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41

Dienstag, 27. Januar 2015, 09:04

Ein bisschen Sachlichkeit kann keiner Diskussion schaden und nicht jeder Unsinn hat Sinn und das gilt auch für Beiträge - daher ist hier einer raus.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Epprechtstein

unregistriert

42

Dienstag, 27. Januar 2015, 09:09

Berechtigt! ...auch wenns meiner war :knuddel:

WXYZ

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43

Dienstag, 27. Januar 2015, 09:20

Orientieren wir uns doch bitte an den Fakten und versuchen mal die Emotionen hinten anzustellen.

Zunächst sollten wir aufmerksam lesen, was die Syriza vor der Wahl den Griechen versprochen hat, bzw. welche Forderungen Tsipras aufgestellt hat:

* Auf dem Arbeitsmarkt sollen Kündigungen erschwert werden.

* Tsipras will 300.000 neue Jobs schaffen. Dafür sollen 3 Milliarden Euro ausgegeben werden. Die rund 9.500 Staatbediensteten die seinerzeit auf Druck der Troika entlassen werden, sollen alle wieder eingestellt werden.

* Ein steuerlicher Grundfreibetrag von 12.000,- Euro soll eingeführt werden. Das würde bedeuten, dass 25% der Griechen dann keine Einkommensteuer mehr zahlen müssen.

* Die Immobiliensteuer will Tsipras abschaffen.

* Tsipras verspricht kostenlosen Strom, verbilligtes Heizöl, höhere Renten und eine kostenlose Gesundheitsbehandlung. Tsipras kalkuliert alleine für diese Leistungen den Bedarf von zusätzlichen 11 Milliarden Euro. Die Schätzungen seiner politischen Gegnern liegen dagegen bei 27 Millionen Euro.

* Die derzeitige Privatisierung von Staatbetrieben soll sofort gestoppt werden.

Soweit die Fakten. Dazu meine Kommentierung.

Wer diesen "Segnungskatalog von Versprechungen" (die vor der Wahl von der Syriza gemacht wurden) liest, kann nachvollziehen warum bestimmte Personenkreise in der Bevölkerung "freudig" ihre Stimme Tsipras gegeben haben.

Wer allerdings etwas weiter denkt als "von 12:00 bis Mittag" stellt die Frage nach der Finanzierung. Diese Wahlversprechen sind auch nicht ansatzweise umsetzbar. Selbst für ein europäisches Land das wirtschaftlich exellent aufgestellt wäre, sind solche "Hirngespinste" nicht zu finanzieren. Zumindest nicht in einem Zeitfenster von 4 oder 5 Jahren. Tsipras wird daran scheitern. Sollte er dennoch mit aller Härte versuchen, dafür bei der EU Befürworter zu finden, um einen Schuldenschnitt anzustreben, gehört Griechenland aus der EU entfernt.

Die EU ist eine Solidargemeinschaft. Die teilnehmenden Ländern haben darin Freiheiten, Rechte aber auch Pflichten. Griechenland hat seine Ansprüche an die EU Gemeinschaft in den letzten Jahren bereits überzogen und bestimmte Pflichten nicht erfüllt. Das kann jetzt nur bedeuten, sich konsequent an die Regularien zu halten.

Es wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht. Auch innerhalb der EU, gerade in deren Aufbauphase. Fehler ebenso in Griechenland. Diese Fehler kann man jetzt kaum noch korrigieren. Es ist weder zielführend noch möglich, jetzt noch dafür wen auch immer zu verantworten. Es würde den derzeitigen Status nicht "um einen Euro-Cent" verändern. Aber Forderungen (siehe oben) wie sie Tsipras und seine Anhänger jetzt aufstellen, sind der "Tod für Griechenland".

Die häufig formulierte Aussage, dass das arme Volk in Griechenland unter dem Mißmanagement der Politik zu leiden hat, mag vielleicht bis vor kurzem richtig gewesen sein. Jetzt aber wo das Volk Tsipras und damit seine Versprechungen gewählt hat, trägt es ein Mitverantwortung wenn Griechenland "den Bach runter geht".Griechenland bisher finanziell zu stützen, war die richtige Entscheidung. Jetzt aber muss der EU Geldhahn für Griechenland geschlossen bleiben. Solche abenteuerlichen "Wahlversprechen" eines Mitgliedslandes, können nicht von den Steuergeldern der EU Bürger bezahlt werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (27. Januar 2015, 09:22)


44

Dienstag, 27. Januar 2015, 09:40

Die Diskussion war bisher weitgehend faktenorientiert - eine Belehrung dahingehend eigentlich nicht erforderlich.

