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Freitag, 22. August 2014, 09:18

Kirchberg in Tirol: Simon Taxacher Restaurant

Meinungen, Bewertungen und Kritiken: R Simon Taxacher Restaurant in Kirchberg in Tirol



Bilder: 65

Küche: gehoben

Öffnungszeiten:
Donnerstag - Montag: ab 19.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch geschlossen

Adresse / Kontakt:
R Simon Taxacher
Aschauerstraße 46
6365 Kirchberg in Tirol
Telefon: +43 5357 4201
Email: welcome@rosengarten-taxacher.com

Koordinaten:
47° 25' 58" N, 12° 19' 7" O


Hier kann man seine Meinung bzw. seinen subjektiven Eindruck über das R Simon Taxacher in Kirchberg in Tirol veröffentlichen.

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 241

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

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2

Samstag, 23. August 2014, 23:28

Das Restaurant Simon Taxacher oder R. Simon Taxacher liegt im Hotel Relais & Châteaux Rosengarten in Kirchberg in Tirol und nur einige Kilometer von der Stadt bzw. Stadtgemeinde Kitzbühel entfernt. Hier werden wahrscheinlich sehr wenige zufällig hingehen und falls doch, sollte man wissen, dass es sich hier um ein Restaurant handelt, dessen Koch als einer von derzeit insgesamt 5 Köchen in Österreich mit 19 Punkten (von 20) vom GaultMillau-Guide Österreich ausgezeichnet ist. Außerdem darf sich der Koch mit 4 der begehrten Hauben schmücken. Taxacher ist der erste Koch in Tirol, der jemals mit 4 Hauben ausgezeichnet wurde. Wer den GaultMillau kennt, weiß, dass die Höchstpunktzahl von 20 Punkten in Deutschland nicht vergeben wird bzw. noch nie vergeben wurde. Vom Falstaff erhielt er 4 Gabeln und 95 Punkte sowie vom A LA CARTE Österreich 5 Sterne und 98 Punkte.


(Eingang)

Natürlich hatten wir reserviert und wie erwartet war die Begrüßung sehr professionell. Man wurde korrekt beim Namen angesprochen und man ließ uns die Wahl, direkt in Restaurant zu gehen oder noch einen Aperitif an der Bar zu nehmen. Dass man zu einem nicht eingedeckten Tisch geführt wird, ist für mich immer noch etwas verwirrend, obwohl dies immer mehr Restaurants im gehobenen Segment so praktizieren, was ich auch begrüße. Wenn die Küche überzeugt, braucht man kein Pomp und Prunk auf den Tischen, beim Taxacher muss für's Erste sogar eine Art Zahnputzbecher reichen. Über diesen Zahnputzbecher habe ich irgendwo auf einer Internetseite gelesen und kann diesen Begriff anhand der Optik durchaus nachvollziehen. Erwähnt sei jedoch, dass der "Becher" aus der Collection aus dem Studio Pieter Stockmans aus Belgien stammt und ein solcher Becher etwas mehr kostet als z.B. ein Wasserglas von Riedel und man darf sich gerne über den Geschmack eines Wassers unterhalten, welches aus einem Glas oder aus einem Porzellan - Becher getrunken wird. Ich für meinen Teil wäre eher beim Glas, aber ich konnte mich mit dem Becher durchaus anfreunden.

Angeboten wurde nur ein Menü, welches aus 7 Gängen für 159 € bestand, aber auch aufgestockt werden konnte. Bei 9 Gängen plus 40 € und bei 11 Gängen kostet das Menü dann 241 €. Wir entschieden uns für sieben Gänge, da wir erst gegen 20 Uhr reserviert hatten und ansonsten der Abend doch etwas zu lang geworden wäre und irgendwann auch der Gaumen kapituliert und nicht mehr das aufnimmt, für was der Geldbeutel letztendlich aufkommen muss.

