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Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 24. August 2016, 00:32

14 Tage Notvorrat anlegen - macht Ihr mit?

Es geht ja aktuell kreuz und quer durch die Medien: Wir sollen uns bitte alle einen Notvorrat für 14 Tage zulegen. Haltbare Nahrungsmittel, Notstromgenerator, Gummistiefel, Schutzhelm, Atemschutz, Medikamente, etc.. Die Zeitung mit den 4 Buchstaben hat dazu heute sogar eine Einkaufsliste veröffentlicht. Was da alles draufsteht :shock: :mööööööp: Experten befürchten z. B. einen großangelegten Cyber - Angriff, der die Infrastruktur in Deutschland großflächig lahmlegen könnte. In erster Linie geht es dabei um die Stromversorgung. Es wird auch ein batteriebetriebenes Radio empfohlen. Was soll uns das bringen, wenn der Radiosender auch keinen Strom hat und gar nicht senden kann? :denk:

Ich stehe dem ganzen recht skeptisch gegenüber und denke an Sommerloch - Panikmache. Sicher kann es eine Cyber - Attacke geben, die das öffentliche Leben erstmal lahmlegt... aber selbst wenn das eintreffen sollte, glaube ich kaum, dass es 14 Tage lang dauert, bis alles wieder läuft. Und ein paar Vorräte hat man doch eigentlich immer im Haus, um notfalls (z. B. im Krankheitsfall) über die Runden zu kommen. Ob es nun Reis oder Nudeln sind, Hülsenfrüchte, Kekse, Knäckebrot, Hygieneartikel, Medikamente, Mineralwasser....

Ich für meinen Teil werde jetzt jedenfalls nicht losrennen und Hamsterkäufe tätigen. Unser Vorratsschrank und -keller ist eigentlich immer recht gut bestückt (und muss eh mal durchgeforstet werden :pfft: ), der Kühlschrank sowie die Gefrierfächer auch (ok, das ist ziemlich witzlos, wenn der Strom weg ist - dann muss halt alles schnell verbraucht oder entsorgt werden :pfft: ), Gemüse kommt momentan eh aus dem Garten und ansonsten vertraue ich darauf, dass auch nach einer Cyber - Attacke innerhalb von ein paar Tagen wieder seinen gewohnten Gang geht und lasse mich nicht verrückt machen. Ich habe heute mal durchgeschaut - 2 Wochen würden wir mit dem, was wir ohne Hamsterkäufe vorrätig haben, schon irgendwie zurechtkommen.

Wie haltet Ihr das?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

2

Mittwoch, 24. August 2016, 07:43

Ein Konzept für den Zivilschutz existiert schon seit 50 Jahren, nur wird es mal wieder aktualisiert und
genau heute 24.08. durch das Kabinett verabschiedet.

Ja! Es ist ein Sommerloch!

http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Vorso…enKat-fall.html
Freedom's just another word for nothing left to lose...

summerdream

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3

Mittwoch, 24. August 2016, 08:01

Ich tippe auch auf Sommerloch. Diese Pläne gab es schon immer.

Ich wüsste gar nicht wo ich so viele Lebensmittel bunkern soll. Ein bisschen was hat man immer zu Hause, aber z.B. 56 l Wasser? Da fehlt mir der Platz dazu. Davon abgesehen nutzen Nudeln und Reis wenig wenn kein Strom da ist zum kochen. Es wären nur Lebensmittel hilfreich, die man ungekocht essen kann. Fisch- und Obstkonserven, Kekse, Knäckebrot etc.. Diese Lebensmittel haben auch nur ein begrenztes Haltbarkeitsdatum. Da müsste man ständig aktualisieren und die "alten" Lebensmittel rechtzeitig verbrauchen. So kann man die Leute auch beschäftigen.

In der AZ war auch von Atomunfällen bzw. Krieg die Rede. In dem Fall nützen Lebensmittel für 14 Tage auch nichts. Was ist danach? Da macht man besser ein gutes Fläschchen Wein auf, genießt es und das war es dann.

