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nun könnten sich die rv doch auf ein aussergewöhnliches ereignis berufen und von sich aus den vertrg kündigen.
nun könnten sich die rv doch auf ein aussergewöhnliches ereignis berufen und von sich aus den vertrg kündigen. dann kämen sie um die lästigen umbuchungen herum und hätten auch noch einen trifftigen grund vorgeschoben. oder würden sich richter in diesem speziellen fall eine beurteilung anmaßen, dass das hotel eh nicht rechtzeitig fertig geworden wäre und die rv nun doch haftbar sind.

.....das passiert nicht immer und überall auf der Baustelle....kann gar nicht verstehen wie Sina auf diese unsachliche Sichtweise kommt!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (7. Juli 2012, 22:07)
Genau so, durch den Unfall hat der Hotelier und der RV ein "Sonderkündigungsrecht" weil es ja ein Unfall war.....cool um aus der Sache raus zu kommen!![]()
Das stimmt nicht. Der Veranstalter muss dennoch Alternativen anbieten, denn mit Unfällen auf Baustellen und Verzögerungen dadurch muss man nunmal rechnen und das muss auch bei der Bauplanung mit einkalkuliert werden.
Auch, wenn ein Hotel abbrennt, die Küche explodiert, etc. kann der Veranstalter nicht einfach die Verträge kündigen und nur die Reisepreise erstatten, sondern muss den Gästen zumindest eine vergleichbare Alternative vorschlagen. Das wird er ohnehin schon in eigenem wirtschaftlichen Interesse tun![]()
Und: Eine kaputte Lobby ist noch kein ausreichender Grund, wenn der Rest des Hotels fertig und nutzbar ist. Eine Behelfslobby ist schnell eingerichtet, notfalls wird halt ein Zimmer dafür geräumt oder eine Bar zweckentfremdet. Ein simpler Schreibtisch mit einem Computer darauf an zentraler Stelle reicht notfalls auch. Wo die auf die Schnelle allerdings noch einen Pool her kriegen wollen...![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (7. Juli 2012, 22:33)
Und was gewesen wäre wenn nicht....das zählt in dem Fall vor Gericht nicht ...sondern nur was gewesen ist.
TH, wo hast Du denn die Toten her? Hab ich da was überlesen?
Ging es bisher nicht um Verletzte, was auch schlimm genug ist?
Damit hast du doch selbst alles geschrieben was wichtig ist und hättest dir alles davor sparen können, denn es gab einen Baustopp zum 1. Mai der bist 15. Oktober Gültigkeit hat. Alles klar?
......und ob der Baustopp fürs VI galt...ist doch noch nicht sicher geklärt oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (7. Juli 2012, 22:43)
Ok, es wurde schnell die Ambulanz gerufen und er kam mit mehreren Knochenbrüchen, Verbrennungen und Platzwunden ins Krankenhaus, während des Wartens auf den Rettungswagen habe ich versucht, erste Hilfe zu leisten und ihm die Hand gehalten... Am nächsten Tag wollte ich vom Eigentümer wissen, wie es dem Unfallopfer geht - das war dem völlig egal, für den war das eine wertlose Arbeitskraft, die durch den Krankenhausaufenthalt nur "unnütze" Kosten verursacht und nach Heilung eh wieder ins hinterste Anatolien verschwindet
Naja, ich hab mir dann vom Küchenchef ein paar Leckereien zusammengeschnorrt, zusätzlich noch gescheites Verbandsmaterial, Schmerzmittel, Salben (ist in staatlichen türkischen Krankenhäusern oft Mangelware), Multivitaminsäfte und türkische Zeitschriften gekauft und mir einen Übersetzer organisiert und einen Krankenbesuch abgestattet. Gehört sich für mich einfach so. Wenn der Hoteleigentümer nicht den Anstand hat - seine Sache. Aber für mich war es eine Selbstverständlichkeit, nachdem der Mann mir so vor die Füße gefallen war...Dennoch wird die Argumentation und die Tatsache...das so etwas eben nicht alltäglich ist bleiben....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (7. Juli 2012, 23:05)