Die Pleite von lowcostholidays hat vor allem in Großbritannien zahlreiche Urlauber getroffen. Laut Guardian sind 27.000 Urlauber an ihren Ferienzielen gestrandet und 110.000 sitzen aug noch nicht angetretenen Reisen. In den letzten Tagen vor der Pleite hatte das Unternehmen noch mit Sonderangeboten zahlreiche Urlaubswillige geködert. Der Insolvenzverwalter teilte mit, die Kunden würden nur 1-2% ihres Reisepreises wiedersehen.
Ganz übel: lowcostholidays hatte sich durch einer Verlagerung des Unternehmenssitzes auf die spanische Insel Mallorca aus dem Garantiefonds ATOL herausgewunden. Nach spanischen und balearischen Auslegung von EU-Recht sei die Teilnahme an einem Garantiefonds nicht Pflicht.
https://www.theguardian.com/business/201…pensation-anger
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Frage an die Experten: Mit lowcostholidays und Unister sind nun zwei auf dem Reisemarkt ähnliche aufgestellte Unternehmen abgesoffen.
Würdet ihr von der Buchung bei "Bettenbanken" grundsätzlich abraten? Es gibt ja immer noch etliche davon. Ich habe schon mehrfach bei travelrepublic aus GB und -oh weia - bei den spanischen Unternehmen logitravel und centraldereservas gebucht. Nie ein Problem gehabt.