

Wenn man sich an einem durchschnittlichen Samstag in einem beliebigen Supermarkt oder Discounter die Einkaufswagen betrachtet, dann sind wir nicht mehr weit weg. Auch Fix-Produkte gibts schon für fast alles, Rührei fix und fertig zum Aufwärmen in der Mikro, Kuchenteig zum Fertigbacken (muss man nicht mal mehr anrühren), Diätdrinks mit allen Nährstoffen etc. Eines fehlt noch, Maggi Fix für heißes Wasser, aber da könnte man ja die Reste einfrieren, so dass man immer nen Vorrat hat....

Auszug aus einem Artikel auf n-tv.de:

Für die Verbraucher gibt das Landwirtschaftsministerium in Hannover nur vorsichtige Entwarnung: Beim Fleisch liege der Gift-Anteil unterhalb der geltenden Höchstgrenze, bei der Milch hofft man auf Vermischung.

Na dann ...