Es ist sehr einfach zu argumentieren wenn man selbst von drastischen Einschnitten nicht betroffen ist. Dann kann man einem souveränen Wähler auch vorwerfen er könne nicht weiter als von "12.00 Uhr bis Mittag" denken. Eben diese Sichtweise hat die Griechen zu diesem Wahlergebnis getrieben. Es ist genau dieses Diktat der Geldgeber die damit in erster Linie versuchen Schaden vom Finanzsystem abzuwenden. Für das Land selbst oder seine Bürger interessiert sich dieses Klientel eigentlich überhaupt nicht.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (27. Januar 2015, 09:44)


Epprechtstein

unregistriert

45

Dienstag, 27. Januar 2015, 10:26

Versprechungen hin oder her-so wurden schon ganz andere Wahlen gewonnen :pfft: Der neue "Chef" wrd ganz schnell von der Realität eingeholt werden. Für das einfache Volk ist es allerdings ein Hoffnungsträger, einigen Versprechen wird er mit Sicherheit auch Rechnung tragen können. Ich kannte mal einen Bauern, der wollte seiner Ziege das Fressen abgewöhnen. Unerklärlicherweise ist sie ihm unter den Fingern verreckt, als er es "bald" geschafft hatte... :ironic:

WXYZ

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46

Dienstag, 27. Januar 2015, 10:40

@revealmap

* Ich verfolge nicht das Ziel belehren zu wollen. Mein Beitrag ist im ersten Teil ohne Ausnahme faktenorientiert. Im zweiten Teil spiegelt er dann meine Meinung. Eine Meinung, die Du offensichtlich nicht so mittragen kannst. Was ich allerdings akzeptiere ohne jetzt Dir vorzuwerfen, Du würdest belehrend kommentieren.

* Aktuell kommentiert die Presse in ganz Europa (und darüber hinaus) das Wahlergebnis in Griechenland. Kaum einer der Kommentatoren ist davon betroffen. Möchtest Du den hunderten von Journalisten jetzt auch vorwerfen, dass es leicht ist so zu kommentieren, wenn man von den Einschnitten nicht betroffen ist ? Wenn das der Fall ist, hinterfrage ich mal kritisch Dein Verständnis zu journalistische Kommentaren.

* Wer auf die völlig unrealistischen und wirtschaftlich kaum realisierbaren Versprechungen von Tsipras reinfällt und in dazu noch gewählt hat, muss mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen leben. Oder bis Du in der Lage, für die Forderungen eine plausible Finanzierung darstellen zu können. Bitte jetzt dazu nicht schreiben, dass das nicht "Deine Aufgabe" ist.

WXYZ

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47

Dienstag, 27. Januar 2015, 10:44

Versprechungen hin oder her-so wurden schon ganz andere Wahlen gewonnen :pfft: Der neue "Chef" wrd ganz schnell von der Realität eingeholt werden. Für das einfache Volk ist es allerdings ein Hoffnungsträger, einigen Versprechen wird er mit Sicherheit auch Rechnung tragen können. Ich kannte mal einen Bauern, der wollte seiner Ziege das Fressen abgewöhnen. Unerklärlicherweise ist sie ihm unter den Fingern verreckt, als er es "bald" geschafft hatte... :ironic:

Wobei die Ziege ohne Einhalt immer weiter frisst, solange ich sie füttere. Einfach deswegen, weil die kein Sättigungsgefühl hat. Der Lebensmittelpunkt besteht aus fressen. :ironic:

Epprechtstein

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48

Dienstag, 27. Januar 2015, 11:43

...und meckern :kuller:

Fitschi

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49

Dienstag, 27. Januar 2015, 11:47

und sich paaren :pfft:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

50

Dienstag, 27. Januar 2015, 11:47

@revealmap
* Wer auf die völlig unrealistischen und wirtschaftlich kaum realisierbaren Versprechungen von Tsipras reinfällt und in dazu noch gewählt hat, muss mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen leben. Oder bis Du in der Lage, für die Forderungen eine plausible Finanzierung darstellen zu können. Bitte jetzt dazu nicht schreiben, dass das nicht "Deine Aufgabe" ist.


Bislang habe ich in meinem Wählerleben noch nie vollständig realisierbare Wahlversprechungen erlebt. Insofern unterscheidet sich Griechenland nicht von der Bundesrepublik und anderen Demokratien. Insofern ist es eine Fragestellung die ins Leere läuft. Wüsste ich die Antwort auf die Probleme Griechenlands würde ich jetzt nicht hier vor dem PC sitzen.

