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Sina

Master Amigo

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1 001

Sonntag, 8. November 2015, 20:10

Für Transfers mit Western Union braucht's nicht unbedingt ein Konto. Denke aber auch, dass Überweisungen auf syrische Konten derzeit wenig zielführend sind. Großartige Infrastruktur inkl. funktionierendem Bankwesen wird es in Syrien vermutlich nicht mehr geben und es macht ja keinen Sinn, einem etwas auf sein Konto zu überweisen, wenn er keinen Zugriff darauf hat :pfft:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Sternedieb

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1 002

Sonntag, 8. November 2015, 20:23

Für all diejenigen die in Syrien sind dürfte Geld das kleinste Problem sein. Geld hatten die vor Kriegsbeginn meist mehr als genug. Die meisten hatten sicher vieles, aber keine Geldsorgen.

Damit bin ich aber raus aus diesem Thema!

superfx

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1 003

Sonntag, 8. November 2015, 20:38

...dem schließe ich mich....

....an.

der übervater dieser diskussion hier kann ja nach wie vor ungehindert beleidigungen posten, andere dürfen das nicht.

ich habe einfach ein problem damit, wenn mir jemand vorsagen will, welche politische richtung die richtige ist. das gab es doch schon mal. und genau so spielt er sich hier auch auf. sorry, selbst nachhaltige agrumentation einfordern und selbst mit prognosen und hellsehereien andere abwatscheln geht gar nicht mehr. :übel:


ich bin raus hier. :wink2:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »superfx« (8. November 2015, 20:39)


1 004

Sonntag, 8. November 2015, 20:48

:OT:

@superfx

Setz ihn doch, so wie ich, auf die Ignorierfunktion. Dann wird der Quark nicht mehr angezeigt und gut ist´s.
Das können ja andere Leute lesen und sich damit auseinandersetzen, wenn sie dazu Lust haben.

1 005

Montag, 9. November 2015, 13:37

Merkel spricht de Maizière das Vertrauen aus

Wer das "vollste Vertrauen" der Kanzlerin genießt, muss erfahrungsgemäß um seinen Job bangen. Das gilt jetzt auch für den Innenminister nach seinem Vorstoß zum Schutzstatus syrischer Flüchtlinge....

https://www.tagesschau.de/inland/union-s…tlinge-103.html

WXYZ

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1 006

Montag, 9. November 2015, 15:24

Merkel stellt sich vermutlich damit letztmalig schützend vor den Minister. Nochmal so einen Patzer und er darf ähnlich wie Kollege von und zu Guttenberg die Leitung des Ministeriums demnächst übergeben. :ironic:

WXYZ

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1 007

Dienstag, 10. November 2015, 15:34

Bestimmte Kreise reklamieren die vorübergehende Fremdnutzung von Turn-und Sporthallen für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Dazu die Fakten für NRW:

NRW verfügt über rund 7.000 Sport-und Turnhallen. Davon sind aktuell (KW 45/2015) 400 für sportliche Aktivitäten nicht zu nutzen, da dort Flüchtlinge untergebracht sind. Mit anderen Worten, es werden in NRW z.Z. knapp 6% der Sporthallen für die Aufnahme von Flüchtlingen genutzt.

Quelle der Daten: Städte-und Gemeindebund NRW

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (10. November 2015, 15:35)


1 008

Dienstag, 10. November 2015, 16:49

Naja, von den auf dem Papier bestehenden 7000 Hallen musst Du aber noch die Hallen abziehen, die wegen Schrott/Sarnierung geschlossen sind.
Ein Bekannter von mir erzählt, dass alleine in Bochum über 30 Hallen geschlossen sind, weil sie praktisch Schrott und vollkommen baufällig
sind. Ähnliches gilt für andere Städte. Letztendlich kommst Du auf deutlich weniger Hallen, die derzeit zur Verfügung stehen.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

1 009

Dienstag, 10. November 2015, 17:07

Mit Stand vom 4.11.15 sind es exakt 18 Turnhallen, die wegen Unterbringung von Asylanten geschlossen sind.
Der unglückliche Umstand, dass weitere 6 Hallen wegen offensichtlicher Qualitätsmängel beim Einbau von
Hallendecken nicht nutzbar sind, verschärft die Situation. Wäre aber auch ohne Flüchtlingen angefallen.

Summa Sumarum 24 Hallen. Hat natürlich Auswirkungen.
Aber "Über 30" ist dann doch ein wenig zu hoch gegriffen. Genaugenommen um 20 Prozent. :ironic:

bochum.de/C125708500379A31/currentbaselink/W2A3XDFY076BOCMDE/nav/6XQVK7847HGIL

Und nicht einsatzfähig momentan eben nur noch "6".
Diese Schäden werden aber derzeit behoben.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (10. November 2015, 17:10)


WXYZ

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1 010

Dienstag, 10. November 2015, 17:11

@Aramis

1.) Es handelt sich um genutze Hallen. Der Städte-und Gemeindebund NRW hat konkret gefragt, über wieviele genutzte Hallen die Kommunen in NRW verfügen und wie groß die Anzahl der Hallen ist, die davon aktuell als Flüchtlingsunterkünfte zweckentfremdet werden.

