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541

Freitag, 7. August 2015, 19:44

...aber Hauptsache wir sind die "Besten" und zeigen Resteuropa wo es lang geht :D
:forza: Da gehen hunderte Milliarden den Bach runter, ein Chef gibt dem nächsten die Türklinke in die Hand und unsereins bekommt mächtig Ärger wenn's Knöllchen zu spät bezahlt wird.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

CharlyB

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542

Freitag, 7. August 2015, 19:47

:pfft: vorm BER bekommst du noch keine Knöllchen...
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

superfx

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543

Freitag, 7. August 2015, 20:17

...jau, so ein scheixxxx....

eine der Baufirmen hat gestern Insolvenz eingereicht.



...mit denen habe ich noch aufträge am laufen. :mecker: :cry:

ob die besser oder schlechter sind wie andere in der tga-branche, ds möchte ich nicht beurteilen. wenn da nicht bald eine lösung gefunden wird, dann wird das nicht nur für den ber weitreichende folgen haben. allein in d hat dieses unternehmen 5.800 mitarbeiter und das mutterhaus in nl dürfte sich auf enen jojo-effekt einstellen,
die aktie ist gen null zusammengeschrumpft.

auch wenn konkurenten die aufträge übernemen, da müssen erstmal die grundlagen für geschaffen werden und die kapazitäten hergestellt werden. in dieser branche sind facharbeiter absolute mangelware.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

544

Freitag, 7. August 2015, 21:23

und hier noch mal zum mitzählen :pfft:

http://www.flughafen-berlin-kosten.de/
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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545

Samstag, 8. August 2015, 10:09

...aber Hauptsache wir sind die "Besten" und zeigen Resteuropa wo es lang geht :D
:forza: Da gehen hunderte Milliarden den Bach runter, ein Chef gibt dem nächsten die Türklinke in die Hand und unsereins bekommt mächtig Ärger wenn's Knöllchen zu spät bezahlt wird.

Das Projekt ist alles andere als eine vorzeigbare Leistungsbilanz und spiegelt die zunehmenden Defizite bei öffentlichen Investitionen. Wo allerdings beim Projekt "BER" hunderte Milliarden versenkt wurden, dürfte Aramis kaum erklären können. Alleine bereits der vollständige Bundeshaushalt beträgt jährlich "nur" 300 Milliarden Euro.

Mal wieder nur eine Pauschalisierung. Wo der kausale Zusammenhang mit den "Knöllchen" steht, auch das ist erklärungsbedürftig. Oder um es auf den Punkt zu bringen: "Stimmtischargumente". Insofern ist der unkonzeptionelle Baufortschritt beim "BER" ein Thema, dass bei alle Stammtischrunden offensichtlich gerne und immer wieder zu Anwendung gebracht wird.

Bei einigen Bürger muss der Frust tief sitzen.

WXYZ

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546

Samstag, 8. August 2015, 10:10

und hier noch mal zum mitzählen :pfft:

http://www.flughafen-berlin-kosten.de/

Bitte wo findet man dort "hunderte Milliarden" wieder ?

547

Samstag, 8. August 2015, 11:37

"Dies ist eine Webseite von Robert Hartl, einem interessierten Journalisten, Bürger (und Steuerzahler)."

..obwohl ich ihm Glauben schenke :D :ironic:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Epprechtstein

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548

Samstag, 8. August 2015, 11:51

Bei einigen Bürger muss der Frust tief sitzen.

...Nee, nur das Verständnis für "Lumpen in Nadelstreifen" ist irgendwann erschöpft :ironic: Das ist eine Meinung eines volksnahen Foristen, nämlich die meinige! :corräkt:

549

Samstag, 8. August 2015, 11:53

Darüber gibt's auch Bücher :thumbsup:

550

Samstag, 8. August 2015, 16:30


Das Projekt ist alles andere als eine vorzeigbare Leistungsbilanz und spiegelt die zunehmenden Defizite bei öffentlichen Investitionen. Wo allerdings beim Projekt "BER" hunderte Milliarden versenkt wurden, dürfte Aramis kaum erklären können. Alleine bereits der vollständige Bundeshaushalt beträgt jährlich "nur" 300 Milliarden Euro.