Völlig unrealistisch ist es aber zu glauben, dass eine Bevölkerung ausgepresst werden kann ohne dass sich diese irgendwann zur Wehr setzt. Geschieht dies lediglich im Rahmen einer Wahl - sehr schön. Es gibt zu viele Beispiele in der dies anders geschehen ist.

Ich maße mir auch nicht an, die Meinungen "der Presse" in Europa oder gar weltweit zu kennen. Die gehen sicherlich weit auseinander - je nachdem welche Sichtweise der Kommentator anlegt. Das Handelsblatt wird sicher anders kommentieren als die TAZ oder Il Manifesto in Italien usw.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (27. Januar 2015, 11:48)


51

Dienstag, 27. Januar 2015, 12:13

Warten wir doch mal ab was kommt, oder wie es kommt.... :pfft:

Der kleine Mann, egal wo in Europa wird es dann sowieso schultern müssen.

WXYZ

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52

Dienstag, 27. Januar 2015, 12:32

@revealmap

Hat jemals eine CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke, Piraten,

*kostenloses Heizöl versprochen, * 25% der Bürger eine Befreiung der Einkommensteuer zugesagt, * zugesagt 9.500 Staatsbedienstete wieder einzustellen (bezogen auf Deutschland wären das etwa 50.000), * kostenlose Gesundheitsversorgung, etc. etc. etc. versprochen ?

Natürlich auch nicht ansatzweise in dieser Dimension. Insofern entscheidet sich Deutschland in diesem Bereich gewaltig gegenüber Griechenland. Daher ist der (Dein) extrem pauschalisierender Vergleich von Wahlversprechen völlig daneben. Selbst Helmut Kohl (Blühendes Land) hätte sich nicht so weit aus dem Fenster gelegt.

Natürlich gibt es in der weltweiten Politik vor Wahlen immer wieder Wahlversprechen, die später so nicht erfüllt werden. Was aber Trispas da versprochen hat ist salopp formuliert Schwachsinn oder noch besser, Realitätsfern ! Soll die EU seine Schenkungen finanzieren ? Was würden wohl andere EU Länder dazu sagen ?

Ich stelle mir gerade vor, wir beide sind jeder privat mit 500.000 Euro verschuldet. Wir verfügen über keinerlei Sicherheiten und keine umsetzbaren Sachwerte. Aber wir stellen uns hier hin und machen Zusagen über Schenkungen an die Travelamigos, in Höhe von 5 Millionen Euro. Wie wir das wirtschaftlich lösen, wir wissen es nicht. Wir glauben aber mit unserer Naivität daran, dass uns die Bank - ohne Sicherheiten - einen Kredit in dieser Höhe finanziert. Und wie wir den bestehenden Schuldenberg (jeder 500.000 Euro) abbauen wollen, auch dazu können wir konstruktiv keine Lösung präsentieren. Wie würde die Bank wohl reagieren ? Wenn wir viel Glück hätten, würden sie uns rauswerfen. Wenn wir etwas Pech haben, würden wir wegen Versuch eines Betruges verhaftet oder schlimmer noch, in die Psychiatrie eingewiesen.

Sorry, aber möchtest Du hier "Finanz + Wirtschafts Entertainment" auf der Basis von Monopoly betreiben, oder Dich ernsthaft mit der Problematik EU vs Greece auseinandersetzen ?

53

Dienstag, 27. Januar 2015, 12:37

@aramis

glaubst du wirklich die Milliarden haben in irgendeiner Weise den Griechen geholfen??Das waren Gelder um Banken und Gläubiger(z.B.Hedgefonds) der Griechen zu retten.
.


Da bin ich voll bei Dir :ironic:
Mit den Geldern hat man sich in erster Linie selbst geholfen und dummerweise hat man es nicht fertig gebracht, den Griechen wirklich zu helfen.
Da gehört weitaus mehr dazu, als Milliarden an Euros zu überweisen und zu bürgen, aber was möchte man diesbezüglich von uns erwarten - wir können noch nicht einmal einen Flughafen bauen :sleeping:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Epprechtstein

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54

Dienstag, 27. Januar 2015, 12:49

Bayern schon :ätsch: ...und das schon lange, bevor Wowereit wusste, wie man Großflughafen schreibt.
Sicher gibt es hier einige Berliner, hoffentlich aber keinen, der auf die Griechen schimpft, die Ickes leben nämlich seit Jahrzehnten auf der so verpönten "griechischen Basis". :ironie:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epprechtstein« (27. Januar 2015, 12:53)