Lasst euch nicht verunsichern.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

CharlyB

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4

Mittwoch, 24. August 2016, 11:52

:pfft: Ich halte diese Aktion für nötig, es sind genügend Anhaltspunkte die dafür sprechen. Und betrachtet bitte die Art der Vorschläge, manches weißt auf Backround aus dem MAD hin. :cool:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Fitschi

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5

Mittwoch, 24. August 2016, 12:00

Ich habe einen Weinvorrat der garantiert mehr als 14 Tage ausreicht :kuller:
Gezielt lege ich keine "Notvorräte" an, es ist aber auch nicht so das die Vorratskammer leer wäre, unsere Mitbringsel von Ausflügen und Reisen sind meist essbar :pfft:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

6

Mittwoch, 24. August 2016, 12:28

Zu diesem Thema ein buchtipp, wo der Hintergrund gut recherchiert wurde: "blackout - morgen ist es zu spät". Ein roman, wo ganz europa und mehr mittels stromausfall lahmgelegt waren. .....
Der nächste Urlaub kommt bestimmt! :yippie:

7

Mittwoch, 24. August 2016, 12:30

Für 2 Wochen ist immer genug im Haus.........Wein und Bier sowieso :pfft:

Fitschi

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8

Mittwoch, 24. August 2016, 16:25

Stromausfall wäre schlecht, dann müssten wir eine Riesengrillparty machen , aber Grillparty und warmes Bier ist :übel:

Meine Oma hatte immer einen Notvorrat im Haus, einmal haben Mehlmotten die Bestände angefallen, da kam leben in die Bude.....im wahrsten Sinn des Wortes :kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

9

Mittwoch, 24. August 2016, 18:15

Notvorrat - in meiner Jugendzeit absolut selbstverständlich. Der "kalte Krieg" lässt grüßen.

Weshalb das Thema nun hochkommt, darüber kann nur spekuliert werden. Aber so ganz unsinnig erscheint es mir nicht, den Menschen im Land mal unter die Nase zu reiben, dass nicht alles, was wir für selbstverständlich erachten in jeder Situation tatsächlich wie selbstverständlich vorhanden sein kann.

Von daher schadet es aus meiner Sicht überhaupt nicht, sich mal wieder in Eigenverantwortung zu üben und tatsächlich darüber nachzudenken wie man selbst, mit der Familie usw. über die Runden kommen möchte, wenn z.B. mal ein paar Tage der Strom ausfällt oder das Wasser nicht aus dem Hahn kommt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

superfx

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10

Mittwoch, 24. August 2016, 21:41

...aus den niederlanden kam keine....

...meldung diesbezüglich. dann gehe ich eben dort enkaufen, ist nur 2 km entfernt :pfft: :pfft: :pfft:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Maja1

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11

Mittwoch, 24. August 2016, 22:24

aber wenn ich keinen Strom habe und kein Wasser aus der Leitung kommt, wie koche ich dann zB. die Nudeln die ich bevorraten soll :denk:
ich hoffe für uns Alle, das wir das nicht probieren müssen :Nope:

12

Mittwoch, 24. August 2016, 23:02

Notvorrat - in meiner Jugendzeit absolut selbstverständlich. Der "kalte Krieg" lässt grüßen.

Weshalb das Thema nun hochkommt, darüber kann nur spekuliert werden.


Ganz einfach: Die Asylanten fressen uns die Vorräte weg. Also schnell hamstern. :batsch:
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

Fitschi

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13

Mittwoch, 24. August 2016, 23:13

Na Du hast vielleicht eigenartige Gedanken :Nope:
Hat Dir ein Asylant schon was "weggefressen" ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sina

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14

Mittwoch, 24. August 2016, 23:24

Fitschi war schneller und ich denke, dass da schlicht ein :ironie: vergessen wurde :mööööööp:

Aber: Die Lebensmitteldiscounter haben sich scheinbar schon auf Hamsterkäufer eingestellt. Heute wurden die ersten Lebkuchen gesichtet und im Radio kam "Last Christmas" :shock: . Sind ja nur noch 4 Monate bis Heiligabend :crazy: Wenn der Bedarfsfall auf die Weihnachtsfeiertage fallen sollte, kann also keiner sagen, er hätte vorher keine Chance gehabt, sich zu bevorraten :crazy:

Aber ganz im Ernst: Klar hat man so Dinge wie z. B. Taschenlampe oder alternativ Kerzen und Feuerzeuge/ Streichhölzer im Haus. Zwar nicht unbedingt für den Fall, dass der Strom ausfällt, aber auch dann kann man solche Dinge gut gebrauchen. Und einen gewissen Grundstock an Lebensmitteln, die haltbar sind und nicht gekocht werden müssen. Es muss wohl kaum einer verhungern, wenn er z. B. krankheitsbedingt ein paar Tage nicht zum Einkaufen kommt. Aber ich werde mein Einkaufsverhalten nicht ändern, kaufe eh immer ein bisschen zuviel :tüte:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

LaMujer

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15

Donnerstag, 25. August 2016, 09:36

Ich halte das wie bisher auch und mir gehts wie Fitschi. Unser Weinvorrat hält locker 14 Tage und die gut bestückte Hausbar ist ja auch noch da.
Nicht weniger schlecht steht es um die H-Milch Vorräte und das Mineralwasser. Alles gut!
Was mich eher beunruhigen würde, wenn es mir nicht egal wäre, weil wir eh nur das wissen, was wir wissen dürfen ist, dass das Konzept von der Politik zur Verschlusssache erklärt wurde, weil es die Bevölkerung verunsichern würde.
Herrlich! Das ist genauso als würde ein Arzt einem Patienten nicht sagen , dass er schwer krank ist, weil er sonst Angst bekommen würde. :batsch: :Günni:
Das ganze System bei uns ist so krank, dass ich ganz froh bin, dass wir nicht alles wissen. Momentan ist man halt ganz oben immer mehr ganz stark sichtbar um das Wohl der Bürger besorgt, weil man ja bald die Stimmen braucht.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

16

Donnerstag, 25. August 2016, 10:30

Na Du hast vielleicht eigenartige Gedanken :Nope:
Hat Dir ein Asylant schon was "weggefressen" ?


Eben nicht. Aber in dem endlosen, frustrierenden Kampf, die AfD rechts zu überholen, hängt bei die Misere und Konsorten eben alles zusammen.
Krieg gegen den Terrorismus. Terrorismus=syrische Flüchtlinge. Und da der Quatsch mit der Hamsterbevorratung und der Quatsch mit Niqab-Verbot, Gesichtserkennung, Rucksackverbot usw. gleichzeitig auf die Medien losgelassen wurden, entsteht ein gefühlter Zusammenhang zwischen Geflüchteten und Kellervollhamstern.

Aber bitte nicht aus Versehen Burkas hamstern.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

LaMujer

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17

Donnerstag, 25. August 2016, 10:49

Es ist schon traurig, dass bei einem Thema, dass die komplette Bevölkerung betrifft immer wieder Querschießer kommen und versuchen, das Ganze auf ihre Lieblingsschiene schieben.
Ich arbeite ehrenamtlich mit alten Menschen und zumindest in der Liga macht sich große Angst breit. Schon alleine weil ich das hautnah mitbekomme, geht mir der Hut hoch, wenn ich so einen Schwachsinn höre. :Günni: :thumbdown:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Fitschi

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18

Donnerstag, 25. August 2016, 11:14

Ein 14 Tage Notvorrat anlegen ( man könnte es ebenso als "Sicherheitsbestand halten " titulieren ) und "Kellervollhamstern " sind meiner Meinung nach 2 Paar Schuhe.

Mujer, nicht aufregen ....manche Schienen enden am Prellbock .........
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

LaMujer

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19

Donnerstag, 25. August 2016, 11:57

Mujer, nicht aufregen ....manche Schienen enden am Prellbock .........

Danke.

Egal ob Notvorrat oder Hamstern. Für mich ist beides eine Katastrophe. Mir ist nichts verhasster, als das essen zu müssen was da ist. Daher gehe ich jeden Tag einkaufen, denn ich weiß ja jetzt noch nicht auf was ich heute Abend Lust zum essen habe. :shock: :kuller:
Insofern muß ich in Kauf nehmen, im Ernstfall ein paar Pfunde zu verlieren. Allerdings Schoki ist immer im Haus und das als Jahresvorrat.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

CharlyB

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20

Donnerstag, 25. August 2016, 13:32

:wech: habe den Notvorrat an Lakritze vergessen, bei 14 Wochen sind das ca. 20kg... :tüte:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

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