Reiseforum - Reiseberichte

Egal was für Label, Logo, Markenname draufsteht, gefallen muss mir das, was ich kaufen möchte..

Bei manchen Sachen ist die Qualität fast gleichwertig, aber man weiss ja im Allgemeinen das Fakes, Fakes sind..

Strafbar würde ich mich aber nicht machen wollen, dafür sind sie, es mir zu egal..



Kenne aber viele die diese Ed Hardy T-Shirts aus der Türkei mitgebracht wollen oder selbst unten kaufen.. Versuch mal so ein Tshirt bei E-Bay zu verkaufen, da biste schnell einige Tausend Euros Strafe los..

Mir bedeuten Labels grundsätzlich nichts. Da ich öfter in die Tschechei fahre (auf der Weiterfahrt), hätte ich die Gelegenheit, dort auf den Märkten Fakes zu kaufen. Ich habe aber vor Jahren schon die Erfahrung gemacht, daß die Qualität meist minderwertig ist.Das gilt auch für Zigaretten. Was nützt es mir, wenn die Stange West dort 10 € kostet, die Zigarette aber nach Ostsibirien schmeck? Da kaufe ich sie mir lieber an der Tanke oder im Supermarkt, da kosten sie zwar ca. 25 €, sind aber immer noch nur halb so teuer wie in D und schmecken.
Andres sieht es in der Türkei aus. Dort ist die Materialqualität oft gut. Wenn man in Deutschland allerdings geschickt einkauft, z.B. im Schlußverkauf, ist der Preisunterschied vernachläßigbar gering. Dass ich trotzdem manchmal Kleidung in der Türkei einkaufe, liegt daran, dass ich dort Muße und Zeit zum Einkaufen habe. Das Dilemma ist, auf den Touri Märkten bekommt man keine markenlose Ware, und in den Läden / Kaufhäusern, in denen die Türken einkaufen, ist die Qualität oft nicht so toll.
Im Übrigen: Jeder, der ein Plagiatkauft bzw. importiert, macht sich grundsätzlich strafbar. Allerdings ist die Gefahr, belangt zu werden, wohl nicht sehr hoch, wenn man ein Nike T-shirt anhat und noch ein Addidas Sweatshirt im Koffer liegt.
Wer gerne mit Markenklamotten rumläuft und dem es nichts ausmacht, wenn es Fakes sind, für den ist die Versuchung natürlich groß. Wem egal ist, was auf dem Shirt draufsteht, ist beim Schlußverkauf genauso gut bedient.
Gruß, Peter

Meine Persönlichkeit braucht keine Markenlabels um unterstrichen zu werden.
Marken sind mir absolut schnurz. Ich kaufe was mir gefällt.
Hauptsache es sieht gut aus und liegt in meinem finanziellen Aktionsradius.
Mir erschließt sich nicht ganz weshalb manche Leute derart auf das Tragen von Markenware erpicht sind. Manche würden sich ja das Label noch am liebsten an die Brust heften.
Sagt das Tragen von Markenware was über die Persönlichkeit aus?
Macht es selbstbewusster?
Wird man mehr be- bzw. geachtet?
Das Markenware qualitativ besser ist, ist meiner Erfahrung nach schon lange nicht mehr so.
Ich könnte mich jedes Mal totlachen, wenn`s hier in München bei Schustermann & Borenstein Markenartikel zum Supersonderpreis gibt. Da bekommt man ab 10 Uhr morgens schon keinen Parkplatz mehr und die Parkwärter haben Mühe die Leute vom Gelände zu weisen.
Einmal hab ich mich hinreissen lassen und mir dort im Rahmen so einer „Aktion“ eine Jeans von Versace gekauft. Monatelang hatte ich blaue Schenkel und Finger von der Farbe und die Passform meiner Jeans von Aldi für 14,99 ist auch um Klassen besser.
Um etwaige Verdachtsmomente im Bezug auf meine Figur vorzugreifen ... ich hab weder `ne Kurzgrösse, meine Schrittlänge liegt auch in der Norm und mit 40/42 gehöre ich sicher nicht zu einer Randgruppe in Sachen Mode. ;)

Zitat von »Streetwise«

Im Übrigen: Jeder, der ein Plagiat kauft bzw. importiert, macht sich grundsätzlich strafbar.

Sorry, aber das ist grundsätzlicher BLÖDSINN!!! :wacko:

Im Rahmen der Reisefreigrenze (430 Euro bei Flug- od. Seereisen von außerhalb der EU) dürfen auch Plagiate eingeführt werden. Vorausgesetzt

Die Waren haben keinen kommerziellen Charakter,
die Waren werden im persönlichen Gepäck des Reisenden mitgeführt und
der Warenwert der Gesamtsendung (alle Waren) beträgt bei:
See- und Flugreisenden nicht mehr als 430 Euro (Einkaufspreis im Urlaubsland)
Personen, die auf einem anderen Verkehrsträger einreisen (z.B. Pkw oder Bahn) nicht mehr als 300 Euro (Einkaufspreis im Urlaubsland)
Personen unter 15 Jahren unabhängig vom gewählten Verkehrsträger nicht mehr als 175 Euro.

