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Thorben-Hendrik

unregistriert

21

Montag, 26. Januar 2015, 17:03

Rechtspopulisten und Volksverdummung.......anscheinend ist das Volk zu dumm für eine Demokratie,
das erleben wir ja auch in Neufünfland! :verlegen:

Epprechtstein

unregistriert

22

Montag, 26. Januar 2015, 17:07

Sorry Sternedieb! Aber den letzten Beitrag von T.H. kann ich wirklich nur wortlos kommentieren :übel: :skandal:

23

Montag, 26. Januar 2015, 20:55

Hallo ich würde mal die Mini-Jobber, die Mindeslohnverdiener, die armen Rentner, die Arbeitslosen fragen ob sie das stemmen möchten. Auch bei uns geht doch ein Teil des Mittelstandes durch die aktuelle Politik den Bach runter. Der Osten will in den nächsten Jahrzehnten nicht auf den Soli verzichten, der Westen möchte ihn haben(das Geld kassieren). Wir stemmen Flüchtlinge, wir stemmen Beamtenpensionen die nicht wie die Rente gekürzt wurden. Wir stemmen Politikerpensionen, Mangergehälter die teilweise in den Himmel schiessen.


Hm, glaubst Du denn wirklich, dass irgendjemand der von Dir genannten "Personen" auch nur einen Cent mehr bekommt, wenn man sich das Geld sparen würde, was aus Deutschland geflossen ist bzw. wofür man bürgt ? Nein, nie im Leben ..... alles nur geträumt :flo:
Unsere Frau Merkel und Co sind doch diejenigen, die auf ein gemeinsames Europa/Euro gedrängt haben um vor dem großen Ami protzen und mithalten zu können.
Nun müssen sie zusehen, wie sie die Suppe wieder ausgelöffelt bekommen.
Für mich aber absolut unverständlich ist immer wieder, dass es tatsächlich noch absolute Dummpfbacken gibt, die in Dimitros dem kleinen Tavernenbesitzer den Schuldigen sehen. :Günni: :Günni:

Ich schlage vor, dass man Griechenland, Italien, Irland, Spanien und Zypern als Sofortreaktion wieder raus schmeißt. (weitere folgen)
Anschließend ziehen wir die Mauer wieder hoch, buddeln Erich wieder aus und sehen zu, dass wir die Rentner wieder los bekommen, die NIE einen Cent in die Rentenkasse gezahlt haben. Glücklicherweise fällt dann ja auch auch noch der Soli wieder weg.

Yippie Jeah, dann geht es uns Deutschen endlich wieder gut :klatschen: :klatschen: :klatschen: :ironie:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (26. Januar 2015, 20:57)


Epprechtstein

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24

Montag, 26. Januar 2015, 20:58

Ehrlich? :kuller:

CharlyB

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25

Montag, 26. Januar 2015, 20:59

TH bitte erinnere dich daran das die Bundesbürger der alten Bundesländer 45 Jahre gebraucht hatten um das Ziel Wiedervereinigung durch Demokratie durchzusetzen. Ein Vergleich mit denen die seit der Zusammenführung erst die Meinungsfreiheit in demokratischen Sinn durchleben als Hinterwäldler zu deklarieren, ist mit dem Erlebten in Bezug zur Grichenlandwahl ein fauxpas aus deinem Skript.
Sorry absolutes NOGO ................. :Nope:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Epprechtstein

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26

Montag, 26. Januar 2015, 21:27

Für Thorben :patschi:


27

Montag, 26. Januar 2015, 21:52

So, der neue Ministerpräsident ist bereits vereidigt, die Koalition steht. Gemessen an dem Tempo und der Langatmigkeit bei der letzten Regierungsbildung hierzulande lässt das ja aufhorchen. Mal sehen, wie lange es hält ...
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Thorben-Hendrik

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28

Montag, 26. Januar 2015, 22:31

Bundesbürger der alten Bundesländer 45 Jahre gebraucht hatten um das Ziel Wiedervereinigung durch Demokratie durchzusetzen

War zumindest nie mein Ziel... :pfft:

Hinterwäldler finde ich eine passende Bezeichnung! :corräkt:

29

Montag, 26. Januar 2015, 22:51

@aramis

glaubst du wirklich die Milliarden haben in irgendeiner Weise den Griechen geholfen??Das waren Gelder um Banken und Gläubiger(z.B.Hedgefonds) der Griechen zu retten.
Und wenn der neue Griechenchef es wirklich schafft, die Reichen mal richtig an den Geldeiern zu packen dann könnte es natürlich sein das dieses Vorgehen auch in anderen
Ländern von der Bevölkerung gefordert wird. Das wäre aber gegen die Mutti - Politik mit dem System der Umverteilung von unten nach oben. Bevor die Reichen belastet
werden plündert die GroKo lieber die Sozialkassen. Lies mal die neuen Zahlen zur Armut bei uns.
Nein, wenn wir den Banken helfen gehts uns nicht besser. Aber der griechischen Bevölkerung zu helfen wäre doch auch eine Möglichkeit.

Sternedieb

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30

Montag, 26. Januar 2015, 22:51

Da greiftst aber mal wieder ziemlich tief in die Pauschalen. Sorry, aber das auszugraben :Nope:

31

Montag, 26. Januar 2015, 23:32

Auch, wenn es hier und da schwerfällt: Bitte unterlasst die Verallgemeinerungen und diskutiert sachlich.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Epprechtstein

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32

Montag, 26. Januar 2015, 23:34

Was mich am meisten stört ist, dass man hier ein ganzes Volk verdammt! Ein Volk, dem ich für seine Herzlichkeit, Gastfreundschaft und immer noch vorhandener Lebensfreude höchsten Respekt zolle!
Das ist "Pauschilda"!
Hat man die Leute gefragt, ob sie das so wollten? Ich kann mich nicht erinnern.
War es nicht eher so, dass die Großen eine unbedingte Notwendigkeit sahen, den Hellenen die Drachme zu nehmen? Wer A sagt, muss auch B sagen, in dem Fall ist das für mich, den betroffenen Menschen in Griechenland Perspektiven zu bieten, um endlich wieder mal ein Licht am Horizont zu sehen. Hier in Deutschland tut man immer so, als laufe alles in guter Butter und alle anderen sind dumm faul und eh selber schuld.
Warum spricht niemand öffentlich aus, wer für die hohe Verschuldung und nicht absehbare Tilgung zur Verantwortung gezogen werden sollte? Ich habe noch nirgends gelesen, dass man von DENEN einen Schuldenschnitt fordert, zu "klangvoll" sind wohl die Namen in der Finanzwelt als auch in der Historie.
Hat sich schon mal jemand darüber aufgeregt, dass die EU Milliarden ausgibt, um das Rauchen zu bekämpfen, gleichzeitig aber hohe Agrarsubventionen an europäische Tabakbauern auszahlt?
Nur ein Beispiel, wie die Herren Kommissare mit dem Geld anderer umgehen. Es gäbe sie zuhauf.
Im Schwarzbuch der Steuerzahler sind auch einige Leckerbissen zu finden. Alles nicht so schlimm... :kuller: ist ja nur unser Geld, dass man "verbrennt".
Wie viele Ex-Bundespräsidenten beziehen eigentlich derzeit noch Bezüge... :denk: Die Liste kann gut fortgeführt werden.
Mit dem Finger auf das griechische Volk zu zeigen, weil es auch berechtigte Forderungen an die Lebensqualität als Europäer hat, ist wohl der verkehrte Weg.
Ich meine, unsere Volkswirtschaft kann diese Herausforderung stemmen und sollte es deshalb auch nicht von der Tagesordnung streichen.

Habe ich hier probiert, will keiner hören... :knuddel:

Sternedieb

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33

Montag, 26. Januar 2015, 23:42

Warum spricht niemand öffentlich aus, wer für die hohe Verschuldung und nicht absehbare Tilgung zur Verantwortung gezogen werden sollte?



Sprich dich aus!

ElBuitre

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34

Dienstag, 27. Januar 2015, 06:45

Der neue Ministerpräsident hat sich ja einen der alten Eliten ins Boot geholt - noch dazu einen Ultrarechten. Da ist abzusehen, dass es den Eliten wieder nicht ans Geld geht, das die Steuerflucht der Superreichen anhält, dass Firmen traditionell keine Steuern zahlen und dass dass der sprichwörtliche "kleine Mann" weiter geschröpft wird. Herr Tzipras wird schnell auf dem Boden der Realitäten geholt werden und man kann gespannt sein was er dann macht!