Mal wieder nur eine Pauschalisierung. Wo der kausale Zusammenhang mit den "Knöllchen" steht, auch das ist erklärungsbedürftig. Oder um es auf den Punkt zu bringen: "Stimmtischargumente". Insofern ist der unkonzeptionelle Baufortschritt beim "BER" ein Thema, dass bei alle Stammtischrunden offensichtlich gerne und immer wieder zu Anwendung gebracht wird.

Bei einigen Bürger muss der Frust tief sitzen.


Oh ja - bei solch einer Steuergeldverbrennung sitz der Frust tief.
Das gilt auch für diese Vollpfosten, die so ein Mist verzapfen und immer weiter machen dürfen , weil niemand sie hindert.

Ach komm mein lieber Hobbypolitiker :trostsmile: , wir wissen doch, dass Deine Möchtegernfreunde "Politiker" sich bei Dir alles erlauben dürfen. Sie können sicher sein, dass Du immer eine Erklärung in der Schublade hast und sei es ein noch so unverschämtes Handeln.

In der Tat hätte ich die hunderte Millraiden in Gänesfüßchen setzen müssen - sie waren natürlich nicht wortwörtlich. Wenn man allerdings bedenkt, dass dieser Flughafen NIE Gewinne abwerfen wird, kommen wir sicherlich in etlich Jahren in gewisse Regionen, wo wir uns einer gewissen Milliardengrenze bewegen.
Natürlich wird das Gegenteil behauptet, aber das haben die Griechen auch :D

Der Zusammenhang mit dem Knöllchen ist ganz einfach.
Der Schuldige ist schnell gefunden und hat seine Strafe in einer gewissen Frist zu zahlen.
Zahlt er nicht, wird es eng und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Beim Flughafen machen die Schuldigen die Augen und Ohren zu und alles wird gut.

Beim Projekt BER darf sich "jeder Alles" erlauben, ohne, dass irgendwo nach Schuldigen gesucht wird.
Jeder darf mal das Ruder in die Hand nehmen, ne Menge Geld kassieren, nichts tun und anschließend weg gelobt werden.
Ist bei diesem Disater einer dabei, der VERANTWORTUNG übernommen hat ? Wurde irgend einer irgendwann zur Rechenschaft gezogen ?
Ein Herr Dobrindt ist mit seinen Schwachsinnigen Plänen der PKW-Maut beschäftigt (mit denen er ganz nebenbei auch Millionen in den Sand gesetzt hat) und will als Bundeverkehrsminister von dem Flughafen nichts wissen. :contentteam:

Macht weiter so - der WXYZ hält Euch das Stängchen und Ihr dürft Euch ALLES erlauben !

Wenn irgendwo ein Kaufhaus gebaut wird und man stellt später fest, dass die Rolltreppen zu kurz sind, wird man mit Sicherheit einen Schuldigen finden. Nur nicht in Berlin - da ticken die Uhren anders. Da will es keiner gewesen sein :pfft: ........... aber zum Glück zahlt der Steuerzahler das Versagen anderer Leute
Bereits jetzt steht schon fest, dass der neue Flughafen nach der Eröffnung vergrößert werden muss, weil es zu klein dimensioniert wurde. es steht jetzt schon fest, dass die Gepäckbänder viel zu wenig sind und und und
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (8. August 2015, 16:32)


551

Samstag, 8. August 2015, 18:14

Aramis.....bin ja auch Deiner Meinung......aber warum hast du diese Partei gewählt?
Red dich jetze nich raus....Deine Enthusiasmus hättest du vorher klarmachen sollen!
Im Nachhinein ist es immer leicht!
Freedom's just another word for nothing left to lose...

CharlyB

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552

Sonntag, 9. August 2015, 09:49

Aramis hat völlig recht sich so zu ärgern, es ist doch nicht erst seit heute so wie öffentliche Bauvorhaben exelent verzögert werden.
Und da gibt es viele Beispiele Stuttgart21, Hamburg Opernhaus und BER und gerade dieser Vorzeigeflughafen ist nicht in der Lage zu einem gesetzten Termin fertig zu werden. Nein es kommen immer mehr Abzocker an dieses Objekt als vernunft betonte Verantwortliche um klare Maßstäbe zu setzen.
Das fängt bei kleinen Dingen wie Assesoires an und hört dann bei Rolltreppen nicht auf. Und das merkwürdige ist , wenn der Steuerzahler sich entbrüstet setzt man ihm die Deppenkappe auf und sagt das er keine Ahnung hat (nur da sind viele Deppen eher in ihr Eigenheim eingezogen als der BER eröffnet).
Wer sich solche Mahnmäler setzt muß mit dem Spott der Masse rechnen und "einer" verdient sich schon mit dem Spott eine goldene Nase! :ätsch:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

WXYZ

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553

Sonntag, 9. August 2015, 10:34


Das Projekt ist alles andere als eine vorzeigbare Leistungsbilanz und spiegelt die zunehmenden Defizite bei öffentlichen Investitionen. Wo allerdings beim Projekt "BER" hunderte Milliarden versenkt wurden, dürfte Aramis kaum erklären können. Alleine bereits der vollständige Bundeshaushalt beträgt jährlich "nur" 300 Milliarden Euro.

Mal wieder nur eine Pauschalisierung. Wo der kausale Zusammenhang mit den "Knöllchen" steht, auch das ist erklärungsbedürftig. Oder um es auf den Punkt zu bringen: "Stimmtischargumente". Insofern ist der unkonzeptionelle Baufortschritt beim "BER" ein Thema, dass bei alle Stammtischrunden offensichtlich gerne und immer wieder zu Anwendung gebracht wird.

Bei einigen Bürger muss der Frust tief sitzen.


Oh ja - bei solch einer Steuergeldverbrennung sitz der Frust tief.
Das gilt auch für diese Vollpfosten, die so ein Mist verzapfen und immer weiter machen dürfen , weil niemand sie hindert.

Ach komm mein lieber Hobbypolitiker :trostsmile: , wir wissen doch, dass Deine Möchtegernfreunde "Politiker" sich bei Dir alles erlauben dürfen. Sie können sicher sein, dass Du immer eine Erklärung in der Schublade hast und sei es ein noch so unverschämtes Handeln.

In der Tat hätte ich die hunderte Millraiden in Gänesfüßchen setzen müssen - sie waren natürlich nicht wortwörtlich. Wenn man allerdings bedenkt, dass dieser Flughafen NIE Gewinne abwerfen wird, kommen wir sicherlich in etlich Jahren in gewisse Regionen, wo wir uns einer gewissen Milliardengrenze bewegen.
Natürlich wird das Gegenteil behauptet, aber das haben die Griechen auch :D

Der Zusammenhang mit dem Knöllchen ist ganz einfach.
Der Schuldige ist schnell gefunden und hat seine Strafe in einer gewissen Frist zu zahlen.
Zahlt er nicht, wird es eng und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Beim Flughafen machen die Schuldigen die Augen und Ohren zu und alles wird gut.

Beim Projekt BER darf sich "jeder Alles" erlauben, ohne, dass irgendwo nach Schuldigen gesucht wird.
Jeder darf mal das Ruder in die Hand nehmen, ne Menge Geld kassieren, nichts tun und anschließend weg gelobt werden.
Ist bei diesem Disater einer dabei, der VERANTWORTUNG übernommen hat ? Wurde irgend einer irgendwann zur Rechenschaft gezogen ?
Ein Herr Dobrindt ist mit seinen Schwachsinnigen Plänen der PKW-Maut beschäftigt (mit denen er ganz nebenbei auch Millionen in den Sand gesetzt hat) und will als Bundeverkehrsminister von dem Flughafen nichts wissen. :contentteam:

Macht weiter so - der WXYZ hält Euch das Stängchen und Ihr dürft Euch ALLES erlauben !

Wenn irgendwo ein Kaufhaus gebaut wird und man stellt später fest, dass die Rolltreppen zu kurz sind, wird man mit Sicherheit einen Schuldigen finden. Nur nicht in Berlin - da ticken die Uhren anders. Da will es keiner gewesen sein :pfft: ........... aber zum Glück zahlt der Steuerzahler das Versagen anderer Leute
Bereits jetzt steht schon fest, dass der neue Flughafen nach der Eröffnung vergrößert werden muss, weil es zu klein dimensioniert wurde. es steht jetzt schon fest, dass die Gepäckbänder viel zu wenig sind und und und
Wie schon vermutet, der Frust sitzt tief. Erkennbar was man (du) alles argumentativ aufbietest um die Mängel am Projekt BER zu unterstreichen:

* Verantwortliche werden pauschalisierend als "Vollpfosten" bezeichnet

* Ein anderer Forist ironisch als Hobbypolitiker (was ist das konkret ?) bezeichnet

* Beteiligte Politiker als "Möchtegernfreunde Politiker" (was ist das ?)

