Reiseforum - Reiseberichte

Hinters Licht geführt fühlten sich Urlauber, die eine Ray-Ban-Sonnenbrille bei einem Straßenverkäufer für sieben Euro kauften. "Wir stellten fest, dass sie gefälscht war", beschwerten sie sich.

Besonders wütend machte eine britische Reisende eine ungerechte Behandlung: "Wir brauchen neun Stunden, um von Jamaika nach England zu fliegen. Aber die Amerikaner werden in nur drei Stunden nach Hause gebracht."

La Mujer, :whistling:

guck mal kurz auf Seite 1 .....

@ Hobbit

dann wollen wir mal nicht hoffen, dass dieser Thread mehr als 2 Seiten bekommt. Sonst wirds zu unübersichtlich .... :hehe: ;)

Ganz ehrlich: ich möchte kein Reiseleiter sein! Ich habe selber schon miterlebt (und auch in Hotelbewertungen gelesen), das sich Leute darüber beschwert haben, dass das Hotelpersonal kein Deutsch spricht! Wir befanden uns in der Dominikanischen Republik...
Und bei meinem 2. Urlaub in der RD, es war das Hotel Metro Golf & Marina in Juan Dolio, habe ich erlebt, wie ein Deutsches Ehepaar mittleren Alters kurz nach Ihrer Ankunft mit einem Klemmblock bewaffnet die Holtelanlage kontrollierte, ob die im Katalog zugesagten Einrichtungen auch wirklich alle vorhanden sind! Auf meine Nachfrage (da bin ich ja frech ) wurde mir von den Leuten erklärt, dass sie das nicht etwa beruflich machen. Sie wollen nur ihr Recht als Verbraucher wahren! (Nochmal )

Oh ja - solche Gäste hatte ich auch. Unvergessen der alleinreisende Herr mit dem grünen Scheibheft. Schon auf dem Transfer vom Flughafen zum Hotel (ich habe da die Gäste schon immer gerne ganz soft auf den Urlaub eingestimmt und die ein oder andere Kleinigkeit rechts und links am Strassenrand erklärt. Nicht allzuviel, schließlich waren die Gäste müde vom Flug, nur das Nötigste) schrieb der in seinem Heft. Am nächsten Morgen beim Begrüssungstreff hockte er wieder mit seinem Heft und schrieb mit. Ich dachte erst, daß er besonders interessiert und wissbegierig sei - Fehlanzeige. Zu jeder meiner Besuchszeiten kam er und "belauschte" meine Gespräche mit anderen Gästen. Natürlich nie ohne Heft. Direkt zu mir kam er aber nie. Ich habe ihn dann am zweiten oder dritten Tag angesprochen, gefrat, ob er zufrieden ist, ob er vielleicht noch Fragen oder Wünsche hat, etc.. Nichts - alles ok, alles bestens, schönes Hotel, schönes Zimmer, gutes Essen. Kein Grund zur Klage. Sagte er zumindest. Aber er rannte ständig mit seinem Heft durchs Hotel, hat die Anlage in 14 Tagen nicht einmal verlassen...und schrieb und schrieb und schrieb...

Am letzten Tag - 10 Minuten bevor der Bus zum Flughafen kam, kam er dann doch zu mir. Mit seinem Heft natürlich. Ganz unten auf der letzten Seite hatte er mir unter dem Satz "Geesen und bestätigt" ein kleines bisschen Platz für meine Unterschrift gelassen Die erhielt er natürlich nicht - zum Einen durfte ich nur die offiziellen Beschwerdeformulare meines Arbeitgebers unterschreiben, zum anderen reichte die Zeit einfach nicht, um sich ein in Kleinschrift vollgeschriebenes Heft komplett durchzulesen und die größtenteils an den Haaren herbeigezogenen Reklamationen zu überprüfen. Ich fragte ihn, warum er denn erst am letzten Tag, wenn ich nichts mehr ändern kann, zu mir kommt und warum er auf meine Fragen am Urlaubsanfang gesagt hat, daß alles in Ordnung wäre (in dem Hotel hatte ich übrigens ausgesprochen selten Reklamationen)? Seine Antwort: "Ich bin doch nicht blöd - dann kriege ich ja kein Geld zurück! Das mache ich jedes Jahr so"

Nun ja - abgesehen davon, daß er eh keinen Anspruch auf Erstattung hat, wenn er erst so kurz vor der Abreise reklamiert und niemandem eine Chance zur Abhilfe gibt - zumindest in diesem Jahr hat er keine Erstattung bekommen, weil ich ihn bei den Kundendienstkollegen in der Zentrale verpetzt hatte. Von seinem Urlaub hatte er somit nichts. Alle anderen Gäste, die mit ihm angekommen waren, wurden erst rot, dann braun und erholten sich zusehends - nur er blieb bleich und stiefelte mit Heft, Stift und griesgrämiger Miene durchs Hotel.


