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Staatshilfe für Touristikkonzerne? Und /oder deren Mutterfirmen

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Thorben-Hendrik

unregistriert

41

Samstag, 4. Juli 2009, 10:12

@ Tequila
100% Zustimmung!

@ Bear

Tonfall gibt es hier nicht und das Leben ist kein Streichelzoo.........und Tequila kann sich auch ohne Dich wehren.....da bin ich sicher!

Ich halte es für zwingend notwendig, dass der Staat die Arbeitnehmer unterstützt......denn die sind der Staat und nicht die Superreichen.

Was gar nicht geht..........wir helfen Opel und schauen mal wie viele Stimmen das bringt..nicht genug? na dann lassen wir eben alle anderen kaputt gehen...........

Denken ist leider in unserer Gesellschaft aus der Mode..........

Wer ausspricht, dass die Arbeitslosigkeit den sozialen Frieden bedroht, wird belächelt.......mal sehen wie lange....

Ich bin für Einmischung des Staates und für Enteignung von Leuten die Ihren Besitz nicht pflegen.........Reichtum verpflichtet.......Manager haften voll für Ihre Fehler.....so wie jeder normale Arbeiter auch..........das muss klar gemacht werden.

Das ist Aufgabe der Politik!

Bear300lbs

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42

Samstag, 4. Juli 2009, 11:01

Zitat von »Thorben-Hendrik«

@ Bear

Tonfall gibt es hier nicht und das Leben ist kein Streichelzoo.........und Tequila kann sich auch ohne Dich wehren.....da bin ich sicher!
Solange ich solche Angriffe in Deinem Pamphlet lesen muß, solange bekommst Du von mir Wind von vorne! Darüber diskutiere ich mit Dir nicht! Hat Mami Dir denn kein Benehmen beigebracht? Du bist doch schon groß! Punkt!
:urlaub1:

Thorben-Hendrik

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43

Samstag, 4. Juli 2009, 11:22

Mach was Du willst.......... :whistling:

Amigo

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44

Samstag, 4. Juli 2009, 11:37

Dass bei diesem Thema Emotionen dabei sind - ist logisch und nachvollziehbar. Aber wir können die Sache auch etwas abgekühlter betrachten.

Streetwise

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45

Samstag, 4. Juli 2009, 13:51

Langfristig helfen wohl mur radikale Reformen. Teilverstaatlichung bzw. staatliche Überwachung von Schlüsselbanken und Versicherungen, persönliche (finanzielle) Haftung der Manager, Verschärfung des Katellgesetzes, Weitgehende Trusteinschränkung, verbot von Hedgefonds, Einführung von Vergütungsobergrenzen usw.

Das ist doch so, als ob ich einen Sportwagen fahre, den ich kaum beherrsche, dafür aber noch Geld bekomme, den Wagen schuldhaft vor die Wand fahre, aussteige und vom Staat verlange, er soll sich um dem Schrotthaufen kümmern, ich habe nicht smehr mit der Kiste zu tun. Und dann noch die Hand aufhalte, wenn ich verspreche, nicht weiter zu fahren :D
So ähnlich verhält es sich in der Wirtschaft. Das muß geändert werden. Meine Meinung.

Gruß, Peter

tequila

Mexiko Amigo

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46

Samstag, 4. Juli 2009, 14:16

Wen ich so sehe was unsere Stadtsparkasse für ein neues Gebäude hingesetzt hat. Die armen Banken. ;(

LaMujer

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47

Sonntag, 5. Juli 2009, 19:31

Ja, ja der Vater des Wirtschaftswunders Ludwig Erhard und das Gretchen würden sich im Grab umdrehen.
Damals sagte der Chef der zuständigen Property Control zu ihr „„I'll see what I can do for you.“..... und 8 Tage später war der Laden wieder offen .....
Das waren noch Zeiten. :püh:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

cuate

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48

Dienstag, 11. August 2009, 10:14

Analysten besorgt über Finanzlage bei Tui

Unter Analysten wächst die Beunruhigung über die finanzielle Lage beim Reisekonzern Tui. Manch einer spricht den Namen Tui schon in einem Atemzug mit Arcandor aus, eine Insolvenz wird also nicht ausgeschlossen. Am Dienstag muss der Aufsichtsrat überlebenswichtige Entscheidungen treffen.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

NoDurians

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49

Dienstag, 11. August 2009, 10:21

Zitat von »tequila«

Die armen Banken.
Ja, die armen Banken. Wenn's so weiter geht, müssen sie vielleicht sogar ihre Milliardengewinne auf den Cayman-Inseln (Barbados, Jersey, Bermuda,...) antasten. :hmpf:

Omira

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50

Dienstag, 1. September 2009, 19:56

Arcandor-Chef Eick geht mit 15 Millionen Euro

Im Gegensatz zu vielen Arcandor-Mitarbeitern muss sich der Manager keine Sorgen um seine Zukunft machen. Denn er hatte sich sein Gehalt auch für den Fall einer Insolvenz garantieren lassen - insgesamt immerhin rund 15 Millionen Euro.

mehr hier
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

Sina

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51

Dienstag, 1. September 2009, 20:08

Konzernchef Eick ist ja heute, an dem Tag, an dem das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, nach nur 6 Monaten zurückgetreten. Für diese kurze Zeit erhält er 15 Millionen Euro als Abfindung.

