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1

Freitag, 25. Februar 2011, 13:41

Reisezitate

Was sind denn eure liebsten Reisezitate?

Mir gefällt dies Gedicht von Ringelnatz ausgesprochen gut:


In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
(J. Ringelnatz)

2

Freitag, 25. Februar 2011, 13:46

"So viele Länder, so wenig Zeit!" Ist von Napoleon Bonaparte und man kann es durchaus auch als "Reisezitat" auslegen. :grin:

3

Freitag, 25. Februar 2011, 13:47

ich mag das recht gerne :kuller:

"Ein Reisepass erlangt seine wahre Bedeutung erst dann, wenn du ihn verloren hast."
Hardy Krüger, Weltenbummler und Reiseberichterstatter
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

LaMujer

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4

Freitag, 25. Februar 2011, 13:55

Meine Favoriten sind der des Soziologen Erwin K. Scheuch:

"Auf Reisen suchen viele Deutsche eigentlich nicht das fremde Land, sondern Deutschland mit Sonne."

und der von Herrn Tucholsky

"Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind."
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

5

Freitag, 25. Februar 2011, 13:57

Mujer die Zitate traute ich mir nicht zu schreiben :pfft: hast ja jetzt du erledigt :kuller:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Sternedieb

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6

Freitag, 25. Februar 2011, 13:59

Fahr mich irgendwo hin, mich benötigen sie überall. :D

Ist das auch ein Reisezitat? :verlegen2:
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

LaMujer

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7

Freitag, 25. Februar 2011, 14:04

Fahr mich irgendwo hin, mich benötigen sie überall. :D

Ich kenne die blasiertere Variante. (Möglichst mit Handy am Ohrwaschl)
Charles, fahren Sie mich irgendwo hin - ich werde überall gebraucht! :patschi: :kuller: :kuller:

Ein Zitat (Aufkleber) ist schon völlig verblichen auf meinem Koffer. Es stammt von der ASI (Alpinschule Innsbruck)
"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich".

Das kann ich bestätigen. :corräkt:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

8

Freitag, 25. Februar 2011, 14:05

@SD: Wenn's von jemand klugem ist schon, wenn's von Dir is, dann nicht! :patschi:

"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich".
Dann war ich heut schon wirklich. :kuller:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (25. Februar 2011, 14:07)


Omira

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9

Freitag, 25. Februar 2011, 14:08

Ein Zitat (Aufkleber) ist schon völlig verblichen auf meinem Koffer. Es stammt von der ASI (Alpinschule Innsbruck)
"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich".


:KSM: der Aufkleber stammt zwar von der ASI, der Zitat aber von Johann Wolfgang von Goethe
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

10

Freitag, 25. Februar 2011, 14:10

Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.


André Gide, 1869 - 1951 frz. Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger

... und das gilt nicht nur für Reisen
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

LaMujer

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11

Freitag, 25. Februar 2011, 14:28


@SD: Wenn's von jemand klugem ist schon, wenn's von Dir is, dann nicht! :patschi:

Wir werden sicher bald erfahren von wems ist. :kuller:

"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich".
Dann war ich heut schon wirklich. :kuller:

Damit ist aber nicht der Weg vom Arbeitsplatz zur Dönerbude gemeint. :kuller:
Sondern eher das intensivere Verinnerlichen von visuellen Eindrücken die man aufnimmt, wenn man per pedes beispielsweise die wunderschöne Bergwelt durchquert statt auf fahrbarem Untersatz. :KSM: :corräkt:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (25. Februar 2011, 14:30)


12

Freitag, 25. Februar 2011, 14:43

Dann war ich heut noch nicht. :verlegen2:

Omira

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13

Freitag, 25. Februar 2011, 16:09

Reisen ist tödlich für Vorurteile.
(Mark Twain)
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

summerdream

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14

Freitag, 25. Februar 2011, 18:01

Der Weg ist das Ziel.

Weiß aber nicht von wem das stammt. :Nope:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Omira

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15

Freitag, 25. Februar 2011, 18:56

nicht verzagen, Omira fragen.... :patschi: :patschi:
Der Weg ist das Ziel stammt von Konfuzius
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

16

Freitag, 25. Februar 2011, 23:41

"Wer den Himmel auf Erden sucht,
hat in Erdkunde nicht aufgepasst"


Rolf Miller

:denk: gilt das auch?
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

Sternedieb

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17

Sonntag, 27. Februar 2011, 11:54

Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.

Soll von Antoine de Saint-Exupéry stammen - ist aber nicht gesichert.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

18

Montag, 28. Februar 2011, 13:02

Reisen ist für Vorurteile, Bigotterie und Engherzigkeit lebensgefährlich,
und viele unserer Leute benötigen es aus diesem Grunde dringend.
Mark Twain (1835 - 1910)

...wollte das Zitat mal vervollständigen

19

Montag, 28. Februar 2011, 14:52

:)

Da ist ja schon ne tolle Sammlung zusammengekommen und wenn ich das richtig überschaut hab, nicht mal was doppelt.

Ich hab noch eins, auch von Goethe:

"Zum sehen geboren,
zum schauen bestell
gefällt mir die Welt."

Oder auch sehr schön: "Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen."

LaMujer

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20

Montag, 28. Februar 2011, 15:21

Ein wie ich finde sehr gutes von Gaius Plinius:
Wir pflegen Reisen zu unternehmen, das Meer zu überqueren, um Dinge kennenzulernen, die uns, wenn wir sie immer vor Augen haben, nicht interessieren, weil es uns von Natur eigen ist, gleichgültig gegen die nächste Umgebung in die Ferne zu schweifen, weil das Verlangen nach allem, was bequem zu erreichen ist, erkaltet. ... .Mag dem sein, wie ihm will, jedenfalls haben wir von vielem in unserer Stadt und ihrer Umgebung weder je etwas gesehen noch auch nur etwas gehört, was wir, befände es sich in Achaia, Ägypten, Asien oder sonst einem beliebigen Lande, das reich an Naturwundern und für sie Reklame zu machen weiß, längst gehört, gesehen und besichtigt hätten.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.