) schon ca. 20 Minuten vor der Abfahrt da. Zeit genug, sich einen schönen Platz zu suchen - die Auswahl ist immer noch sehr gut. Aber nicht gleich häuslich einrichten, denn sonst steht garantiert jemand mit Platzreservierung für den vereinnahmten Platz vor einem und man stellt fest, daß das Reservierungssystem mal wieder nicht funktioniert. Aber das nur nebenbei bemerkt.
(einer hatte sogar billige Sportschuhe zum billigen Anzug an
) mit McDonalds - Tüten
, Dosenbier, geklauten Bildzeitungen aus der ersten Klasse (also bitte...wenn ich mir da schon eine Zeitung klaue, dann doch wenigstens die Welt am Sonntag oder die FAZ, damit ich auch was zum Lesen habe) vor mir. Die beiden Prolls machten einen auf dicke Hose, ließen den kompletten Waggon an ihren (nach meiner Einschätzung frei erfundenen) "Mein Haus, mein Boot, meine Firma" - Gesprächen teilhaben. Die Fahrtrichtungssitzerin fand die beiden toll (zumindest, bis einer von den beiden der Fahrkartenkontrolleurin auf den Hintern gehauen hat - ich an deren Stelle hätte zurückgehauen
), ich weniger - und habe mich sehr schnell aus den Gesprächen ausgeklinkt und auf dem Laptop DVD geschaut und so ist auch diese Fahrt wieder vorbeigegangen
. Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sina« (4. Februar 2009, 10:17)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (4. Februar 2009, 10:33)
Und wenn man sich den Spaß macht, hier in Deutschland tatsächlich an einem Fahrkartenschalter danach zu fragen, können die einem da auch nicht weiterhelfen
)
Kommunikation ist bei den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln nicht unbedingt die große Stärke. Egal, ob Nah- oder Fernverkehr. Was bringen die tollen, modernen Anzeigetafeln, wenn die Verkehrsleitstelle nicht imstande ist, sie entsprechend zu programmieren oder es schlichtweg für nicht erforderlich hält
Kommunikation ist bei den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln nicht unbedingt die große Stärke.
Und..."unseren Kunden"?!? Eigentlich war ich davon ausgegangen, Kunde der DB zu sein
An die lustigen englischen Bordansagen habe ich mich ja schon gewöhnt (und bezweifele, daß ein englischsprachiger Fahrgast daraus schlau wird)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sina« (7. Februar 2009, 23:37)
Kein Reiseveranstalter und keine Airline könnte sich auf Dauer so ein kundenfeindliches Verhalten und eine solche Arroganz wie die Bahn leisten. Ich pendele auch nur mit der Bahn, weil ich keine echte Alternative habe. Klar, ich könnte auch fliegen. Um da einen gescheiten Preis zu bekommen, muß ich aber länger im Voraus buchen. Wirklich langfristig planen können wir aber nicht und so ist die Bahn mit Bahncard immer noch "günstiger" und unterm Strich auch stressfreier, als jedes Wochenende über 1000 km mit dem Auto zu fahren
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sina« (7. Februar 2009, 23:41)
Habe mich dann samt Laptop ins Bordrestaurant verkrümelt, um ein teures Hefeweizen zu trinken und den Laptop an die dort (hoffentlich) funktionierende Steckdose im Durchgang anzuschließen. Eine Zugbeleiterin hielt mich aber davon ab. Angeblich sind das Starkstromanschlüsse und nur für Reinigungsgeräte, der Laptop könnte beschädigt werden. Aha. Warum schreiben die das da nicht dran?
Auf das Experiment wollte ich mich dann doch nicht einlassen und so musste mein Laptop weiter hungern.
. Es war übrigens nur mein Waggon von der Steckdosenstörung betroffen
Wäre woanders Platz gewesen, hätte ich mich umsetzen können...