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Verspätungen und Flugausfälle wegen Streik

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ElBuitre

Master Amigo

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Mittwoch, 26. März 2014, 22:17

Zitat von »cuate«

Ist das jetzt ein "Warnstreik" mit ca. 40.000 Teilnehmern alleine in NRW - da gibt es den auch -
oder doch schon ein Generalstreik?

Irgendwann gab es doch auch mal eine Friedenspflicht. Ist der Zeitpunkt schon vorbei? ?(

Vorsicht, Generalstreik hat wenig mit Arbeitskampf zu tun! Wir alle hier haben noch keinen Generalstreik erlebt! Es ist eine politische Waffe der Gewerkschaften!

Wegen der Friedenspflicht sollte man eben in der Terminologie der Streiks vorsichtig sein - die Friedenspflicht beinhaltet Warnstreiks!

cuate

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102

Freitag, 28. März 2014, 12:55

Lufthansa - Pilotenstreik

gewerkschaftlich angekündigt für den Zeitraum Mittwoch 02. April bis Freitag 04. April 2014
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

revealmap

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103

Montag, 31. März 2014, 14:28

Lufthansa streicht in einem ersten Schritt über 200 Flüge

"Die Streikdrohung der Lufthansa-Piloten zeigt Wirkung: Die Fluggesellschaft sagt in einem ersten Schritt mehr als 200 Flüge komplett ab. Betroffen sind Verbindungen in aller Welt. Ab diesem Nachmittag bleiben die ersten Passagiere unfreiwillig am Boden." Quelle:n-tv.de

Auf dieser Seite der Lufthansa gibt es einen Überblick der aktuell gestrichenen Flüge, die auch nach Flugnummer, Abflug- oder Ankunftzeit sowie Abflug- oder Zielflughafen gefiltert werden können.


Update:
Die Deutsche Lufthansa weitet den Umfang der vorsorglich annullierten Flüge aus und lässt anstatt der zunächst gemeldeten rund 200 Verbindungen in den kommenden Tagen insgesamt rund 3800 Flüge komplett ausfallen. Davon seien voraussichtlich mehr als 425.000 Passagiere betroffen, teilte die Fluggesellschaft mit.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

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revealmap

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104

Montag, 31. März 2014, 14:58

Germanwings - Infos zum Pilotenstreik

Germanwings wird ebenfalls vom Pilotenstreik betroffen sein. Auf der Homepage der Airline ist dazu zu lesen:

"Die Gewerkschaft Cockpit hat angekündigt, dass ihre Mitglieder im Zeitraum zwischen Mittwoch, 2. April, um 0.00 Uhr bis zum Freitag, 4. April 2014, um 23.59 Uhr ihre Arbeit niederlegen wollen. Der angekündigte Streik wird deutliche Auswirkungen auf den Flugbetrieb von Germanwings haben. Ausnahme: Germanwings-Flüge, die von Eurowings durchgeführt werden, sind nicht vom Streik betroffen."

Weitere Informationen der Fluglinie finden sich hier.

Ersatzflugpläne:

Mittwoch, 01.04.2014
Donnerstag, 02.04.2014
Freitag, 03.04.2014


Alle im Ersatzflugplan nicht aufgeführten Flüge, werden von Germanwings aufgrund des Streiks der Gewerkschaft Cockpit nicht durchgeführt.


Edit: Aktualisierung der Ersatzflugpläne
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (1. April 2014, 09:30)

cuate

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105

Mittwoch, 9. April 2014, 15:32

Flughafen Palma - Gepäckabfertigung

Noch ist nichts entschieden, die Verhandlungen laufen lt. mallorcazeitung.es noch.

Aber ein Streik der Kofferabfertiger am Flughafen Palma ist für die Osterzeit angekündigt.
Arbeitsniederlegungen können demnach zwischen dem 16. und 21.4.2014
und an diesen Tagen über jeweils 4 Stunden ( 12 - 14 und 18 - 20 Uhr ) stattfinden.
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cuate

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Montag, 14. April 2014, 13:13

Einigung erzielt - kein Streik bei der Gepäckabfertigung am Flughafen Palma auf Mallorca.
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107

Freitag, 2. Mai 2014, 11:38

Die Piloten der Air France / KLM

planen ab Samstag, 3. bis zum Freitag 30. Mai 2014 zu streiken.
Jeden Tag soll die Arbeit morgens von 5.45 Uhr bis 7.45 Uhr und mittags von 12.45 Uhr bis 15.45 Uhr niedergelegt werden.

Dies wird dann zu erheblichen Störungen im Flugplan führen.
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Dodo

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108

Freitag, 2. Mai 2014, 15:59

Die Piloten von Europas zweitgrößter Fluggesellschaft Air France-KLM haben ihren geplanten Vierwochenstreik in letzter Minute abgesagt. Grund seien Zugeständnisse der französischen Regierung gewesen, teilte die Pilotengewerkschaft SNPL heute mit.

http://www.orf.net/stories/2228413/
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Thorben-Hendrik

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109

Freitag, 2. Mai 2014, 21:40

Zitat von »cuate«

Jeden Tag soll die Arbeit morgens von 5.45 Uhr bis 7.45 Uhr und mittags von 12.45 Uhr bis 15.45 Uhr niedergelegt werden.

Grundsätzlich eine prima Idee!

Nicht so vorhersehbar und planbar wie bei der LH! :corräkt:

cuate

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110

Freitag, 2. Mai 2014, 21:43

Die Ankündigung über einen 30 Tage - Zeitraum war schon ausreichend für eine Einigung. Ohne Streik.
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cuate

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Sonntag, 14. September 2014, 18:52

Streik der Air France Piloten

Voraussichtlich fallen morgen, am Montag 15.09.2014 wegen eines Streiks etwa die Hälfte der Flugverbindungen der Air France aus.
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112

Mittwoch, 17. September 2014, 18:07

Die massiven Behinderungen des Flugverkehrs bei Air France in Frankreich halten an. Auch für Donnerstag ist mit vielen Flugausfällen zu rechnen.
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Samstag, 20. September 2014, 13:31

Die Piloten

streiken weiter bei AirFrance. Verlängerung bis 26. September 2014 geplant.
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Mittwoch, 24. September 2014, 08:53

Air France gibt Ausbaupläne für Billigtochter auf

Nach mehr als einer Woche Streik zieht die französische Fluggesellschaft Air France Regierungsangaben zufolge ihre Pläne für einen europaweiten Ausbau der Billigtochter Transavia zurück.

Quelle + Bericht: fr-online.de

http://www.fr-online.de/wirtschaft/air-f…irstTeaser.html
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CharlyB

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Mittwoch, 24. September 2014, 09:06

Gewisse Parallelen zeichnen sich nun ab zu den Streikbereitschaften und deren Ausgang, mal sehen wer die nächste Gesellschaft ist deren Piloten die Solidargemeinschaft mobilisieren. :mööööööp:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

cuate

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116

Mittwoch, 24. September 2014, 09:08

Das Problem mit dem Ausbau der Tochtergesellschaft ist aus Sicht betroffener Piloten vom Tisch, das generelle Problem der Air France mit roten Zahlen und einer langfristigen Zukunftsgarantie noch längst nicht.

PS: Soeben dementiert lt. Handelsblatt die Airline die Meldung der Regierung mit dem Einstellen der Expansionspläne Richtung Transavia.
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WXYZ

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Mittwoch, 24. September 2014, 09:19

@cuate

Völlig richtig.

Streikende Piloten der Air France, ebenso wie streikende LH Piloten tragen aktiv zum Niedergang der Airlines bei. Mittelfristig schaufeln sich diese Piloten ihr eigenes Grab. Entweder weil die Airline daran zu Grunde geht (Kostenstruktur Personalkosten), oder weil die Airline eine "Billig-Tochter" gründet, bei denen die Gehälter deutlich geringer sind. So oder so werden die Piloten die Verlierer sein.

Europa muss sich dem Wettbwerb aus Asien stellen. Und das nicht nur in der Verkehrsluftfahrt. Auch in anderen Bereichen der Wirtschaft werden mittelfristig "35 Stunden Wochen", 6 Wochen Urlaub etc. der Vergangenheit angehören. Sonst wird der Wettbewerbsnachteil zu immer grösser.

CharlyB

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Mittwoch, 24. September 2014, 09:28

Sich von Billiganbietern erpressen lassen ist doch gar nicht nötig den entsprechenden Druck auf die Politische Führung ausdehnen und Lande- sowie Startvergaben regulieren und die Konkurenz aus fernost zu Lohnniveauangleichungen bringen siehe auf das Arbeitentsendegesetz, der Vorreiter ist getan in Europa. Einerseits gegen die Geiz ist geil Mentalität plädieren und andererseits die eigenen Dienstleister niedrig halten ist Bimoralität.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

cuate

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Mittwoch, 24. September 2014, 09:47

Mit den Beschränkungen zum Schutz des eigenen Staates, egal ob in Frankreich oder Deutschland, ist das im "freien-Wettbewerbs-Europa" aber nur sehr begrenzt möglich. Zumal es bei den Günstigfliegern auf europäischer Ebene den stärksten Wettbewerb gibt. Zieht man so etwas weltweit im Rahmen der Möglichkeiten konsequent durch, würde aus meiner Sicht beispielsweise kurzfristig der Betrieb bei airberlin stillstehen.
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120

Mittwoch, 24. September 2014, 10:03

Die Liberalisierung des Luftmarktes ist m.E. nur durchsetzbar wenn alle Anbieter gleiche Rahmenbedingungen haben und das würde das Arbeitsaufkommen der Piloten in selbst regulieren. Eine Binnenverordnung innerhalb eines Raumes der EU ist unumgänglich, das bringt die Billigstaaten in die Lage annähernd gleiche Beschäftigungsentlohnungen zuzugestehen. Auch wenn die Annahme besteht das die Gleichbehandlung des Personals innerhalb der Nicht-EU-Staaten nicht durchsetzungsfähig ist.
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