Dennoch zeigt er sich "großzügig": 5 Millionen will er der Belegschaft spenden :shock: :übel: Das kam heute abend im Radio.

Warum nur 5 Millionen? Wenn es ihm wirklich ernst wäre, würde er gänzlich auf die Abfindung verzichten...

Cleverer Schachzug: Sich bei einer Firma, die kaum noch zu retten ist, einschleichen und dann noch Abfindung kassieren :übel:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

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52

Dienstag, 1. September 2009, 20:17

Auch wenn ich es nicht gut Finde........das jemand so viel Geld für nix bekommt.
Das Geld kommt von Oppenheim und dem kann man schlecht verbieten wie er sein Geld ausgibt.

Also nix mit schleichen....... etc. :cool:

Sina

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53

Dienstag, 1. September 2009, 20:19

Ja, klar - aber es fällt mir schwer, bei diesem Thema sachlich zu bleiben :verlegen:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

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54

Dienstag, 1. September 2009, 20:27

Aber dann müsstest Du eher auf die CDU und deren Interessenkonflikt mit Ihrem Freund Cordes schimpfen, die die Insolvenz zu kosten der Allgemeinheit heraufbeschworen haben...........und dies auch noch als "Sparen" verkaufen, das ist wirklich dreist! :übel:

So wurden 600 Mio Bürgschaft gegen 400 Mio Kosten + 5000 und mehr Arbeitlose getauscht..........tolle Wurst CDU :thumbdown:

Sina

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55

Dienstag, 1. September 2009, 20:31

Auf die schimpf ich ja auch :verlegen2:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

56

Dienstag, 1. September 2009, 20:36

Na denn :knuddel:

Freundin

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57

Dienstag, 20. Oktober 2009, 13:19

Zitat von »Sternedieb«

@ Thorben-Hendrik

ich persönlich hoffe, dass Quelle (auch durch den Kredit) überleben kann und es hoffentlich wird. Allerdings zweifelt auch unter anderem Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg daran. Bericht der FTD.


Hat wohl alles nichts genützt. :püh: Alle Rettungsversuche scheinen gescheitert. Sieht nach einem endgültigen AUS für Quelle aus. Lt. Insolvenzverwalter Hr. Görg vom Mutterkonzern Arcandor gibt es keine Alternative zur Abwicklung. Lt. Gewerkschaft werden nun über 6.000 Mitarbeiter arbeitslos. Es kommt nun darauf an wieviel Geld noch da ist und wieviele Mitarbeiter während der Abwicklung noch beschäftigt werden können.
Genaueres dazu findet ihr bei ..verdi.de....Klick
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.
Helmut Schmidt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freundin« (20. Oktober 2009, 13:34)

Thorben-Hendrik

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58

Dienstag, 20. Oktober 2009, 13:57

Die CDU finanziert eben lieber Arbeitslose -> als Arbeit oder sorgt dafür das Kik und Konsorten noch mehr verdient während die Leute vom Lohn nicht leben können und noch auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind. :mecker:
Na und die Partei der besser verdienenden ist da natürlich jetzt auch noch ein cooler Koalitionspartner....die wollen nun auch noch weniger Kündigungsschutz, damit die Unternehmer freier handeln können.... :crazy:

Und unser blödes Volk wählt solche Typen auch noch, weil die an Wahlgeschenke (Steuererleichterungen) glauben..... :übel:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (20. Oktober 2009, 14:01)

ElBuitre

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59

Dienstag, 20. Oktober 2009, 17:34

Einen Großteil meines Berufsleben war meine Firma hoch subventioniert und ständig von Teilschließungen bedroht. Noch bestehen Reste, aber die sind politisch gewollt. Fast 30 Jahre habe ich immer das Damoklesschwert von Kündigung über mir gehabt! Zig Aktionen, Streiks, Demos in jeder Art und Größe - meine beiden Zechen sind mittlerweile dicht! Ich weiß also was die Arbeitnehmer durchmachen - und das ist wahrlich nicht schön!

Trotzdem bin ich gegen staatliche Hilfen wenn die Firmen am Markt keine Chance haben, aber so Totengräber oder Leichenschänder wie Herrn Eick für die habe ich nur Verachtung übrig! Und dem ehem. Arcandorchef hoffe ich, dass man ihm was anhängen kann.

Werner

Thorben-Hendrik

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60

Dienstag, 20. Oktober 2009, 17:39

Das gilt dann aber nicht für Banken oder Opel? ?(

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