* Behauptung das andere (wer auch immer) "eine Menge Geld kassieren"

* Unbelegte Prognosen über die Gewinnentwicklung von BER vorhergesagt werden

* Die Kriese um Griechenland als Teilvergleich herhalten muss

* Bußgelder (Knöllchen) in den Vergleich mit BER einbezogen werden

* Minister Dorbrindt mit dem Maut-Konzept in den BER Vergleich ebenso einbezogen wird

* Vergleiche mit der Konstruktion von Rolltreppen in Kaufhäusern (Privatwirtschaft) herhalten müssen

Keine Frage das Projekt "BER" ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Gründe die Du dafür allerdings aufführst, sind nur Randerscheinungen. Im Kern liegen die kaum noch nachvollziehbaren Mängel an der Grundkonzeption, wie inzwischen in Deutschland mit solchen öffentlichen "Mammut-Projekten" umgegangen wird. Anstatt die Planung, die Bauaufsicht und das permanete Controlling Experten aus dem privatwirtschaftlichen Baugewerbe und Ingenieurwesen zu überlassen - also Unternehmensgruppierungen die mit solchen Projekten Erfahrung haben, wo hunderte von unterschiedlichen Gewerken zentral koordiniert und kontrolliert werden müssen - übergibt man die Führungsverantwortung solcher Projekte an Bauämter, die mit solchen Größenordnungen völlig überfordert sind. Solche Projekte können nicht von Bauämtern kontrolliert werden, da diesen für solche Dimensionen die Kompetenz fehlt.

Ich nehme mal ein Beispiel aus meinem direkten Umfeld. Dort soll ein bisher 2 spurige Ausfallstraße in eine 4 spurige (Land) Straße ausgebaut werden. Die Streckenlänge beträgt etwa gute 4 Kilometer. Ausführend wäre des NRW Landesbetrieb "Straßen NRW". Laufzeit für das Projekt das weder aufwendige Tunnel oder Brückenprojekte beinhaltet, 10 Jahre ! Zehn Jahre für die Planung Ausschreibung, Bauüberwachung und die Ausführung. Ein solches Prokekt würde die private Bauwirtschaft in weniger als 5 Jahren vollständig abwickeln.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (9. August 2015, 10:38)


Epprechtstein

unregistriert

554

Sonntag, 9. August 2015, 13:14

Staatliche Projekte haben nicht nur längere Bauzeiten, sondern oft auch viel höhere Baukosten als privatwirtschaftliche Projekte.
Gründe sind sicher naheliegend, mindestens :kuller: dir & mir bekannt. :mööööööp:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epprechtstein« (9. August 2015, 13:15)


555

Sonntag, 9. August 2015, 14:11

Aramis.....bin ja auch Deiner Meinung......aber warum hast du diese Partei gewählt?


Wo steht das Dodo ?
Wahrscheinlich wäre es das Beste, man macht seinen Stimmzettel ungültig .....

Eigentlich bringt es wirklich nichts, sich darüber zu ärgern.
Leider habe ich aber das Gefühl, dass die Skandale immer/größer mehr werden und, dass immer dreister darüber hinweg geschaut wird.
Auf der anderern Seite, lachen wir über andere Bananenrepubliken und merken gar nicht, was hier vor der eigenen Tür abgeht.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Epprechtstein

unregistriert

556

Sonntag, 9. August 2015, 14:21

Wahrscheinlich wäre es das Beste, man macht seinen Stimmzettel ungültig .....

vergiß es...der muß in Bälde unterschrieben werden, dass keiner mehr sagen kann, er könne nichts dafür :patschi: :ironic:
Und Bananen wachsen bei uns auch nicht...allerdings kommt hin & wieder mal ein Vetter auf die Welt :corräkt:

WXYZ

Master Amigo

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557

Sonntag, 9. August 2015, 14:43

Aramis.....bin ja auch Deiner Meinung......aber warum hast du diese Partei gewählt?


Wo steht das Dodo ?
Wahrscheinlich wäre es das Beste, man macht seinen Stimmzettel ungültig .....

