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tequila

Mexiko Amigo

  • »tequila« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 3. August 2010, 16:45

4jährige ertrinkt im Aquapark

Soll man eine 4jährige ohne Schwimmflügel unbeaufsichtigt in einem Schwimmbad lassen? Möglicherweise waren die Eltern rauchen. Zu dem waren 200 Gäste im Bad und 4 Aufsichtspersonen.

LaMujer

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2

Dienstag, 3. August 2010, 17:03

Schwimmflügel entbinden einen nicht von der Aufsichtspflicht. Das sollten Eltern eigentlich wissen. Ich frag mich nur wo die wohl waren und vorallem wielange, wenn das Kind schon leblos treibend gefunden wurde.
Solchen Leuten sollte man das Sorgerecht entziehen, sofern das Kind überlebt.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

3

Dienstag, 3. August 2010, 17:05

Gegen das Aufsichtspersonal wird auch ermittelt.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

4

Dienstag, 3. August 2010, 17:10

Ohne den Fall zu kennen, ein ganz klares NEIN.

Weder im Schwimmbad noch am Strand. Meine Kinder kannten es garnicht anders bevor sie schwimmen konnten. Sie mußten immer Schwimmflügel tragen. Bevor sie in die Schule kamen haben sie in einem Schwimmkurs im Hallenbad schwimmen gelernt. Eine Tochter mit 4 1/2 und die andere Tochter mit 5 1/2.

Auch wenn Eltern dabei und in der Nähe sind sollten es die Kinder nicht anders kennen, immer nur mit Schwimmflügeln. Wir haben es jedenfalls so gemacht.

Wie schnell ist es passiert das ein Kind ins Becken fällt wenn es auch nur dort vorbeigeht, vielleicht um zur Sandkiste oder Dusche zu gelangen. Bis jemand das in einem vollen Schwimbad bemerkt ist es meist immer schon zu spät.


Leider ist es heute so, dass es nicht wenige Kinder gibt die auch wenn sie zur Schule kommen noch nicht schwimmen können. Für mich unverständlich.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

mogan13

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5

Dienstag, 3. August 2010, 17:20

Kinder können eigentlich garnicht früh genug schwimmen lernen, und wie kann man eine 4 Jährige ob jetzt mit oder ohne Schwimmflügel alleine lassen.
Ich denke gerade da wo Wasser oder Gewässer sind und sei es der Gartenteich gehören Kinder unter Aufsicht, es sollen leider auch schon Kinder in einer Pfütze ertrunken sein.
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

tequila

Mexiko Amigo

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6

Dienstag, 3. August 2010, 17:22

War doch letztens noch da war das Wasser nur 10 cm tief.

mogan13

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7

Dienstag, 3. August 2010, 17:36

War doch letztens noch da war das Wasser nur 10 cm tief.


Und auch darin kann so ein kleiner Fratz ertrinken, traurig das sowas passiert das ein Kind sterben muss, weil beide Eltern abwesend sind und es auch sonst wohl keiner gesehen hat.
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

Molly

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8

Dienstag, 3. August 2010, 17:45

Als Eltern hat man die Pflicht, wenn man mit seinem Nichtschwimmerkind baden geht, dass Kind nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Ich käme/kam auch nie auf die Idee, mein Kind alleine ins/ans Wasser gehen zu lassen. Selbst nachdem sie schon ihren Freischwimmer hatten, war immer ein Elternteil/Verwandter zugegen.

mogan13

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9

Dienstag, 3. August 2010, 17:50

Molly da kann ich Dir nur zustimmen, das sollte ja auch die normalste Verhaltensregel der Welt sein, den Kinder können immer mal die Kräfte verlassen.
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

Molly

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10

Dienstag, 3. August 2010, 18:04

Genau das ist meiner Tochter - trotz Freischwimmer - bei einer Badespaß/Geburtstagsparty passiert. Sie ist untergegangen, ohne das wir Eltern es überhaupt bemerkt haben und wir saßen am Beckenrand und haben zugesehen - aber die beiden Bademeisterbetreuer haben sofort reagiert. Ihre Beine haben einfach gestreikt.
Es passieren eben auch unvorhersehbare Dinge selbst wenn man daneben steht - aber man hat dann wenigstens noch die Möglichkeit zu reagieren.

mogan13

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11

Dienstag, 3. August 2010, 18:11

Ja das geht schnell das einem die Kräfte verlassen, oder man einen Krampf bekommt, ist mir als Kind auch schon mal passiert und dann ist man froh wenn einer zur Stelle ist.
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

