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Jellyfish Restaurant > Playa Jellyfish > Punta Cana > Playa Bavaro > Dominikanische Republik - 2008

Auch beim Zweiten Mal - sehr gut

Nachdem der erste Besuch 2007 schon sehr Positiv ausgefallen war, besuchten wir in diesem Jahr das Jellyfish ein weiteres Mal. Das Essen und der Service war wirklich gut und das Preis - Leistungsniveau war ebenfalls vollkommen in Ordnung. Wenn man etwas länger dort bleiben möchte, empfehle ich eine leichte Jacke mitzunehmen, da es in der oberen Etage doch etwas kühl werden kann.

Das Restaurant Jellyfish befindet sich am Strand zwischen den beiden Hotels Melia Caribe und dem Barcelo Bavaro an der Playa Jellyfish.

Tipp: Einen Tisch vorab reservieren und dabei mit dem Restaurant die Vereinbarung treffen, dass sie die Rückfahrt zum Hotel organisieren.

Wer sich im Urlaub mal was richtig Schönes und ganz Besonderes gönnen will und Hummer mag (wenn Ihr keinen Hummer mögt, gibt es auch andere Speisen wie z. B. Fleisch und vegetarische Gerichte - da findet jeder etwas nach seinem Geschmack), der sollte abends zum im Sonnenuntergang trotz AI mal ins Jellyfish zum Hummer essen gehen. Auch für einen Sundowner - Cocktail ist dieser Ort bestens geeignet. In jedem Fall eine bessere Wahl als das mittlerweile leider sehr auf Massenabfertigung angelegte Restaurant Captain Cook, wo man zu überhöhten Preisen auf alten Plastikstühlen im Sand hockt.
Hin kommt man am besten mit dem kostenlosen Bus-Shuttle bis zum Shoppingcenter Palma Real, der von allen größeren Hotels in Punta Cana/Bavaro/Cortecito aus fährt, von dort aus per Taxi für ca. 7,- US$ weiter ins Jellyfish. Taxi zurück (nach dem Abendessen) zum Hotel in Bavaro/Punta Cana/Cortecito zahlt Jellyfish nach Vorreservierung.
Ganz billig ist der Genuss zwar nicht - wir haben an dem Abend ca. 145 US$ für Vorspeise (war im Nachhinein betrachtet wirklich nicht nötig - der extrem leckere und frische Hummer war soooooooooo riesig (und netterweise war das Fleisch schon aus der Schale herausgebrochen, sodaß man nicht pulen und fummeln mußte), daß wir einen Großteil des Gemüses, das es noch als Beilage gab, nicht mehr geschafft haben!), 4 Bier, 2x Hummer "especial de la casa" (teuerstes Gericht auf der Karte - der Rest ist günstiger), 1 Espresso und 1 Cappucchino bezahlt. Aber es lohnt sich sehr. Wenn man bedenkt, was man in Europa für einen solchen Festschmaus bezahlen würde, ist der Preis absolut angemessen.
Der Service ist sehr nett und aufmerksam, auf englisch kann man sich sehr gut, auf spanisch natürlich noch besser verständigen. Die Toiletten sind ein wenig dominikanisch-abenteuerlich-zweckmäßig, aber der Rest stimmt perfekt. Gelegentlich veranstaltet das Jellyfish auch Beachpartys.
Kleidung: Locker-leger. Für den Herrn bitte (den landestypischen Gegebenheiten angepasst, kein Dominikaner würde abends in kurzen Hosen in einem Restaurant herumlaufen) abends möglichst lange, leichte Hosen.
Alternativ kann man auch den Ausflug "Tropical Storm Sunset Lobster" bei verschiedenen Veranstaltern buchen - nach der Katamarantour wird im Jellyfish zu Abend gegessen. Allerdings gibt es dann "nur" normale Langusten (oder alternativ Hähnchen) und keinen großen Hummer.

Email: jellyfishrestaurant@gmail.com
Tel: 001 809-868-3040
Fax: 001 809-840-7684[/align]

Auch bei unserem dritten Besuch hat das Jellyfish sich wieder von seiner besten Seite präsentiert - der Hummer (US$ 47,-/Portion) war wieder sehr frisch, groß und lecker, das Presidente gut gekühlt, der Service herzlich freundlich und die Piña Colada zum Dessert aus frischer Ananas mehr als nur eine Sünde wert

Gerade in der Regenzeit (Mai - November) empfiehlt es sich, Mückenspray mitzunehmen, denn bei unserem Besuch waren die Mücken leider noch hungriger als wir und mochten uns besonders gerne .

Die Speisekarte ist auf spanisch und englisch verfügbar, die Preise sind in RDS, US$ und sogar in € ausgezeichnet. Kreditkarten werden - wie in vielen Restaurants in der Dominikanischen Republik - nicht akzeptiert.

Da leider der kostenlose Busshuttle von den Hotels zum nahegelegenen Shoppingcenter Palma Real eingestellt wurde und wir keine Lust auf eine Taxifahrt hatten, haben wir uns mit "Jonathan", der am Strand zwischen dem Gran Bahia Principe und dem RIU Palace von einer kleinen blauen Holzbude aus Parasailing & Co. anbietet, darauf geeinigt, daß er uns für US$ 40,- mit seinem Boot zum Jellyfish bringt. Die Bootsfahrt an der Küste entlang dauerte ca. 45 Minuten. Sicherlich hätten wir den Preis noch weiter nach unten drücken können, aber darauf haben wir verzichtet, da ein normales Taxi vom Gran Bahia Principe aus fast genausoviel gekostet hätte. Leben und leben lassen

Vor dem Essen unternahmen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang am Strand von Cortecito - unsere Taschen mit Wechselkleidung, um uns danach "abendfein" zu machen, durften wir netterweise hinter der Bar vom Jellyfish deponieren und mussten sie so nicht mit uns herumtragen.

Da das Taxi zurück zum Hotel ab einem Mindestverzehr von US$ 100,- von Jellyfish gestellt wird, mussten wir uns um Rückfahrt nicht kümmern. Bei dem Jellyfish - Taxi handelt es sich übrigens um einen Kleinbus, in dem 8-10 Leute Platz finden. Insofern ist ein abendlicher Ausflug mit einer kleinen Gruppe möglich, sofern die Gruppe insgesamt mindestens US$ 100,- an kleinen Speisen oder Cocktails/sonstigen Getränken umsetzt.

Aktuelle Bilder folgen.

Da ich nun mehrfach dort war, könnte man meinen, dass es nun genug ist. Allerdings würde ich auch bei der nächsten Gelegenheit bzw. beim nächsten Urlaub an der Ostküste wieder das Jellyfish besuchen.

Das Essen war auch beim letzten Mal sehr gut und die Cocktails sehr lecker.

Natürlich hat das Jellyfish seinen Preis, aber trotz eines guten all-inklusive Angebotes im Hotel hat sich der Besuch gelohnt.

Schade nur, dass wir wegen den Mücken nicht länger bleiben konnten, denn diese waren Ende Mai sehr hungrig. Selbst die speziellen Kerzen konnten die Mücken nur kurz aufhalten. Aber selbst die Mücken scheinen zu wissen, wo man gut essen kann. :hmpf:

Sehr gut fand ich auch, dass die Preise in den wichtigsten Währungen angegebenen waren und man nicht umrechnen musste.

Wobei der Wechselkurs Us-$ und Euro zwischen 1,5 und 1,6 schwankt! Beim derzeitigen Kurs lohnst sich ja das bezahlen in Euro...

@ Thorben-Hendrik

im Vergleich zu was?

Na wunderbar...

Ein Presidente kostet 3 € - Miller oder Heineken 3,50 € - Mojito 5.50 €
Cordon Bleu 10 € - Hummer 47 US-Dollar

Ich glaube du hast in der DR noch nie außerhalb des Hotels gegessen?

Und ich weiß nicht wo du sonst noch auf der Welt ein Bier getrunken hast - aber 3,50 € ist (ausgenommen teilweise Asien) - ein relativ normaler Preis.

Aber dann sitzt Du nicht in einer coolen Location direkt am Karibikstrand und wirst nicht rundum betüddelt

Uns war der Besuch auf jeden Fall jeden Cent wert. Günstig ist es zweifellos nicht und wir hätten auch nicht hingehen müssen, weil wir ja im Hotel rundum und bestens versorgt waren und jederzeit in eines der a la carte - Restaurants konnten. Aber für einen ganz besonderen, romantischen Abend zu zweit - jederzeit wieder gerne

