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41

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:23

Naja, man sollte die Quelle Travel One jetzt nicht zu wörtlich nehmen, sie
haben es sehr verkürzt dargestellt und das RB wird sicherlich nicht mit Stoppuhr dort sitzen :ironic:

Ob es angenommen wird oder nicht, muss man abwarten. Das zeigt nur die Praxis.
Diese Servicefee von vornherein zu kommunizieren, dürfte die "nur Interessenten resp. NONbucher"
evt. abhalten bzw. sich etwas ernsthaftere Gedanken machen und in den ersten 30 Min. dürfte sich das durchaus herauskristalisieren.

Es ist wie im "Reiserecht" alles muss individuell bearbeitet/ gehandhabt werden, also nicht alles "bildliche" verbal in
Stein meisseln :ironic:
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (16. Januar 2014, 12:26)


42

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:26

Gut, dass wir das aus unterschiedlichen Blickwinkeln her mal betrachten :TOP:
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Jimi Hendrix

43

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:30

Bei einem hohen Zeitaufwand ist das durchaus verständlich.

44

Donnerstag, 16. Januar 2014, 14:28

Nach x Minuten wäre ich damit einverstanden. Einfach um zu unterbinden, dass sich jemand nur über Ziele usw. informiert, um am Ende dann doch online zu buchen. Für ein 5-Minuten-Gespräch würde ich aber sicherlich nicht zahlen, was ist, wenn man mir gar nicht wirklich weiterhelfen kann?

Gibt genügend Leute, die erst ins Reisebüro rennen und dann online den günstigeren Preis suchen. Gehöre ja immerhin selbst dazu :verlegen2:

Epprechtstein

unregistriert

45

Donnerstag, 16. Januar 2014, 15:40

Nur mal so-was machst du dann im Reisebüro?

46

Donnerstag, 16. Januar 2014, 17:44

Ich suche Online und buche im Reisebüro meines Vertrauens, geht immer ratz fatz :TOP:

47

Donnerstag, 16. Januar 2014, 17:46

Ja, dieser Kundenkreis wächst unaufhaltsam. Da gibt es aber keine Vergütung wegen Minderarbeit. :ironic:
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Jimi Hendrix

48

Donnerstag, 16. Januar 2014, 19:05

Dazu eine Info aus der bernerzeitung.ch / Interview mit dem CEO TUI Suisse

Demnach hat TUI in Deutschland eine Untersuchung gemacht mit dem Ergebnis, dass jede 2. Reisebuchung zunächst mit Internetrecherchen beginnt, aber im Reisebüro abgeschlossen werden. Dies würden gezielt junge Familien und ältere Gäste so handhaben.
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superfx

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49

Donnerstag, 16. Januar 2014, 21:23

.....wenn es euch interssiert was ich darüber denke....

...dann mal dieses: alles was hier bisher geschrieben wurde ist zum größten teil nachvollziehbar.

der reisemarkt ist so groß, dass auch in zukunft jeder seinen markt finden wird. das reisebüro, das gebühren verlangt, das wird sich halt mit dem gehobenen publikum beschäftigen und natürlich auch nur premium-reisen ausgesuchter veranstalter anbieten.

der billig bucher wird nach wie vor im internet recherschieren und dort buchen oder halt dann doch ins reisebüro gehen, also bleibt hier alles beim alten. der yuppie, der zur elite gehören will, der wird u.u. auch eine beratungsgebühr bezahlen, der do-it-yourself-geschäftsmann wird sich auch hier sagen, das kann ich selbst und bucht bei einem rb ohne gebühr.

jetzt möchte ich aber die berchtigung der gebühr noch mal generell in frage stellen und ich kann nur über die reisebüros in meiner stadt etwas sagen und auch nur über 5/8 davon.