Es dürfen sich allerdings im Hinblick auf Art und Menge der gefälschten Waren, der Person des Beteiligten oder aufgrund sonstiger Umstände keine Anhaltspunkte ergeben, dass die Falsifikate für den gewerblichen Verkehr bestimmt sind. Ergeben sich Anhaltspunkte für einen kommerziellen Charakter, wird die Zollbehörde unabhängig von den Wertgrenzen tätig.

Quelle: zoll.de

Zitat von »LaMujer«

Marken sind mir absolut schnurz. Ich kaufe was mir gefällt.

Richtig! Das mach ich auch so! Mir gefällt z.B. ROLEX!

NoDurians,

ich habe es auch grad gesucht und nicht gefunden

Ich bin seit neuestem Besitzerin einer Cartier Uhr. Ein Geburtstagsgeschenk, natürlich Fake, aber der teueren Qualität.
Ich selbst bin kein Anhänger von Markenartikel, weil Marke schon lange nicht mehr für Qualität bürgt. Ich sehe nicht ein, warum ich als Litfaßsäule für bestimmte Hersteller Raklame laufen soll. Und bei der Menge gefakten Artikeln glaubt sowieso niemand, daß es dann echt ist.
Andererseits können sogar Fachleute gute Fakes manchmal schwer vom Original unterscheiden.

Zitat von »NoDurians«

Zitat von »LaMujer«

Marken sind mir absolut schnurz. Ich kaufe was mir gefällt.

Richtig! Das mach ich auch so! Mir gefällt z.B. ROLEX!

Siehste und genau das meinte ich in meinem Beitrag mit "solange es meinen finanziellen Aktionsradius nicht übersteigt". Und überhaupt. Sowas würde mir nie passieren, denn auch wenn ichs hätte würde ich mir nie eine Uhr kaufen, die teurer ist als maximal 50 Euro. Wozu denn auch? Manche brauchen das aber um ihre Persönlichkeit zu unterstreichen. Das hab ich nicht nötig.

Ich finde man muß schon auch abwägen (können), ob es wirklich sein muß für eine Jeans 200 Euro auszugeben mit Label oder obs nicht auch eine tut ohne Label für eine Null weniger. Aber wers braucht.

Zitat von »NoDurians«

Zitat von »Streetwise«

Im Übrigen: Jeder, der ein Plagiat kauft bzw. importiert, macht sich grundsätzlich strafbar.

Sorry, aber das ist grundsätzlicher BLÖDSINN!!! :wacko:

Vielleicht ein bißchen vorsichtig mit solchen "Verdamnissen", die Du auch noch hochempört herausschreien mußt ;)
Es stimmt grundsätzlich schon. Es kommt auf den Wert des Plagiats an, wie Du schon richtig festgestellt hast. Sobald man Dir unterstellt, daß Du das Plagiat verkaufen möchtest, bist Du einer Straftat verdächtig. Und diese Unterstellung ist Ermessenssache. Wenn Du abr z.B. drei Deiner geliebten Rolex bei einem Kaufpreis von, sagen wir mal, 80 € / Stück einführst, liegst Du zwar unter der Freigrenze, aber man könnte Dir durchaus unterstellen, dass Du zwei der Uhren verticken willst. Wer braucht schon 3 Uhren auf einmal.
Ich schrieb übrigens bewußt "grundsätzlich". Denn vom Rechtsgrundsatz her ist Produktpiraterie ein Straftatbestand. Und das ist kein Blödsinn, sondern harte Tatsache. Daß bei kleinen Fischen mit drei T-Shirts ein Auge zugedrückt und nur der kommerzielle Aspekt geahndet wird, ist eine andere Sache. Aber die Grenzen sind nicht ungefährlich. Und somit habe ich grundsätzlich Recht
Gruß, Peter

Zitat von »Streetwise«

Sobald man Dir unterstellt, daß Du das Plagiat verkaufen möchtest, bist Du einer Straftat verdächtig. Und diese Unterstellung ist Ermessenssache. Wenn Du abr z.B. drei Deiner geliebten Rolex bei einem Kaufpreis von, sagen wir mal, 80 € / Stück einführst, liegst Du zwar unter der Freigrenze, aber man könnte Dir durchaus unterstellen, dass Du zwei der Uhren verticken willst.

Richtig! Deshalb nehm ich ja auch nur eine mit.
Und meine Frau nimmt auch eine mit. Die knöpf ich ihr dann direkt nach der Grenzkontrolle wieder ab.

Schön, dass Du Deine Aussage von vorhin relativiert hast. Es ist nicht schön, dass jemand der aus dem Urlaub eine GUCCI-Tasche oder ein paar T-Shirts mitnimmt, gleich ins kriminelle Eck gestellt wird.