By the way: In dem unterdurchschittlichen Restaurant in La Romana, wo wir während eines Ausfluges zum Essen hingeschleust wurden, kosteten die Getränke genausoviel bzw. deutlich mehr. Da habe ich mich auch aufgeregt - weil da die Gesamteistung nicht stimmte. Der Service war praktisch nicht vorhanden, das Essen ging irgendwie rein, aber mehr auch nicht. Aber das war halt auch ein typisches Ausflugs - Buffet auf billigstem Niveau. Zwar sättigend, weil der Hunger es reintrieb, aber nix Besonderes. Musste auch nicht sein. Aber bei den Getränkepreisen über denen eines Gourmetrestaurants zu liegen - das ging mir ziemlich quer runter

Im Jellyfish hingegen stimmt alles - Kommunikation per Mail (englisch/spanisch), Service (super herzlich, freundlich, flexibel und professionell - auch zu Gästen, die sich nicht auf spanisch, sondern auf englisch verständigten) und Essen (alles sehr frisch, von hervorragender Qualität, ansprechend präsentiert und sehr gut zubereitet) und die Taxifahrt zurück ins Hotel bekommt man ab einem Verzehr 100,- US$ auch noch mit dazu. Von meiner Pina Colada zum Dessert träume ich heute noch Frische Kokosnuss, frische Ananas, bester Rum und das alles schön cremig - fluffig - kühl Bei Cocktails bin ich ziemlich verwöhnt bzw. sehr anspruchsvoll und wenn sie gut gemacht sind, gebe ich auch gerne gutes Geld dafür aus. Wer einmal einen Mango Daiquiri aus 100% frischer Mango und etwas Eis mit gutem (!!! Um Himmelswillen nicht die schöne frische (Flug -) Mango mit Billigfusel beleidigen ) Rum genossen hat, wird das verstehen.
Niemals würde ich hier in Deutschland € 6,- oder mehr für irgendein Konzentratgedöns (was im AI - Hotel durchaus trinkbar und akzeptabel sein kann, aber in hiesigen sog. Cocktailbars für ein Schweinegeld verkauft wird ) ausgeben. Da trinke ich lieber was Definierbares ohne chemische Zusatzstoffe. Aber die Pina Colada da war echt der Hammer und jeden Cent wert. Genauso wie auch der ganze Rest

Im Dezember 2010 waren wir natürlich wieder im Jellyfish - wir sind vom Palladium aus rechts gemächlich am Strand lang geschlendert und waren nach ca. 2 Stunden da. Der Service ist unverändert herzlich und ausgesprochen freundlich, die Langosta de la Casa lecker wie immer (wenn auch etwas kleiner als sonst) und die Pina Colada mehr als nur eine Sünde wert. Die Weinkarte ist übersichtlich, aber dennoch vielfältig und gut auf die Speisekarte abgestimmt. Der kostenlose Rücktransport ins Hotel (ab US$ 100,- Umsatz) lief reibungslos und mit einem sehr netten Fahrer.

Ich kann das Jellyfish wirklich jedem, der im Urlaub etwas Besonderes zu Feiern hat oder sich einfach mal nur so außerhalb des Hotels etwas Gutes tun und vor dem Tumult um die Hotelbuffets flüchten möchte, nur wärmstens empfehlen. Da hat man Romantik pur, sehr gutes Essen, super Service und das alles in sehr entspannter Atmosphäre

Nachtrag: Seit geraumer Zeit fahren wieder die kostenlosen Shuttlebusse zum Einkaufszentrum Palma Real von allen größeren Hotels in Bavaro/ Punta Cana aus. Zumindest war es letztes Jahr im Dezember so. Also einfach mal im Hotel nachfragen, wenn man mit der Transfer - Option Shuttlebus zum Palma Real -> Taxi zum Jellyfish -> kostenloser Shuttle nach dem Essen zurück liebäugelt und das Hotel zu weit entfernt zum Laufen ist. Alternativ haben wir uns auch schon ein paarmal mit einem Wassertaxi zum Palladium zurückschippern lassen. Ob ich das nun jemandem, der die Sprache nicht spricht, raten würde, weiß ich nicht, denn die Jungs (Wassersportanbieter am Strand) sind ziemlich hart im Handeln und versuchen auch gerne, einen übers Ohr zu hauen. Mehr als 20 - 30 US$ sollte man für die Strecke mit dem Wassertaxi nicht ausgeben, zumal diese Fahrten auch gerne dafür genutzt werden, um Wassersportgeräte wie z. B. Bananaboats an anderen Hotels "abzusetzen" und ohnehin erforderlich wären