Bevor ich aber angefangen habe, den Tieren ab und zu ein Häppchen zu geben, habe ich aber erstmal über ihre Ernährung recherchiert, denn schaden wollte ich den Tieren nicht.
Für andere Tiere bestand striktes Fütterverbot, was zwar gut gemeint und verständlich, aber in der Praxis nicht umsetzbar ist. Dafür sind Urlauber eben Urlauber und die Tiere zu sehr präsent. Lieber sollten die Urlauber informiert werden, was, wie und wo gefüttert werden darf und was den Tieren auf keinen Fall gegeben werden sollte. Brot ist z. B. für die wenigsten Tiere gut, da es für Verfettung und Verstopfung sorgt - viele Urlauber fütterten trotzdem massenweise Brot, weil sie das vielleicht nicht wussten und bestimmt auch, weil Brot sich gut aus dem Speisesaal mitnehmen lässt.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (29. Dezember 2013, 20:21)
War vielleicht keine gute Idee, aber sie hielten uns die Kakerlaken (auf den Kanaren) fern.
Sicher bin ich mir da nicht.
wenn der Fisch net herschaut
werde ich auch ab und zu schwach, aber im Restaurantbereich und auf der eigenen Terrasse nie.
wehe wenn die für anderen süßen kätzchen zu nahe kommen und so manches kleinkind findet einen großen hund bedrohlich, geschweige dem, was er im pelz alles so mit sich trägt.
Ich weiß, dass ich da härter und konsequenter reagieren sollte, denn auch der Waschbär würde nicht zur besten Abendessenszeit erscheinen, wenn er nicht ganz genau wüsste, dass er nichts bekommt. Aber.... wenn der einen dann mit seinen feuchten Kulleraugen so anschaut und jedem Bissen, den ich in den Mund schiebe, hinterherjammert...
Ich denke, das Füttern von freilaufenden Tieren kann man in einem Hotel nicht gänzlich unterbinden oder gar verbieten. Aber man kann die Gäste sensibilisieren und dafür sorgen, dass die Tiere nur an festen Futterstellen und nur mit artgerechtem Futter gefüttert werden. Das funktioniert nicht von heute auf morgen, sondern ist ein etwas längerer Prozess. Schließlich dauert es etwas, bis sowohl Tiere als auch Gäste kapiert haben, dass im Restaurant mit magerer Beute zu rechnen ist, während an den festen Futterplätzen immer genug Futter vorhanden ist und von den Gästen auch artgerecht zugefüttert werden kann.
und schon ist alles gesagt
Sorry, aber solch ein Hotel ist für mich ein Zoo...ich würde es allerdings nicht ablehnen, dort zu wohnen! ABER: Man sollte zumindest sich selbst treu bleiben! Auch wenn ein Viech treue Augen hat/macht! Mir steckt in diesen ganzen Tierschutzdiskussionen zu viel Lüge! FREILAUFENDE Tiere sind in MEINEN Augen etwas anderes, als solche, die sich in einer Hotelanlage aufhalten müssen, deren Ausmaße zwar riesig und NATURNAH sind, aber mit freier Wildbahn nicht vergleichbar!
), dann zeigen sie sich - wenn sie keine Lust auf Menschen haben, dann bleiben sie halt in ihren Mangroven.
nur ein Beispiel dann verstehst Du die Situation. So wie Sina schon erwähnte, die Flora und vor allem die Fauna war schon vorher da 
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (31. Dezember 2013, 09:40)
Ein Waran, Waschbär,ein Affe oder was auch immer ist nun mal kein Kuscheltier und wenn das Tier plötzlich nicht mehr kriegt was es gewohnt ist, dann nimmt sich das eben
Oder weil sie ihre über der Stuhllehne hängende Hand nicht rechtzeitig wegzogen, als ein Waschbär sie auf der Suche nach etwas Essbarem beschnüffelte und probehalber reinbiss. Klar, dass der sich dagegen wehrt und/ oder zubeisst. Das ist und bleibt ein Wildtier, welches sich Menschen zwar um des Futter willens nähert, aber alles andere als ein Schoßhündchen ist. Auch wenn der Waschbär sich die Weintraube noch so possierlich aus der Hand des Menschen nimmt - der Mensch sollte auch ein Gespür dafür haben, wie viel Kontakt von den Tieren erwünscht ist und ab wann sie Angst bekommen und sich verteidigen
Es geht weniger ums "Anfüttern" von Tieren. Es geht darum, WAS man ihnen gibt, wenn man ihnen (trotz jeglicher Vernunft) ein Leckerchen bereiten möchte und WIE man es ihnen gibt, wenn man schon nicht widerstehen kann.
Das hat mit "Gespür" bzw. "Vernunft" überhaupt nicht zu tun und auch nichts mit Tierschutz oder Tierliebe. Die Tiere werden für ihren normalen Lebensraum einfach verdorben, wenn morgen kein grosszügiger Touri vorbeikommt ist das putzige Tierchen wahrscheinlich dem Tode geweiht..weil es verlernt hat sich selbst zu ernähren.
Ich kann da nicht immer widerstehen. Aber WENN ich mich schon erweichen lasse, dann füttere ich nicht einfach irgendwas, sondern informiere mich, was man welchen Tieren geben kann und was eher nicht und beschränke meine Fütterungen auf minimale Mengen. Ein mundgerechtes Stück Obst pro Leguan muss z. B. reichen. Der verwöhnte Kater, der eh nur Räucherlachs frisst, wird eh ignoriert - und wenn er noch so theatralisch jammert. Der soll erstmal eine Maus fangen, bevor er bei normalem Katzen - Trockenfutter heult
Ok ist es trotzdem nicht und das weiß ich auch
Ein relativ exzessives Leben fordert halt Tribute, die u.a. ich gerne zolle! Nur Heuchelei mag ich nicht! Dazu gehört für mich z.B., wenn ich durch die Welt reise, nehme ich Vogelschlag in Kauf, aber Hauptsache pünktlich...! Wenn nicht, Wo bekomme ich Geld zurück? Nein! Solche geheuchelten Diskussionen nehme ich nicht billigend in Kauf! Ich will damit wahrlich keinen Forenfrieden stören! Keinen seiner Meinung berauben! Aber diese billige Ehrlichkeit, die sich am Delfin festmacht, die mag ich nicht!