55

Dienstag, 27. Januar 2015, 13:44

Hallo

Kohl hat nicht nur " blühende Landschaften " versprochen. Er hat die Wahl nur darurch gewonnen das uns Oskar die Warheit gesagt hat und Kohl dreckig gelogen hat.
Und denkt mal an die MWST-Erhöhung. keine und 2 % ergaben dann 3%. ich glaube der Politikerkaste kein Wort mehr. Wie kann man auch Menschen glauben die sich auf Kosten
der Steuerzahler durchs Leben bewegen. Und wenn der Griechenland Trend anhält, dann werden noch in vioelen Ländern die " etablierten " Parteien abgewählt. Sie konnten die
Probleme nicht lösen, sie sind Teil des Problems. Wartet mal im Herbst die Spanien Wahl ab. Da gehts sie weiter wie in Griechenland und ich hoffe auch hier wird sich
was bewegen und die alten Kader werden abgelöst. Die Piraten waren ein kleines Pflänzlein, nur haben die sich total schnell selber wieder zerlegt. :Heia: Leider :dünnpfiff:

56

Dienstag, 27. Januar 2015, 13:52

@WXYZ,
ist mir nun viel zu polemisch. Wenn Du meinst meine Ansichten würden "Finanz- und Wirtschaftsmonoply" entsprechen, bitteschön die Meinung sei Dir überlassen. Diese Art von Monopoly haben allerdings ganz andere gespielt und dazu zählen sicherlich nicht der einfache Grieche oder der "banale" europäische Steuerzahler.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

WXYZ

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57

Dienstag, 27. Januar 2015, 14:04

@aramis

glaubst du wirklich die Milliarden haben in irgendeiner Weise den Griechen geholfen??Das waren Gelder um Banken und Gläubiger(z.B.Hedgefonds) der Griechen zu retten.
.


Da bin ich voll bei Dir :ironic:
Mit den Geldern hat man sich in erster Linie selbst geholfen und dummerweise hat man es nicht fertig gebracht, den Griechen wirklich zu helfen.
Da gehört weitaus mehr dazu, als Milliarden an Euros zu überweisen und zu bürgen, aber was möchte man diesbezüglich von uns erwarten - wir können noch nicht einmal einen Flughafen bauen :sleeping:

Eben deswegen darf in Richtung Griechenland kein weiteres Geld aus den Steuereinnahmen andere EU Länder fließen.

In welchem kausalen Zusammenhang allerdings der Bau des Berlin-Brandenburg Airport steht, erschließt sich mir nicht.

WXYZ

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58

Dienstag, 27. Januar 2015, 14:10

@longlong

Nur ein kleiner "OT Schlenker":

In NRW ist in 2013 jedes siebte Parteimitglied aus der PiratenPartei wieder ausgetreten. Das waren im grössten Bundesland mal eben locker gute 14% der Piraten Mitglieder.

Warum wohl ? Keine überzeugende Führungsstruktur, keine Persönlichkeiten die die Mitglieder "mitnehmen". Keine überzeugenden Konzepte. Keine PR und-Öffentlichkeitsarbeit, die breite Teile der Bevölkerung erreicht.

(Quelle WDR vom 27.01.2015)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (27. Januar 2015, 14:13)


59

Dienstag, 27. Januar 2015, 14:17

Ich wollte damit auch nur aufzeigen das der Trend von Mutti und Schäuble, also der CDU/CSU die Reichen und Erben zu schonen auch schnell
mal kippen kann und WIE schnell das gehen kann sollte das Beispiel Piraten verdeutlichen. Das die sich selber abgesägt haben bedarf keiner weiteren Diskussion.
Und wie schnell eine Partei entstehen und groß werden kann mit dem Slogan-wir schlachten die Konten der Reichen - sieht man in Spanien
an Podema.
Vielleicht wird auch der Michel mal wach. :Moin Moin:

WXYZ

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60

Dienstag, 27. Januar 2015, 14:24

@revealmap

Wieso polemisch ? Was bleibt mir denn wenn Du auf Fakten nicht eingehst und keine eigene Meinung abgibst. Oder einfach konkret gefragt:

* Was hälst Du von den Zusagen/Forderungen der Syriza ?

* Wie und mit welchen finanziellen Mitteln sollen diese realisiert werden ?

* Soll die EU einen Schuldenschnitt machen oder die Zinsen gegenüber GR reduzieren ?

* Soll die EU die Syriza Konzepte finanzieren ?

* Soll sich GR von der EU freiwillig lösen und als Währung die Drachme wieder einführen ?

Simple Fragen, ganz weit weg von jedem polemischen Ansatz.