Ich wollte niemanden ins kriminelle Eck stellen, sorry, wenn das so rüberkam. Ich kann auch nachvollziehen, wie Du das zunächst aufgefaßt hast. ich wollte nur darauf aufmerksam machen, daß man vosichtig sein sollte, vor allem beim Herantasten an Grenzen. Wer vor lauter Beheisterung für Krokodil, Berglöwe & Co. gleich zwanzig Shirts für den tatsächlich intendierten Privatgebrauch in den Koffer packt, kann eben ganz schnell in Schwierigkeiten geraten.
Das ist wie beim Autofahren. Ein Bier, naja. Aber wer sich mittels im Handel angebotener Alktestgeräte auf 4,99 Promille herantrinken will, kann schnell auf ganz dünnes Eis kommen.
Aber wie gesagt, eine Levis, dazu noch mit hervorragend gefälschten Echtheitszertifikat (vor zwei Jahren in Antalya, 12 €) und ein was-weiß-ich T-Shirt.... das habe ich auch schon gemacht.
Gruß, Peter

Na bitte! Dann sind wir ja eh einer Meinung.

Jetzt müssen wir nur noch LaMujer die Vorzüge einer Rolex nahebringen, dann haben sich alle wieder lieb.

ich kauf meine Lumpen hier und wie Mujer sagte sie müssen passen und mir gefallen ,nur bei Schokolade Käse und Uhren bin ich pingelig das muss Schweiz sein sonst passt nicht.

Zitat von »NoDurians«

Na bitte! Dann sind wir ja eh einer Meinung.
Jetzt müssen wir nur noch LaMujer die Vorzüge einer Rolex nahebringen, dann haben sich alle wieder lieb.

Dein Glück, jetzt haste grad die Kurve nochmal gekriegt Eine Rolex? Welche Vorzüge? Vergeht da die Zeit schneller? Oder langsamer? Dann kauf ich mir eine und wer sie je nach Situation tragen.

Im Übrigen gleich vorneweg. Ich bin Fan von Uhren in Kirchturmuhrgrösse am Handgelenk. So kleine mickrige, das Handgelenk zart umspielende Ührchen ist für mich nix. Da wirds bei Rolex schlecht ausschau`n.

Ich bin beispielsweise ganz wild auf Sonnenbrillen. Vom Modell „Puck, die Stubenfliege“ bis zur Panoramaverglasung und Schutzmaske bereichern diverse Brillen meine Sammlung.
Allerdings ist keine Marke dabei und auch keine getürkte.
Doch, eine Ray-Ban habe ich. :whistling:
Ein Fehltritt aus längst vergangener Zeit. Das Modell „So unmöglich kann kein Kopf geformt sein das die nicht passt“.
Mit der hab ich mir im Urlaub mal eine böse Bindehautentzündung zugezogen aufgrund des „hohen“ LSF der für die Gläser ausgewiesen war. 8|
Der Arzt diagnostizierte damals Verbrennungen auf der Hornhaut. Soviel zum Thema Markenware.
Mich würde mal interessieren wie man sich für 200 Euro und mehr eine Sonnenbrille kaufen kann?
Ist da die Garantie dabei, das bei Verlust umgehend eine neue geliefert wird? Oder ruft die, wenn man sie versehentlich liegen lässt?
Wenn ich mir vorstelle, wie viele Sonnenbrillen ich schon verloren haben oder kaputtgegangen sind – ich wäre arm.

@jordan26
Nicht alle Schweizer denken wohl so wie Du. Erst nach öffentlicher Schelte wird eine aus China importierte Uhr,
die die Stadt Zürich als Präsent im Bestand hat, zukünftig gegen eine Original-Schweizer-Uhr getauscht.

Gehen die Uhren anders in der Schweiz?

Nur bei Ricolxxxxxxxxxxxxx (Werbung gexxxxxxxxxxxxt) seid ihr so kleinlich.

Viele Grüße cuate

so ein kleines Land gibt nicht viel her auf was wir stolz sein können,darum Sackmesser Uhren Schokolade Käse und Riccola Banken

ja wir sind Hinterwäldler :thumbup:

Ich habe zum Leidwesen meines GöGa auch einen Uhrentic.

Meine teuerste ist eine Fossil, die hat an die 80€ gekostet. Die ist zweckmäßig, denn sie ist wasserundurchlässig.
In Hurghada habe ich vor 2 Jahren eine die mir sehr gefallen hat, beim Stamm-Juwelier für umgerechnet 3€ bekommen und die funktioniert immer noch.

Ich kaufe mir nur T-, Sweat- oder Polo-Shirts aus ägyptischer Baumwolle zum Eigengebrauch und nur darauf lege ich Wert. Ob da jetzt ein Marken-Label drauf ist oder nicht, ist mir egal.

Zitat von »Jordan26«

nur bei Schokolade Käse und Uhren bin ich pingelig das muss Schweiz sein sonst passt nicht.

Auf meiner Rolex Submariner steht "swiss made". Gut so?!

@wally: Hab grad bei Wiki nachgelesen. Ich dachte, ägyptische Baumwolle sei ein Scherz. Das gibt's wirklich, und sie gehört sogar zu den hochwertigsten Sorten. Wieder was gelernt.

@LaMujer: Ich kann Dir gerne eine Panerai mitbringen. Die sind wirklich groß. "Panelei, same same", wie mein Uhrenhändler in Bangkok Chinatown sagt. :rofl: