Reiseforum - Reiseberichte

Sehr oft nutze ich sie nicht die Taxis, weder Zuhause, unterwegs noch im Urlaub.

Ich habe schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht.

Unfreundliche Taxifahrer wenn es nur eine kurze Strecke ist. Z. B. vom Flughafen nach Hause. Taxifahrer die extra Umwege fahren und auch Taxifahrer die versuchen zu betrügen, z.B. am Einstiegsort sagen der Preis sei für das Taxi und am Ausstiegsort ist es plötzlich der Preis pro Person.

Meiner Tochter ist vor ein paar Monaten auch ein tolles Ding passiert. Hat sich mit ihrer Freundin in ein Taxi gesetzt, als die Freundin ausgestiegen war hat der Taxifahrer sich einen Joint angesteckt und sie gefragt ob sie auch möchte.


Aber ich habe auch sehr freundliche und hilfsbereite Taxifahrer erlebt.

Ich fahre vor allem abends oder nachts viel mit dem Taxi. Da hab ich einfach keine Lust, mit der U-Bahn nach Hause zu fahren. Da ich kein eigenes Auto hab, ist dafür auch etwas Budget vorhanden.

Im Urlaub kommt's drauf an, wie die Taxifahrer in den Beschreibungen in den Reiseführern bzw. in den Internet-Foren wegkommen. In Prag z.B. hab ich darauf keinen Bock gehabt, weil ich nix Gutes drüber gelesen hab (viele manipulierte Taximeter mit Mondpreisen). Ich informier mich auch immer im Vorhinein, was Taxifahrten vom Flughafen zum Hotel kosten. Ich mag keine bösen Überraschungen und lass mich nicht gerne abzocken.

In Hanoi wusste ich genau, dass der Taxifahrer mit Fixpreis vom Airport zum Hotel fahren muss und was es kostet. Als der Fahrer am Fahrziel angekommen, den Taximeter-Preis (ca. das 3fache) wollte, hatte ich den Betrag bereits abgezählt in der Hand und ließ mich nicht auf Diskussionen ein.

In Bangkok fahr ich i.d.R. nur vom/zum Flughafen mit dem Taxi. Innerhalb der Stadt ist das Taxi tagsüber/abends mit Abstand das langsamste Verkehrsmittel.

Ich fahre gern mit dem Taxi,egal auf welchem Kontinent.
Das gibt einem soi bissl das Gefuehl von Luxus.

Zuhause benutze ich wenn dann auch eher abends oder nachts das Taxi,damit ich nicht auf die laengeren Nachtwartezeiten der Oeffis angewiesen bin.

Zuhause fahr ich nie Taxi..
Im Urlaub, in der Türkei regelmäßig..
oft sind die Taxifahrer nett, man kommt ins Gespräch und fährt mit demjenigen öfters weg.. aber es gibt auch Ar... die einen über den Tisch, mit erhöhten Fahrpreisen ziehen wollen..
so am Rande (blöder Tick von mir, ich verlass mich auf mein Gefühl, wenn ich dem Taxifahrer in die Augen schau)

Zuhause fahr ich nie Taxi. Wo ich nicht mit dem eigenen Auto hinkomme fahr ich nicht hin.
Im Urlaub nur wenns nicht anders geht.
Meine genialsteTaxifahrt hatte ich mal in Tunesien. Man musste die hintere Türe zuhalten, damit sie nicht auf geht und das bei einem Fahrstil, der eher an Fliegen und weniger an Fahren erinnerte. Selbst wenn man sich während der Fahrt hätte entspannen können, wäre eine Unterhaltung unmöglich gewesen, da der Mercedes bzw. das was übrig war so laut schepperte ....

Auf der Isla Margarita war Taxifahren immer sehr lustig - oftmals waren uralte Amischlitten im Einsatz, bei manchen konnte man auch durchs Bodenblech auf die Straße schauen Manchmal trank der Fahrer auch während des Fahrens Bier aus Minidosen (150 ml). Nicht selten passierte es auch, daß dem Wunsch nach einer Quittung entsprochen wurde, indem der Fahrer mir irgendeinen Zettel und einen Stift in die Hand drückte und ich mir meine "Quittung" selbst schreiben durfte - weil der Fahrer es nicht konnte.

Und das waren alles offizielle Taxis, nicht etwa Privatleute, die sich schwarz etwas dazuverdienen wollten.

Ich habe auch bereits gute und schlechte Erfahrungen mit dem Taxifahren gemacht.

Es gibt viele Taxifahrer, die es ausnutzen, wenn man sich in einer fremden Stadt nicht auskennt, und extra lange Strecken fahren, um einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber es gibt auch viele Taxifahrer, die sogar etwas weniger berechenen. So war es bei mir jedenfalls, als ich einmal nicht so viel Geld dabei hatte. Ich habe auch schon einige echt lustige Taxifahrten erlebt, bei der die Taxifahrer Lieder lauthals mitgesungen haben, oder auch Witze erzählt haben.

Wir hatten jetzt im Oktober einen Taxifahrer, der uns vom Flughafen Antalya zum ML Waterworld bringen sollte. Der Gute hat die letzten 25 Jahre in der Schweiz gelebt und war erst wieder seit zwei Wochen in der Türkei. Normalerweise fahren die türkischen Taxifahrer wie die Henker, er hatte aber schon die schweizer Mentalität( an alle Schweizer) verinnerlicht. Wir wurden sogar von einem Pizzamofa überholt. Zudem kannte er den Club nicht und hat unterwegs viermal nach dem Weg gefragt. Trotzdem sind wir ca. 4 km zu weit gefahren und mussten dann wieder umkehren. Er hat sich mehrfach in seinem lustigen schweizer/türkisch Dialekt entschuldigt. Nach 9,5 Stunden Flugverspätung war diese Taxifahrt dann noch das Tüpfelchen auf dem i !!

Der ADAC hat Taxiunternehmen in verschiedenen europ. Großstädten getestet: KLICK. Wien landete dabei übrigens auf dem 18. Platz (von 22). Verdienter Weise, wie ich meine. Übrigens einen Platz hinter (!) Prag, und da wurde mir von mehreren Seiten eingebläut, bloß in kein Taxi zu steigen.

Jetzt hat auch der Wiener Tourismusverband eine diesbezügliche Studieveröffentlicht, die das Ergebnis des ADAC bestätigt. Nicht klimatisierte, schmutzige (tlw. verrauchte) Taxis, mangelhafte Körperhygiene der Fahrer, schlechte Ortskenntnis, schlechte Sprachkenntnisse (nicht nur englisch sondern auch deutsch betreffend) waren die häufigsten Kritikpunkte.

Würde ich benutzen