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@ Pitt: Die Mitarbeiter der Reiseveranstalter vor Ort werden, wenn es Deutsche sind, erst nach dem letzten Gast ins Flugzeug steigen. Die reisen als Letztes aus. Wenn überhaupt. Schließlich muss ja auch jemand da sein, wenn ab dem 25.01. (derzeitiger Stand) wieder Gäste kommen.
Ich frage mich, wie es weitergehen soll. Eine andere als eine demokratische Regierung wird das tunesische Volk wohl kaum akzeptieren - und eine der vergangenen Regierung ähnlichen auch nicht...
Vielleicht können die Reiseveranstalter die eingekauften tunesischen Kapazitäten in "Abenteuerurlaub in der Nordsahara" umdeklarieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »angie« (15. Januar 2011, 14:15)
Irgendwie riecht das Ganze für mich etwas streng nach Verschwörung bzw. nach einem abgekarteten Spiel... Mal abgesehen davon gilt Mbazzaa als zweiter Ben Ali. Ein sehr autoritärer Gefolgsmann eben. Hier berichtet z. B. der Spiegel.

und
kamen, weil Tunesien wohl im Vergleich zu Lybien noch recht liberal erschien. Aber sonst war da nicht mehr viel Gewinn zu erwarten. Ok, Osteuropäer sind auch verstärkt hinzugekommen. Aber auf dem deutschsprachigen Markt war Tunesien schon lange auf dem absteigenden Ast. Es wird nach meiner vorsichtigen Einschätzung Jahre dauern, bis Tunesien sich von der derzeitigen Situation halbwegs erholt... meiner Meinung nach nicht, denn sollte es dazu kommen, werden die meisten Einheimische ihre Mentalität nicht ändern und so wie sie sich jetzt geben, passt ihre Einstellung nicht zur Demokratie... zum Beispiel Rechte der FrauenEine demokratische Regierung ist dem Land zu wünschen - es stellt sich nur die Frage, ob die Bevölkerung damit umgehen kann...
Krisenzeit sind natürlich Ausnahmen, Reiseveranstalter die so schnell wie möglich die Reisenden in Sicherheit bringen, lobenswertAber so etwas zählt in Krisenzeiten eigentlich eher weniger. Da kommt es erstmal auf Schadensbegrenzung an - und natürlich auch darauf, daß keinem Gast etwas zustößt...
Der hat es doch nichtmal gebacken bekommen, heute eine Aktualisierung der Sicherheitshinweise beim Auswärtigen Amt zu veranlassen.
Peinlich. Auch wenn das Auswärtige Amt noch keinen Anlass für eine Reisewarnung sehen sollte - eine Aktualisierung des Sicherheitshinweises wäre schon nett gewesen. Schließlich ist ja in den letzten 24 Stunden "ein bißchen" was passiert in Tunesien... Aber wahrscheinlich sind die Herrschaften im Wochenende
Oder hat er etwa eine Regierungsmaschine losgeschickt, um Urlauber aus Tunesien heimzuholen? 