LaMujer

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12

Mittwoch, 4. August 2010, 10:39

Heute morgen kam ein Bericht im Fernsehen, dass erschreckend viele Kinder nicht schwimmen können.
Grund wäre der öfters ausfallende Schwimmunterricht an den Schulen. :batsch: Wenn man mal recherchiert sieht man, dass dieses Problem schon seit Jahren bekannt ist und in den Medien breitgetreten wurde. jetzt erst wo wieder mal was passiert ist wird es heiss dikutiert. :batsch: Da passiert doch wieder nichts - bis zum nächsten Mal ähhh blah-blah.....
Schlimm nur, dass die Eltern sich da selbst anscheinend nicht verantwortlich fühlen. ?(
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

13

Mittwoch, 4. August 2010, 11:19

Verantwortung ist die eine Seite der Medaille, oft scheint es einfach an den privaten Ausgaben für Schwimmkurse zu scheitern, wenn die Schule als Anbieter ausfällt. Und da ist keine Besserung in Sicht. Mag aber regional unterschiedlich sein.
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LaMujer

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14

Mittwoch, 4. August 2010, 16:23

Ein Badesee beispielsweise kostet nichts, außer Geduld und Nerven. :ironic: Ich würd sagen lieber mal eine Playstation weniger, dafür einen Schwimmkurs. Meine Tochter hats im Urlaub am Meer gelernt. :thumbsup:
Ich glaub das sind alles Ausreden der Leute. Schwimmen ist etwas Elementares, denn irgendwann mal kommt der Zeitpunkt wo sie mit Freunden schwimmen gehen wollen und dann? :denk:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

tequila

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15

Mittwoch, 4. August 2010, 16:28

Unsere Eltern haebn es nicht geschafft uns das beizubringen. Ich lernte es in der Schule und meine Brüder im Schwimmkursen. Mit Seepferdchenabzeichen. Der jüngste war sogar richtig gut weil er so früh angefangen hatte. Er sollte an Wettbewerben teilnehmen aber er hatte keine Ausdauer.

ElBuitre

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16

Donnerstag, 5. August 2010, 06:49

Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass man in der Grundschule schwimmen lernen muss - bis zum Seepferdchen und später bis zum Freischwimmer und das vollkommen unabhängig von Geschlecht oder Religion!

Ich habe (als Wassermann) früh schwimmen gelernt, aber erst 66 in BaWü den Freischwimmer und später einem Tiroler Badesee den Fahrtenschwimmer gemacht. Noch später bei der Bundeswehr kamen noch (wegen der Urlaubsmöglichkeit und des Orden) die DLRG Scheine hinzu und im dritten Mallorcaurlaub auch der Tauchschein!

Heute kann ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ins Wasser, hoffe aber das sich das bald ändert! 6 Türkeiurlaube und noch nicht einmal im Meer gewesen!

Werner

Molly

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17

Donnerstag, 5. August 2010, 21:35

Bei uns hier auf`m Ländle werden jedes Jahr Seepferdchenkurse angeboten oder Crashkurs in den Ferien für ganz schnelle. Die sind nicht teuer und die Teilnehmerzahl recht
überschaubar. Ansonsten heißt es - Mama/Papa im Wechsel mit dem Kind ins Wasser und üben :ironic:

summerdream

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18

Donnerstag, 5. August 2010, 21:42

Meine Kinder haben das von uns am Badesee und im Urlaub gelernt. Als in der Schule das Seepferdchen angeboten wurden haben meine Beiden gleich den Freischwimmer gemacht. So gut konnten sie schon schwimmen. Ich bin auch der Meinung, dass da die Eltern gefragt sind.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

19

Donnerstag, 5. August 2010, 21:52

Ich bin auch der Meinung, dass da die Eltern gefragt sind.
So sie denn können: meine Mutter war alleinerziehend und außerdem Nichtschwimmerin... Ich habe mir das Schwimmen alleine beigebracht!
:urlaub1:

Sina

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20

Donnerstag, 5. August 2010, 22:01

Kaum ertrinkt irgendwo ein Kind, ist das Geschrei groß. Jeder ist Schuld - nur nicht die Eltern :übel: Die arme Mutter...die konnte ja auch nicht schwimmen... :übel: Ja, sch.... drauf. Aber dem Kind soll es doch eigentlich besser gehen, oder?

In meiner Kindheit war es völig normal, daß schon Kleinkinder das Schwimmen lernten. Ich konnte eher schwimmen als lesen oder schreiben. Entweder haben die Kinder es von den Eltern oder Geschwistern beigebracht bekommen oder es in der Schule gelernt oder im Schwimmverein. Meistens lief alles parallel. Bis zum Freischwimmer hat es eigentlich jeder geschafft und die Aufnäher stolz auf dem Badeanzug/Badehose getragen.
Auf Kinder, die noch nicht schwimmen konnten, wurde in Nähe von Wasser verstärkt aufgepasst. Ist heute leider scheinbar nicht mehr so. Wozu aufs eigene Kind aufpassen und Verantwortung übernehmen, wenn es doch einen Bademeister gibt? :übel:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)