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1

Donnerstag, 8. März 2012, 14:44

Jpeg oder RAW

Ich befinde mich gerade in einer intensiven Vorbereitungsphase, weil ich bald eine D-SLR kaufen werde. Eine Frage, mit der ich mich befasse ist, ob und wie intensiv ich künftig die Bilder im RAW-Format speichern werde. Bisher hat sich mir der Vorteil von RAW nicht so ganz ergründet, weil ich ja auch ein JPEG nachbearbeiten kann.

Jetzt hab ich ein paar gute Videos zum Thema gefunden (der Mensch spricht zwar recht lustig, aber die Videos sind trotzdem sehr aufschlussreich):

http://www.video2brain.com/de/videos-32212.htm


Fotografiert jemand von euch in RAW? Immer? Oder nur in ganz bestimmten Aufnahmesituationen?

Fitschi

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2

Donnerstag, 8. März 2012, 15:36

Ich fotografiere im RAW-Format, immer.
Eigentlich macht die Kamera 2 Bilder, eins in RAW und ein in JPEG.
Kostet zwar viel Speicherplatz, bringt es aber.
Klar kann man JEPG´s auch nachbearbeiten, aber nicht so "verlustfrei" wie ein RAW.
Auf Laptops ist es nicht so schlimm, aber wenn man die Bilder dann am Grossformat Bildschirm betrachten, oder ein Poster drucken will, dann sieht man die Unterschiede sehr deutlich.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

3

Donnerstag, 8. März 2012, 16:35

Ja, jpeg & raw kann meine auch. Wär eine Möglichkeit.
Aber wenn Du angenommen 1000 Bilder machst, wie viele bearbeitest Du nach?!

Fitschi

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4

Donnerstag, 8. März 2012, 17:18

Kommt drauf an, meistens gar keine weil ich genug "Gute " habe.
Dann hau ich vielleicht 600 oder mehr von den 1000 weg :ironic: zum Teil noch am selben Abend.
Aber bei schwierigen Belichtungsverhältnissen bearbeite ich schon nach. z.B. wenn Du im finsteren Wald bist und die Sonne grell durchs Blätterdach knallt.
Das schafft kaum eine Automatik zufriedenstellend.
Oder bei Gegenlichtaufnahmen.
Oder bei Schnappschüssen.
Oder wenn das Wetter mies ist , ich aber weis, dass ich diese Gegend so schnell nicht wieder sehen werde. Da versucht man eben trotz widriger Umstände ein paar Bilder hinzukriegen.
Generell versuche ich aber die Bilder so zu lassen wie sie sind.
Ich finde es bequemer die Kameraeinstellung auf RAW + JPEG zu haben anstatt immer umzustellen.
Ich weis ja vorher nicht welches der Bilder in eventuell an der Wand haben möchte :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

5

Donnerstag, 8. März 2012, 18:56

Hmmmm, das ist alles einleuchtend. Und der Autor des Buches zu meiner Kamera empfiehlt auch, RAW und JPEG fine zu speichern.
Das heißt also, Speicherkarten kaufen. Mehr als 250 Fotos kriegt man dann ja nicht auf eine 8GB-Karte.

Fitschi

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6

Donnerstag, 8. März 2012, 19:20

Ich krieg in etwa 210 Bilder auf eine 8 G Karte.
Momentan habe ich 2 x 16 G , 2 x 8 G und die 4 G von der "alten" Kamera.
Das geht sich auch bei sehr intensiven Gebrauch wie z.B. im Kambodscha aus, wo das Wetter leider auch ziemlich mies war und deshalb sehr viel mehr Bilder als normal nötig entstanden sind.
Hast Du das Ding schon?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

7

Donnerstag, 8. März 2012, 20:59

Nein, erst im April kauf ich. Bis dahin grübel ich noch über das/die richtige/n Objektiv/e.
Die Standardscherbe, die als Kit-Objektiv verkauft wird, kommt mir nicht drauf.

Fitschi

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8

Donnerstag, 8. März 2012, 21:20

Was wird es werden und zwischen welchen Objektiven schwankst Du?
Ich hab ein 18-200 Zoom drauf, das deckt schon einiges ab und geht auch noch halbwegs aus der Hand.
Alternativ hab ich noch ein 80-400 Zoom, das ist aber schon schwer und im Telebereich nur mit Stativ brauchbar.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

9

Donnerstag, 8. März 2012, 21:25

Eigentlich wollt ich ein Tamron 17 - 55 mit Lichtstärke 2,8 über den gesamten Brennweitenbereich. Licht, Licht und wieder Licht. Ganz wichtig! Bei dem ist mir der Telebereich aber nicht groß genug. Jetzt hab ich ein 16 - 85 Nikon entdeckt, das eine ganz passable Lichtstärke hat und super bewertet wird. Sehr scharf bis in den Randbereich, kaum Verzeichnungen, und innenfokusierend, d.h. es wird nicht länger beim Zoomen. Hat einen schnellen Autofokusmotor und einen Bildstabilisator. Kostet ca. 500 und ist glaub ich ein guter Kompromiss.

Brennweite 200 und mehr brauch ich in 4 Wochen max. 3 - 4 mal.

