Aber manche tun ja so, als wär das Geplärre normal, oder als würde der Balg nicht zu ihnen gehören.
Das war, glaub ich für mich/uns unangenehmer als für die anderen Fluggäste. Aber er war durch nichts zu beruhigen. Sogar der arme Passagier vom Vordersitz war nicht böse. Aber ich wär am liebsten mit samt Kind im Boden oder Laderaum versunken
Mittlerweile kommen unsre Kinder nicht mehr mit, aber mir tun die Eltern leid die ihre Kinder nicht beruhigen können oder fast den ganzen Flug über auf dem Arm tragen um sie zu beruhigen.
Das liegt dann aber an den Eltern und nicht am Kind.
Eltern lernen ihre Kinder nicht erst beim Check-In kennen. Ich weiss doch auch schon vor der ersten Flugreise, wie mein Kind so drauf ist:
kann es sich selbst beschäftigen (Bilderbücher, Spiele etc.), ist es unruhig und kann nicht lange stillsitzen, hört es auf das, was ich ihm sage, hat es generell öfter mal Probleme mit den Ohren (häufige Infekte z.B.), ist es interessiert an neuen Erfahrungen oder eher von Neuem verstört usw. usw.
Das Argument, man wisse vorher nicht, wie sich ein Kind im Flieger verhält, ist meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Grad Quatsch, entschuldigung.
Und wenn ein Kind im Flieger ewig schreit, dann tun mir nicht die "armen" Eltern leid sondern das arme Kind !
Vielleicht war das bei deinen so!?
Nach ungefähr einer Stunde Flugzeit kam dann, was kommen musste. Das Kind war bis dahin niedlich und nicht störend, aber aufgeheizt durch die Schäkereien meiner Sitznachbarin. Und abgefüttert mit allem Süßkram, den eine Seniorinnenhandtasche hergeben kann. Das Kind bekam Bauchschmerzen (bekäme ich auch nach einer Tafel Schokolade, diversen einzeln verpackten Karamelkeksen (die nach Cafébesuchen auf unerklärliche Weise immer in der Handtasche landen), Gummibärchen und einer halben Tüte Werther's Echte) und fing an zu weinen, die Eltern versuchten nach Kräften, es zu beruhigen. Es guckte aber auch immer wieder nach hinten zu meiner Sitznachnachbarin, die schon wieder Süßkram in der Hand hatte. Es kam, wie es kommen musste. Das Kind kotzte
Im hohen Bogen über meine Sitznachbarin (recht so - was stopft sie das Kind auch so zu). Die beiden Reihen hinter uns bekamen auch noch was ab. Das ist AI der Sonderklasse...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »socola« (18. November 2011, 09:29)
Eltern lernen ihre Kinder nicht erst beim Check-In kennen. Ich weiss doch auch schon vor der ersten Flugreise, wie mein Kind so drauf ist:
kann es sich selbst beschäftigen (Bilderbücher, Spiele etc.), ist es unruhig und kann nicht lange stillsitzen, hört es auf das, was ich ihm sage, hat es generell öfter mal Probleme mit den Ohren (häufige Infekte z.B.), ist es interessiert an neuen Erfahrungen oder eher von Neuem verstört usw. usw.
Das Argument, man wisse vorher nicht, wie sich ein Kind im Flieger verhält, ist meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Grad Quatsch, entschuldigung.
Und wenn ein Kind im Flieger ewig schreit, dann tun mir nicht die "armen" Eltern leid sondern das arme Kind !
Ok, die Eltern hätten darauf achten müssen, was fremde Leute an ihr Kind verfüttern und sie hätten ihr Kind davon abhalten müssen, mit den hinteren Sitzreihen herumzuschäkern - aber bremst mal eine Oma mit voller Handtasche![]()
Muß es ja wenn es über die Rückenlehne geschaut hat. Ich hab keine Lust neben,vor,hinter einem Kind zu sitzen das mir 2 oder mehrere Stunden ins Ohr plärrt.
Ich auch nicht!
Genauso ätzend find ich Sitznachbarn die meinen einen ständig volltexten zu müssen![]()
Mal ganz gewagt ketzerisch:
wollen Kleinkinder fliegen?