die meisten reisebüros sind nicht inhaber geführt und die angestellten sind eh im büro. ob sie dann beraten und ausarbeitungen machen oder in der nase rumpopeln ist doch egal, die personalkosten fallen an. ich würde niemals eine gebühr bezahlen, für angestellte, deren beratung darin liegt um aus dem katalogtext vorzulesen und das eigene bewertungsportal zu befragen. bei vielen angestellten hört da auch schon die beratungskompetzenz auf und nur ausnahmen bestätigen die regel. und dafür müsste ich bezhalen :batsch:

mein fazit: wer exlusive reisen buchen möchte wird auch u.u. umdtänden auch bereit sein, dafür zu bezahlen, mit ausnahmen natürlch. wobei es das ein oder andere rb geben wird, welches gleiche leistungen mit einen upgrade anbietet, um sich so einen wettbewerbsvorteil zu verschaffen. problematisch sehe ich allerdings die haftungsfrage, da das rb sich nicht mehr hinter einem veranstalter verstecken kann, sondern aufgrund eines eigenen zusätzlichen geschlossenen vertrages bei fehlberatungen oder falsche versprechungen auch dafür haften muss.

der normalo bucht weiterhin im internet und klopft sich auf die schenke für 3,50 € ersparnis und der andere zahlt dann doch lieber 10,00 € mehr und geht ins reisebüro und hat dafür einen ansprechpartner vor ort.

ein ansatz wäre jedoch, wenn die rv das reisebüro durch die leistungen die reisebüros unterstützen und darüber hinaus kommissionsschutz gewähren. wenn herr müller eine beratung im rb in anspruch nimmt, musser er seine persönlichen daten bekannt geben und wenn er eine reise in einem anderen rb buchen beim selben veranstalter buchen möchte, dann geht das eben nicht mehr.

so können auch mehr individuelle leistungen der rv herausgearbeitet werden und die qualität wird sich wahrscheinlich verbessern. der rv kann bei guten leistungen u.u. auch eine höhere kundenbindung erwarten.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

50

Donnerstag, 16. Januar 2014, 21:53

Dieser "Kommissionsschutz" superfx, ist gesetzlich abgesichert Lt. HGB Kann also die Provision eingefordert werden.

Aber im Großen und Ganzen hast Du es schon ganz gut zusammengefasst. Außer, dass auch ein nicht Inhabergeführtes RB die Kosten zusammenhalten muss, aber wie ich schon vorher betonte, ist es keine großartige Kunst, mit taktisch richtig gestellten
Fragen die Aufenthaltszeit der Kunden dementsprechend zu verkürzen oder dementsprechend zu intensivieren und daraufhin auch den zeitlich exakten Personalplan aufzustellen.
In vielen Büros fehlen einfach die gängigen Schulungen, welche immer und immer wieder gemacht werden müssen.
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Sternedieb

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51

Freitag, 17. Januar 2014, 10:20

Allerdings wenn ich in ein gutes Küchenstudio gehe und mich kostenpflichtig ausführlich beraten lasse wird das auch auf meinen Kauf angerechnet.



Wie? Seit wann zahlt man in einem Küchenstudio für die Beratung?

Übrigens, wenn das RB ein Spezial-RB ist und exclusive Reisen anbietet, bleibt unter dem Strich auch was hängen und zwar richtig. Denn wenn der "Normalo" kommt und in 30 Minuten eine Reise für 1000 € bucht, braucht die beratungsintensive Reiseplanung eben 2 - 3 Stunden und die kostet dann auch 20 - 30k und da bleibt dann eben mal locker 2000 € im Reisebüro, für einen Zeitaufwand von 3 Stunden plus Bearbeitungszeit nicht so schlecht und im Schnitt deutlich besser als bei einer gewöhnlichen Pauschalreise.

52

Freitag, 17. Januar 2014, 11:42

Übrigens, wenn das RB ein Spezial-RB ist und exclusive Reisen anbietet, bleibt unter dem Strich auch was hängen und zwar richtig.