35

Dienstag, 27. Januar 2015, 07:06

Zum Thema Steuerehrlichkeit und nicht funktionierende Finanzverwaltung findet sich ein interessanter Artikel in bei "Zeit online".

So heißt es z.B.: Inzwischen gibt es nur noch 120 Finanzämter, das ganze System wurde vom Kopf auf die Füße gestellt. 98 Prozent der Griechen geben inzwischen ihre Steuererklärung elektronisch ab – so wie es das Gesetz verlangt. Es ist ein Novum in einem Land, in dem sich der Beamtenapparat jahrzehntelang via Telefon organisierte.

und weiter

"Inzwischen gibt es eine Sondereinheit mit rund 150 Steuerspezialisten für griechische Millionäre. Aber 2012 und 2013 hat sie jährlich nur etwa 450 Menschen überprüft. Erst seit vergangenem Jahr greift sie härter durch: Nun sind es mehr als 600 Steuerprüfungen pro Jahr. Rund 60 Millionen Euro Steuern wurden bislang nachgezahlt.
Wie zögerlich sich die Verwaltung die reichen Griechen vornimmt, hat die Athener Zeitung To Vima aufgeschrieben. Zwar prüfen Steuerfahnder zurzeit vermehrt die Konten von griechischen Millionären. Eine Liste der Athener Zentralbank mit Kontoinformationen liegt ihnen allerdings schon seit 2012 vor."


Ob die (vermutlich schnell brüchige) Koalition zwischen den Linken und den Ultrarechten dem Land wirkich aus der Krise hilft wage ich schon etwas zu bezweifeln. Allerdings kann ich den Unmut der einfachen Bürger sehr gut verstehen. Reformen sollten in allen Schichten ankommen nicht nur ganz unten.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt z.B. in einem Artikel aus dem Oktober 2013 dazu:

"Die schwere Wirtschaftskrise und die harten Sparmaßnahmen haben viele Griechen in die Armut gestürzt: Durchschnittlich sind sie heute fast 40 Prozent ärmer als vor fünf Jahren. Das verfügbare Einkommen habe im zweiten Quartal um 29,5 Prozent unter dem Niveau des gleichen Zeitraums 2008 gelegen, wie aus den jüngsten Daten des nationalen Statistikamtes Elstat hervorgeht. Werde noch die in dieser Zeit angelaufene Inflation berücksichtigt, erhöhe sich das Minus auf nahezu 40 Prozent. Wegen der immer wieder drohenden Staatspleite hat die Regierung Ausgaben gekürzt und Steuern erhöht, um im Gegenzug Milliarden von internationalen Geldgebern zu bekommen."
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Epprechtstein

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36

Dienstag, 27. Januar 2015, 07:43

Dann frag doch mal, wer ihnen am meisten beim Schönen der Bilanz geholfen hat, das war nicht das arbeitende griechische Volk! Frag doch mal, wer die Zinsen aus den faulen Krediten kassiert! Die heißen nicht Dimitrios oder Elena!...Goldman & Sachs und Co. tragen da wohl die größte Schuld, das es so weit kam...

@Sternedieb Das muss an "aussprechen" genügen, um nicht in einer Ecke zu landen, in die man nicht hingehört.

ElBuitre

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37

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:07

...und ich frage mich warum griechische Reeder traditionell keine Steuern zahlen müssen - dafür aber Arbeitslose auf ihr Arbeitslosengeld!

(ein Argument aus der gestrigen Sendung "Hart aber fair")

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ElBuitre« (27. Januar 2015, 08:08)


Epprechtstein

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38

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:08

...weil die gut "reeden" können :kuller:

Fitschi

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39

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:35

Weil´s viel mehr Arbeitslose als Reeder gibt :pfft:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

CharlyB

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40

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:41

...das ist immer noch ein Sonderstatus aus der Onassis-Zeit ... mir will nur nicht einfallen wo ich das gelesen habe :Günni:

hier
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CharlyB« (27. Januar 2015, 08:44)