Eigentlich bringt es wirklich nichts, sich darüber zu ärgern.
Leider habe ich aber das Gefühl, dass die Skandale immer/größer mehr werden und, dass immer dreister darüber hinweg geschaut wird.
Auf der anderern Seite, lachen wir über andere Bananenrepubliken und merken gar nicht, was hier vor der eigenen Tür abgeht.

Warum laufen wohl viele Bewohner dieser "Bananen-Republiken" dort davon (Flüchtlinge), um hier in Deutschland, Frankreich usw. zu landen ? Klar, weil nach Meinung von Aramis hier alles (angeblich) so schlecht ist. Die üblichen Stammtischparolen. Oberflächlich, alles verallgemeinern und täglich das gleiche Lied anstimmen - das Klagelied - mit dem immer identischen und langweiligen Refrain: "Ach was ist in Deutschland alles schlecht". Den Deutschen ist es noch nie so gut gegangen wie aktuell !

Warum lebst du hier eigentlich, in einem der erfolgreichsten Länder der Welt ? Keine Frage - es ist nicht alles optimal gelöst. Und es gibt Defizite die in Teilen "zum Himmel schreien". Was aber zählt ist das Geamtergebnis. Ansonsten, wo bist du politisch aktiv ? Politisch aktiv zu sein, muss nicht bedeuten MdB oder MdL zu sein. Schon auf der kommunalen Ebene kann man was bewegen. Wenn man in der Lage ist Menschen von etwas zu überzeugen, das Umfeld zu aktivieren und Konzepte überzeugend zu präsentieren, kann man sehr viel bewegen. Dafür seine Zeit opfern, anstatt täglich zu erzählen "wie es nicht geht" und überall das "böse vermuten".

Es ist natürlich nicht einfach. Man muss gegen Widerstände kämpfen, auch gegen "Rechte-Dumpfbacken" und ebenso gegen "Linke-Antikapitalisten", deren Ideologien immer noch abseits fast jeder Umsetzbarkeit angesiedelt sind. Das alles bereitet viel mehr Freude gegenüber dem täglichen hinausposaunen wie schlecht die Welt ist. Wer täglich gegen Frust kämpft, wird immer mehr Lebensfreude verlieren und nur überall "halb leere Gläser" sehen, anstatt halb volle !

Schönen Sonntag.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (9. August 2015, 14:46)


558

Sonntag, 9. August 2015, 14:43

Wahrscheinlich wäre es das Beste, man macht seinen Stimmzettel ungültig .....

vergiß es...der muß in Bälde unterschrieben werden, dass keiner mehr sagen kann, er könne nichts dafür :patschi: :ironic:
:



Jau und sämtliche Bild- und Persönlichkeitsrechte werden abgegeben ;(

Bevor jetzt irgendein Schlaumeier wieder sagt, warum ich mich denn nicht persönlich mit einbringe ? - vergesst es.
Ich opfere ehrenamtlich einen großen Teil meiner Freizeit und trage im Gegensatz zu manch anderen sogar Verantwortung :thumbsup:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

CharlyB

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559

Montag, 10. August 2015, 16:12

Ja das ist doch die Lösung , öffentliche Bauvorhaben werden von eingetragenen Vereinen begleitet. Bei der Vereinsmeierei die in Deutschland herrscht kann das Erfolg versprechen!
"Wir sind kreativ"! :wochenende:
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560

Donnerstag, 10. September 2015, 08:37

Momentan erfolgen Landungen am Flughafen Berlin-Schönefeld über die neue Südlandebahn am noch nicht eröffneten BER-Flughafen, weil die alte Nordbahn aus DDR-Zeiten zur Zeit saniert wird. Offenbar werden oder wurden relevante und für den Flugbetrieb wichtige Einrichtungen der neuen Südbahn mit Baustrom aus dem neuen BER-Terminal versorgt. Baustrom ist aber keine sichere Angelegenheit, was ein Kurzschluss und Stromausfall belegt, der aber glücklicherweise am Tage erfolgte. Bei Dunkelheit könnte der Ausfall z.B. von Teilen der Beleuchtungsanlage kritisch werden.

Bisher wurden die Zusammenhänge von der Flughafengesellschaft in Abrede gestellt, aber der Tagesspiegel hat ziemlich intensiv nachgehakt:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/stroma…n/12299440.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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