Aber es sind bei Weitem nicht alle Gäste so. Das sind eher die negativen Ausnahmen, die einem lange im Gedächtnis bleiben. Die allermeisten meiner Gäste waren ganz normal und nett.
Und wenn wirklich im Urlaub mal etwas schiefläuft, dann hilft man auch gerne, wo man kann - sofern die Reklamation in einem vernünftigen Ton vorgebracht wird und nicht etwa Beweismittel wie gesammelte tote Kakerlaken auf dem Reiseleitertisch ausgekippt werden oder einem als Reiseleitung Prügel, etc. angedroht wird.

Dennoch - heute möchte ich auch nicht mehr als Reiseleitung arbeiten.

Eben gelesen....

Ein Britischer Urlauber musste sich auf einer Kreuzfahrt übergeben. Dabei verabschiedete sich sein Gebiss ins Meer. Da für ihn das Gebiss zum Reisegepäck gehört - machte er bei der Versicherung den Verlust geltend.

Der Telegraph (Englische Seite) - veröffentlichte einige nette und sehr ungewöhnliche Urlaubsreklamationen bzw. Beschwerden.

Unter anderem von einem Gast, der sich noch im Hafen über die Kabine beschwerte und auf Nachfrage, was ihm an seiner Kabine nicht gefällt - so antwortete: "I paid a lot of money for this cruise and was promised a sea view, the only thing I can see through my window is the damned parking lot!"

Da ist doch tatsächlich eine 13jährige Polin in Ägypten im Pool schwanger igeworden. Und nur weil dort Spermien rumschwammen.

Das gibt einem zu denken..... Bericht

Ja, und die Erde ist doch eine Scheibe! Ist die "Sun" eigentlich unter der Leitung der "Blöd"-Zeitung?

Wen gibt man denn in einem solchen Fall als Kindsvater an?

Oh, ein neuer Fall von unbefleckter Empfängnis. 8|
Oder etwa wieder eine Mutter die ihr frühreifes Früchten nicht im Zaum hat und ihr eigenes Unvermögen dadurch vertuscht indem sie anderen die Schuld zuschiebt. :hehe:
Ich denke mal bald werden Tafeln die Pools der Urlaubsdestinationen mit folgender Aufschrift zieren
„den Maenner ist es nich gestattet den Swimming Pool ohne Kondom zu benuetzten“ ...
Vielleicht kippen die Bademeister jetzt morgens bei der Reinigung des Pools die Pille in Flüssigform ins Wasser – zur Sicherheit.
Meiner Meinung nach müsste das Hotel das Mädel verklagen wegen Samenraub.

Die lustigen Urlaubsbeschwerden der Polen


Quelle:
Bild.de

Hallo Wally, der Link funktioniert nicht...

Aber dieser hier: Klick

Zitat von »Bear300lbs«

Ja, und die Erde ist doch eine Scheibe! Ist die "Sun" eigentlich unter der Leitung der "Blöd"-Zeitung?

@ Bear: Nein, das nicht, die Bild könnte von der Sun noch lernen. The Sun gibt es erst seit 1964, die BILD seit 1952. Die Bild stand also bei der Sun Pate. Nur dass die Sun das Verblödungskonzept konsequent "verfeinert" hat. Noch weniger Sachinfo, noch mehr Klatsch, Skandale und bewußte Falschmeldungen und ganz konsequent jeden Tag noch größere Titten und immer auf page three, damit sie auch von Männern gefunden werden, die nur bis drei zählen können.

Da sage noch einer, die Briten seien nicht lernfähig
Gruß, Peter

Zwei Reiseunternehmer, die ihre Kundschaft in ein brasilianisches Altersheim gesteckt haben, müssen Geld an ihre Opfer zahlen. Sie hatten den Urlaubern die Unterbringung in einem Luxushotel versprochen.

Heute steht in der hiesigen Zeitung dass eine Serbin ihren RV verklagt hat weil sich zwei Mädchen nackt auf dem Hotelbalkon sonnten und der Herr Gemahl daher nicht mehr zum Strand wollte ... :hehe:
Die Entscheidung der Justiz steht allerdings noch aus.

Tja. Da hat ein Urlauber-Paar für 27 000 Euro eine Reise auf die Seychellen gebucht und dort gab es dann doch tatsächlich Wind und zu hohe Wellen. Und, der Reiseveranstalter sieht sich dafür nicht verantwortlich.

Urlauber klagt wegen Wellen auf den Seychellen

Die Pressesprecherin des Reiseveranstalters meinte: Klagen wegen eines zu hohen Wellengangs habe es in einem solchen Zusammenhang bisher nicht gegeben, betonte die Pressesprecherin.

Komisch.

In der Hannoversche Allgemeine Zeitun HAZ stand gestern auch ein gleichlautender Artkel. Dort ist noch zulesen .

Zitat Anfang : Die Luxusreisenden hatten zur Akte auch ein paar Erinnerungsfotos vom Wellengang an ihrem Traumstrand gegeben. Das hätten sie besser nicht getan. " Viele Urlauber würden sich freuen, wenn sie so schöne Wellen an ihrem Badestrand hätten ", kommentierte die Richterin. Zitat Ende .

Gestern war Verhandlung.

Der Kläger ist nicht durchgekommen mit seiner Klage, richtig so in meinen Augen.