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Solveig

unregistriert

1

Donnerstag, 25. August 2011, 09:41

Garuda Indonesia untersucht Bewerberinnen auf Brustimplantat

Weil sie angehende Flugbegleiterinnen auf Tätowierungen und Brustimplantate kontrolliert, steht die indonesische Fluglinie Garuda Indonesia in der Kritik.
Die indonesische Fluggesellschaft Garuda Indonesia hat südkoreanische Stewardess-Anwärterinnen auf Tätowierungen und Brustimplantate kontrolliert und damit Empörung ausgelöst. Eine Bewerberin beschwerte sich über das Vorgehen der Airline.
Korean Air fragt angesichts dieser "Tests", ob künftig weibliche Passagiere auch auf Brustimplantate untersucht werden müssen ...

Hier geht's zur Meldung

2

Donnerstag, 25. August 2011, 10:01

Die Anforderungen der Airlines sind offenbar recht unterschiedlich. Aber wenn eine Airline erst mal jahrelang auf der schwarzen Liste für die EU stand,
( :ironie: an) will sie jetzt wohl keinerlei Fehler machen ( :ironie: aus) und ihre Lizenz riskieren.

Sollten die Bewerber nach der Ausbildung in der Lage sein, ein Flugzeug nach den Richtlinien zu evakuieren, wäre mir das wichtiger.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 676

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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3

Donnerstag, 25. August 2011, 10:07

Sichtbare Tattoos sind in diversen Berufen nicht erwünscht. Reiseleiter und Animateure z. B. müssen zumindest bei den großen Veranstaltern während der Arbeit sichtbare Tattoos abdecken und sichtbare Piercings entfernen. Bei Brustimplantaten geht das natürlich schlecht - womit wird denn die Kontrolle begründet? Was hat sich der Arbeitgeber dafür zu interessieren, was eine Flugbegleitung unter der Bluse hat? Solange sie wegen des Gewichts nicht vornüber kippt, geschmeidig durch die Gänge kommt und vor allem ihren Job gut macht, kann es dem Arbeitgeber doch egal sein, ob seine Angestellte echte oder aufgepumpte Brüste hat ?(
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

4

Donnerstag, 25. August 2011, 10:10

Vielleicht sind es ja auch medizinische Aspekte.
Wie verhält sich denn so ein Implantat bei Luftdruck über 10.000 m Höhe ? :tüte: :wech:
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Solveig

unregistriert

5

Donnerstag, 25. August 2011, 10:41

Vielleicht sind es ja auch medizinische Aspekte.
Wie verhält sich denn so ein Implantat bei Luftdruck über 10.000 m Höhe ? :tüte: :wech:


Wir können ja mal bei den (vielleicht) vielen tausend weiblichen Passagieren eine Umfrage starten, ob ihnen was passiert ist ...
Vielleicht platzen die Implantate ja ab einer gewissen Höhe ?? (Ironie off)

6

Donnerstag, 25. August 2011, 10:45

Dann hätte man ja eine Erklärung für das Versagen und Platzen solcher Einlagen. :pfft:
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

7

Donnerstag, 25. August 2011, 10:45

Die medizinischen Gründe wurden von Garuda ja als Grund genannt. Der Unterschied zwischen Mitarbeitern und Passagieren ist, dass die Airline ihre Passagiere nicht bezahlen muss, wenn sie im Krankenstand sind.

Solveig

unregistriert

8

Donnerstag, 25. August 2011, 10:48

Kennt man ein solches "Auswahlverfahren" auch von anderen Airlines ?
Ich habe noch nie gehört, dass andere Airlines eine solche Untersuchung vornehmen, Ich werde aber mal das "Ritual" bei LH erfragen.

9

Donnerstag, 25. August 2011, 10:50

Garuda meint, dass auch japan. und austral. Airlines ähnliche Untersuchungen machen.