Kommt auf die Häufigkeit, dieser von mir als Beispiel genannten Variante an. Das "Brot & Buttergeschäft"
bleibt ja bestehen und diese bedürfen einer nur kurzen Beratung. Wenn es anders wäre, läuft was falsch.

Es kommt mir vor, als wenn Ihr alle es als Zusatzkosten seht... ?( dem ist ja nicht.

p.s. SD, die Beratung dauert 2-3 Stunden, die eigentliche Ausarbeitung mitunter Wochen!
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (17. Januar 2014, 11:44)


Sternedieb

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53

Freitag, 17. Januar 2014, 11:51

Das "Brot & Buttergeschäft" bleibt ja bestehen und diese bedürfen einer nur kurzen Beratung.



Ok und wie kommt man dann auf den Gedanken bei einer beratungsintensiven Reise Geld für die "Beratung" nehmen zu wollen? Speziell dann, wenn es bei solchen Reisen meist um teure Reisen geht, bei denen dann auch etwas verdient ist?

die eigentliche Ausarbeitung mitunter Wochen!


Jaja ... aber nicht am Stück.

54

Freitag, 17. Januar 2014, 12:05

Es kommt mir vor, als wenn Ihr alle es als Zusatzkosten seht... ?( dem ist ja nicht.


nicht gelesen ? Oder nicht verstanden ?
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55

Freitag, 17. Januar 2014, 12:11

Fürs nicht verstehen hab ich die falschen Gene. :D

Und - wenn du da eine Antwort dazu willst - voilà hier kommt sie.

In dem speziellen Reisebüro wird ggf. die "Gebühr" verrechnet. Trotzdem sind es Kosten, denn wer sagt mir, dass ich das Gespräch nicht abbreche weil ich mich nicht gut genug beraten fühle?

Aber Grundsätzlich geht es ja um die Frage: Würdet ihr für die Beratung im Reisebüro zahlen? »

Nun um es deutlich zu sagen:
Nein würde ich niemals und um es deutlich zu sagen. Ich finde diesen "Vorstoß" von dem RB einfach dreist und unverschämt. Wenn jemand im Detail wissen möchte warum, sagt das und ich erkläre es dann gerne näher.

56

Freitag, 17. Januar 2014, 12:23

Warum erst bei Nachfrage ?? Immer frei von der Leber weg :D

Wer Dir das sagt, ob DU die Beratung abbrichst ? ?(
Und wenn ?? Wo sind da die Kosten ??
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57

Freitag, 17. Januar 2014, 12:27

Wer Dir das sagt, ob DU die Beratung abbrichst ? ?(
Und wenn ?? Wo sind da die Kosten ??


@ Dodo

Gene, ich sag nur F-Gene!

Die Frage lautet doch: Würdet ihr für die Beratung im Reisebüro zahlen? »

Und bei diesem spezielle Reisebüro soll man ja zahlen, wenn man nicht bucht - oder hat da Travel ONE falsch falsch wieder gegeben.

58

Freitag, 17. Januar 2014, 12:33

Wenn der Kunde mit der fertigen Ausarbeitung abdackelt und nicht bucht, stimmt das.

Da Du ja mit der Frage auch ein speziellen Fall mitgeliefert hast, habe ich mich jetzt nicht
nur auf die Frage bezogen, sondern eben auch auf diesen verlinkten Fall.

Nimm das mitgelieferte Beispiel raus und ich sage Dir dann, wenn ich dafür Geld verlangen würde,
könnte ich in kürzester Zeit das Büro schließen.
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59

Freitag, 17. Januar 2014, 14:47

Wenn jemand im Detail wissen möchte warum, sagt das und ich erkläre es dann gerne näher.

Warum erst bei Nachfrage ?? Immer frei von der Leber weg :D


Jetzt musst Du aber schon sehr lang überlegen ?( oder war es das schon ?
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60

Freitag, 17. Januar 2014, 22:50

wenn ich dafür Geld verlangen würde, könnte ich in kürzester Zeit das Büro schließen.


