...und habe dabei gewisse Angewohnheiten. Bei kurzen Reisen landet Kleidung und sonstiges Urlaubsgedöns direkt im Köfferchen, ein komplett bestückter Kulturbeutel für Kurztrips liegt eh immer griffbereit im Badezimmerschrank, beim Schminktäschchen muss ich nur den Reißverschluss zumachen und schon bin ich fertig. Dauert 5 Minuten. Bei richtigem Urlaub nehme ich mir mehr Zeit und beginne schon ein paar Tage (ca. 1 Woche) vorher. Nach und nach sammele ich alles, was ich mitnehmen will/muss, auf einem Sofa, schaue nochmal durch die Reiseapotheke und vervollständige sie ggf. noch, mache noch einen Großeinkauf in der Drogerie meines Vertrauens und besorge noch das ein oder andere, was ich noch brauche. Bevor dann einen Tag vor Reisebeginn die "Stunde der Wahrheit" kommt, wird das "Packsofa" noch mehrmals gecheckt und das ein oder andere Teil aussortiert oder hinzugefügt. Ziel ist es ja, so wenig Überflüssiges wie möglich mitzunehmen und trotzdem für alle Fälle gerüstet zu sein

Irgendwas vergesse ich aber trotzdem immer - letztes Mal waren es Wattestäbchen, die noch in letzter Minute am Bahnhof besorgt werden mussten (als ob es in Mexiko keine Wattestäbchen gäbe

). Der Koffer wird dann relativ ordentlich gepackt, so daß ich im Urlaubshotel alles schnell in den Schrank legen/hängen und den Koffer aus meinem Blickfeld bringen kann.
Nicht zu vergessen ist meine legendäre Urlaubsmappe. Da bin ich spießig

- sämtliche Reiseunterlagen (Tickets, Sitzplatzreservierung, Hotelvoucher, Hotelbeschreibung, etc.) und Infos, Ausflugsbuchungen (falls schon vor Reisebeginn getätigt) samt Beschreibung werden in chronologischer Reihenfolge fein säuberlich in einem Schnellhefter abgeheftet. Kopien von Pass, Kredit- und EC - Karte schicke ich mir an meine eigene Mailadresse, um im Falle eines Falles darauf zurückgreifen zu können.
Das war es eigentlich - dann kann der Urlaub kommen
Wie haltet Ihr das? Akribische Vorbereitung oder Kofferpacken im Schnellverfahren?