Hasenbär

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10

Donnerstag, 8. März 2012, 21:45

Brennweite 200 und mehr brauch ich in 4 Wochen max. 3 - 4 mal.
Da ich meistens direkt bis zum Motiv komme, verwende ich auch nur das 55er Objektiv. Ausnahme bilden Burgen und Schlösser, die meistens oben auf dem Berg stehen und vom nächsten Berg aus zu fotografieren sind (z. B. Neuschwanstein).
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

11

Donnerstag, 8. März 2012, 21:48

Genau so seh ich das auch. Der Telebereich wird völlig überbewertet.

Und für die paar Aufnahmen haben wir Clouchen's Sony mit, die hat einen guten Zoom!
Und sollt ich Sehnsucht nach Nahaufnahmen von der Mondoberfläche oder von einem Löwen in der Savanne haben, kann ich mir die auch aus dem Netz runterladen.

85mm hat für mich den Vorteil, dass man damit schon schöne Schärfe/Unschärfe-Effekte erzielen kann, überhaupt wenn's entsprechend lichtstark ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (8. März 2012, 21:49)


Fitschi

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12

Donnerstag, 8. März 2012, 21:48

Licht ist schon wichtig, aber bei den heutigen Kameras, wo bei 1600 ASA schon kein Rauschen mehr sichtbar ist....da geht auch ein weniger Lichtstarkes.
Welche Kamera soll es werden?
Eine Nikon, aber welche?

Hasenbär, wen man Tiere abbilden will , dann bring mehr Abstand besser Bilder :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (8. März 2012, 21:50)


13

Donnerstag, 8. März 2012, 21:51

Hasenbär, wen man Tiere abbilden will , dann bring mehr Abstand besser Bilder
Hab ja geschrieben: Löwenbilder gibt's im Netz zum Downloaden. :kuller:

Nikon D5100. Die ist relativ neu, hat den Chip und Sensor der wesentlich teureren D7000 eingebaut, und dazu ein paar liebe technische Spielereien.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (8. März 2012, 21:52)


Hasenbär

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14

Donnerstag, 8. März 2012, 21:59

85mm hat für mich den Vorteil, dass man damit schon schöne Schärfe/Unschärfe-Effekte erzielen kann, überhaupt wenn's entsprechend lichtstark ist.
Das hat sogar meine 55er schon ganz gut drauf (erinnere Dich an das Bild vom Stollen in Dresden) allerdings brauche ich solche Effekte nicht für meine Urlaubsbilder. Ist einfach die Frage, was Du mit der Kamera grundsätzlich vorhast.
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

Fitschi

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15

Donnerstag, 8. März 2012, 22:01

Ich meinte eher Kleintiere, wenn ich auf Fotosafari in Afrika gehen will ,
dann nehm ich das 400 er :ironic:?..mindestens...ansonsten, auch die Leute kann man besser fotografieren wenn man ein vernünftiges Zoom hat, ich hab auch noch einen Aufsatz wo man " um die Ecke" fotografieren kann, damit das Motiv nicht merkt.... das es Motiv ist :pfft:

Nikon ist schon toll :thumbsup:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Hasenbär

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16

Donnerstag, 8. März 2012, 22:06

Ich meinte eher Kleintiere, wenn ich auf Fotosafari in Afrika gehen will ,
Deshalb meine "Frage" ... kommt drauf an, was man grundsätzlich mit der Kamera vor hat.
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

17

Donnerstag, 8. März 2012, 22:08

Ist einfach die Frage, was Du mit der Kamera grundsätzlich vorhast.
Keine Portraits sondern so Streetfotografie-Portraits, Straßenszenen, z.B. Markttreiben in Asien, eine Person scharfgestellt, dahinter alles unscharf. So was, z.B.: KLICK KLICK

hab auch noch einen Aufsatz wo man " um die Ecke" fotografieren kann, damit das Motiv nicht merkt.... das es Motiv ist
Ich kauf mir auf jeden Fall einen Fernauslöser. Bei Nikon ist das nur so ein kleines Plättchen mit Knopf, da kann man dann die Kamera hinlegen und bequem auslösen, ohne dass man sie in der Hand hält. Nur den Blitz sollte man ausschalten, sonst wird's peinlich. :pfft:

Was für eine Kamera hast Du eigentlich, Fitschi?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (8. März 2012, 22:12)


Hasenbär

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18

Donnerstag, 8. März 2012, 22:36

So was, z.B.
Bist Du Dir sicher, dass Du hier im richtigen Forum bist? :kuller:
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

Fitschi

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19

Freitag, 9. März 2012, 08:08

Was für eine Kamera hast Du eigentlich, Fitschi?


Von Nikon habe ich die D70 und die D300.
Dann hab ich noch ein kleine Canon (keine Spiegelreflex), die ist immer mit dabei.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
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20

Freitag, 9. März 2012, 08:09

Warum? Wegen der Qualität der Fotos? Irgendein Ziel muss man sich ja setzen, und ich glaub, dass das mit einer halbwegs vernünftigen D-SLR und Mittelklasseobjektiv durchaus so aussehen kann.