Nur zur Sicherheit nochmal die direkte Nachfrage: Wenn du für die normale Beratung Geld nehmen würdest, dann wäre "fertig" oder wenn du kein Geld nehmen würdest? Möchte nur zu 100% sicher gehen, damit wir uns richtig verstehen.

So, nun die Antwort warum ich es dreist und unverschämt halte, dass ein RB für Beratung Geld nimmt.

Es ist doch so, dass es zig Branchen gibt, die mehr Zeit für ihre Kunden aufwenden und nicht öffentlich meckern und auch kein Geld für Beratung nehmen, wobei man Beratung auch grundsätzlich mit Service gleichsetzen könnte bzw. kann.

- Man nehme die Möbelbranche. Hier berät der "Verkäufer" (was ein Expi auch sein sollte) seine Kunden oft stundenlang. Teilweise mit Hausbesuchen inkl. diversen Ausmessungen usw.. Berät er schlecht - alles für die Katz! Und jedes Möbelhaus muss die Produkte vorrätig haben (auf jeden Fall einige) und auch die Ausstellungsstücke günstiger verkaufen, weil angetatscht, angespackt und auch verkratzt vom Interessenten der gerne kaufen möchte, bzw. Gucken und Fühlen.

- Man nehme die Autobranche. Hier kann der Kunde Probefahren, teilweise kommt der Verkäufer auch mit dem Fahrzeug zum Kunden. Das Autohaus muss Fahrzeuge vorrätig haben, Vorführwagen zulassen und, und und .... Kein Kunde zahlt etwas für eine Probefahrt obwohl die teurer sein dürfte als 2-3 Stunden Beratung im RB. Kaufen tut der Kunden oftmals woanders und das, obwohl die Beratung super war, aber das Auto einfach Mist ist bzw. es ggf. dem Partner nicht gefällt.

- Man nehme z.B. den Catering-Service, der für größere Aufträge auch gerne mal den Kunden zum "Versuchen" einladen muss. Gefallen dem Kunden die Wurstfinger der Bedienung nicht - evt. kein Auftrag.

- Man nehme ein Klamottengeschäft. Hier kann der Kunde nach Lust und Laune versuchen, anprobieren und ggf. auch klauen. Ob der Interessent kauft - wahrscheinlich nur, wenn alles passt und natürlich wenn die Beratung dazu gestimmt hat. Und wenn man hier ins Detail geht und ein Spezialgeschäft wie z.B. ein Brautmodenladen nimmt, weiß man, dass dort viiiiele Kleider anprobiert werden und die Beratung oft mehrere Tage dauert.

Soll ich weiter machen?

Und wenn die die Kommentare der Expis bei Travel ONE lese, kommt bei mir die große Verwunderung. Nicht nur, weil die Damen und Herren dort für alle Welt sichtbar schreiben und jeder RB-Kunde und Interessierte mitlesen kann, sondern weil es wohl angeblich zig Büros gibt, die bereits Geld für Service verlangen.

Hallo - Verdienen kommt von dienen, aber Verkaufen nicht von kaufen. Man kommt sich da beim Lesen vor, als ob manche denken, dass sie bei Expice im Wunderland leben. Die gebratenen Tauben sind ausgestorben und längst verfault, wer heute etwas "loswerden" möchte, muss gut sein und sogar noch besser sein als Lieschen um die Ecke oder anders als das Mondunklar-Radio Büro vor der Nase. Und ... das RB muss beweisen, warum es sich lohnt, bei ihm zu buchen und nicht bei einem Reiseportal aus dem Ausland, bei dem Mister Fachmann noch extra eine Bewertung abgibt - nach dem Motto: Ein Reisebüro Mitarbeiter bewertet.

Und, wenn es jemand nicht schafft, einen Kunden an sich zu binden, der über 2 Stunden bei ihm vor der Nase sitzt, kauft sich besser ein Mütze und stellt sich im Baumarkt vor ein Regal.