2.) Der "Vorgang Bochum" (34 Hallen in Bochum) ist bekannt und aus Sommer 2015. Die Presse hat seinerzeit in NRW sehr breit darüber berichtet. Dort wurde die Stabilität der Decken (identische Holz Bauweise in Bochum und weiteren Kommunen) überprüft. Die notwendigen Sanierungsarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen, die Mehrzahl der Hallen wieder geöffnet. Zudem kann man daraus keine Verallgemeinerung der anderen "6966" Hallen ableiten. Es ist auch unerheblich. Entscheident ist, dass eben deutlich weniger als 10% der Hallen z.Z. nicht zur Verfügung stehen. Das Bild das derzeitig in der Öffentlichkeit vermittelt wird, zeigt leider oftmals ein anderes Bild auf.

WXYZ

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1 011

Dienstag, 10. November 2015, 17:27

Mit Stand vom 4.11.15 sind es exakt 18 Turnhallen, die wegen Unterbringung von Asylanten geschlossen sind.
Der unglückliche Umstand, dass weitere 6 Hallen wegen offensichtlicher Qualitätsmängel beim Einbau von
Hallendecken nicht nutzbar sind, verschärft die Situation. Wäre aber auch ohne Flüchtlingen angefallen.

Summa Sumarum 24 Hallen. Hat natürlich Auswirkungen.
Aber "Über 30" ist dann doch ein wenig zu hoch gegriffen. Genaugenommen um 20 Prozent. :ironic:

bochum.de/C125708500379A31/currentbaselink/W2A3XDFY076BOCMDE/nav/6XQVK7847HGIL

Und nicht einsatzfähig momentan eben nur noch "6".
Diese Schäden werden aber derzeit behoben.

Natürlich ist es in den einzelnen Kommunen sehr unterschiedlich. Dem gegenüber steht z.B. als extrem positives Beispiel die 350.000 Einwohner Stadt Wuppertal (35 Kilometer von Bochum entfernt). Dort halten sich aktuell gut 5.000 Flüchtlinge auf, die auch anfänglich in Turnhallen während der Herbstferien untergebracht wurden. Die Stadt hat es aber geschafft innerhalb von nur wenigen Wochen für alle dortigen Flüchtlinge Unterkünfte bereit zu stellen, außerhalb von Turnhallen. Und das aus 2 Gründen. Erstens damit die Sporthallen wieder wie bisher genutzt werden können und zweitens, damit den Flüchtlingen nicht mehr zugemutet wird in Sporthallen zu leben. Die Presse berichtet inzwischen schon sehr positiv vom "Wuppertaler Modell". Die letzten Flüchtlinge haben gestern (09.11.2015) die letzte genutzte Sporthalle dort verlassen können.

Es gibt sehr unterschiedliche Beispiele in den Kommunen. Natürlich gehört auch eine Portion Glück dazu, wenn man beispielsweise über andere alternative Leerstände verfügt, die die notwenigen Voraussetzungen erfüllen oder mit wenig Aufwand erfüllt werden können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (10. November 2015, 17:29)


1 012

Mittwoch, 25. November 2015, 11:25

Ja, vom Wuppertaler Modell habe ich auch schon gehört. Da hat es wirklich einwandfrei geklappt. Das sollte doch auch in anderen Städten möglich sein, oder? Auf jeden Fall geht die Integration von Menschen schneller, wenn man ihnen schnell eine Wohnung zur Verfügung stellt und ihnen zeigt, dass sie willkommen sind. :)
Reisen. Krümeln. Und ein paar Nächte nichts tun. :urlaub:

1 013

Mittwoch, 25. November 2015, 12:13

Bei dem Wohnungsmangel gehts wohl nicht schnell....

Fitschi

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1 014

Mittwoch, 25. November 2015, 12:19

Ist bei uns ebenso, woher so viele leere (bezahlbare) Wohnungen nehmen?
Die werden schon noch eine Weile in den Lagern leben müssen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

CharlyB

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1 015

Mittwoch, 25. November 2015, 13:59

Die ehemaligen Plattenbauten , Leerstände im Wohnungsmarkt bei den ehemaligen Industriesiedlungen nach Rückgang der Beschäftigungslage. Verwaiste Soldatensiedlungen der ehemaligen Natopartner.
Das sind die ersten die mir einfallen , weil hier bei uns selbige leerstehen. Blicke ich zur Lüneburger Heide kommen durch die Nähe zum Übungsplatz Bergen und Munster die großen Massen unter.
Das sind keine Kasernen das sind zivile Garnisonsbauten ... :verlegen2:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Fitschi

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1 016

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 20:12

Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

CharlyB

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1 017

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 16:08

Klar. Und verständlich obendrein , geht man vom Status der Lage aus sind die Nachbarländer von Österreich klar im Nachteil. :skeptisch:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

1 019

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 21:25

Lächerlich. Die Slowakei klagt gegen die Aufnahme von 802! Flüchtlingen. Sorry aber dann sollen sie wieder raus aus der EU und die Ungarn gleich mitnehmen. Die Subventionen werden gerne abgegriffen aber wenn es um das Geben geht kommen die Nationalisten aus den Ecken. :batsch:
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

1 020

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 21:52

:TOP: richtig erkannt. Nehmen ist halt seeliger als geben, oder war das früher mal anders herum? :denk: Das Problem findest du doch aber an jeder Straßenecke, nicht nur in der Aufnahme von Flüchtlingen. :cry: aber wahr. :batsch:

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