Auf den angebotenen Kaviar aus dem Iran (10g = 40 €, 25g = 100 €) verzichteten wir und stiegen direkt in das Menü ein, welches wir von der Weinauswahl des Sommeliers begleiten ließen. Und das nach längerer Überlegung und nach Nachfragen beim Service und einem kurzen Studium der sehr umfangreichen und erlesenen Weinkarte in Verbindung mit dem angebotenen Menü. Und es gab durchaus einige Weine, die ich gerne gewählt hätte, allerdings keinen Wein, der auch nur halbwegs oder im Ansatz zu allen Gerichten gepasst hätte. Also: Lass das mal den Wein-Sommelier, welcher sich sicher ausreichend Gedanken über den passenden Wein zu den jeweiligen Gerichten bzw. Gängen gemacht hat, machen - und wenn ein Sommelier in einem solchen Restaurant nichts taugen sollte, tja - dann geh ich in die Küche und klaue dem Koch ne Haube, denn diese Eine, welche in Deutschland dann die Kochmütze ist, wäre dann mindestens zu viel verliehen worden.

Apero
Der sogenannte Apero bzw. das zum Aperitif Gereichte, ist auf der Menü-Karte fast im Detail beschrieben und bestand aus Rahmsteinpilzen mit Grießknödeln, einer Melonengazpacho, Lammbries mit gefülltem Paprika, einer Kabeljauzunge (geröstet) und einem Schnittknoblauch-Cracker.



(Beschreibung)


(Präsentation 1)


(Präsentation 2)


(Rahmsteinpilze mit Grießknödel)

Auch wenn die Kabeljau- bzw. Dorschzunge sicher als Delikatesse gilt, ist das nicht das, was ich essen möchte und auch der Thymus ging wieder zurück. Was jedoch übrig blieb, war ein sehr gelungener Einstieg in das Menü, wobei ich den Cracker in die Kategorie "macht sich optisch gut" einordne.

Erst danach wurde die Karte mit dem Menü des Abends gebracht, allerdings hatten wir zuvor bereits auf der Homepage geschaut und doch Veränderungen gefunden. Insgesamt aber ein Menü, mit dem man sich sicher anfreunden kann.

Brot und Butter
Geliefert wurde ein kleiner Laib Kartoffelbrot, schön dekoriert mit Ähren und einem Teil von einem Kartoffelsack (?) in einer Porzellanschale aus dem Hause Pieter Stockmans, das neben dem bereits angesprochenen Wasserbecher auch sämtliche Gänge begleiten durfte. Über die als Nachtcreme getarnte leicht gesalzene Butter kann man sich schon ernsthafte Gedanken machen? Zahnputzbecher - Nachtcreme? Was kommt als nächstes? Ein Fernsehabend oder doch noch etwas "Verkehr" vor dem schlafen gehen? Da es noch nicht Nacht ist, warten wir auf die TV-Fernbedienung und sind gespannt, wie sie verarbeitet wird. Wichtig dabei natürlich: Das Brot schmeckt ausgezeichnet und die Butter wäre nicht mal nötig und während ich mir in einigen Restaurants etwas mehr zu Butter gewünscht hätte, freute ich mich hier darauf, zwischen den nächsten Gängen mit Brot und Wasser den Gaumen neutralisieren zu können.







Amuse-Gueule
Das, was jetzt kam stand unter dem Motto Fenchel und Gurke. Klar definiert werden konnte ein Fenchelpüree, Schaum aus Buttermilch und eine Mousse aus Senfgurken.

Einige optische Eindrücke der Amuse-Bouche. Speziell das kleine grüne "Ding" gilt es zu beachten und so langsam kommt der Eindruck auf, dass nicht der TV-Abend im Vordergrund des Abendmottos der Küche steht, sondern doch eher der "Verkehr". Noch nicht ganz "ausgereift" aber fast auf dem Sprung - spannend wird es dann beim übernächsten Gericht, denn dann gibt es Spargel - evt. dann Stangenspargel? Man nehme sich etwas länger Zeit für die Betrachtung der Bilder und folge den Gedanken, ohne dass ich weiter schreibe.





Erster Gang
Laut Karte - Foie Gras mit Feige, Buchweizen. Über dieses Gericht gibt es zahlreiche Diskussionen und normalerweise bestelle ich mir dieses Gericht auch nicht, allerdings findet man die Gänsestopfleber oftmals in gehobenen Restaurants in der Menüfolge, weshalb ich es dann auch akzeptiere und das nationale und gastronomische Kulturerbe Frankreichs auch esse. Angesichts meiner persönlichen leichten Abneigung gegen dieses Gericht, konnte es mich trotzdem komplett begeistern. Sämtliche Aromen empfand mein Gaumen als stimmig und die Schokolade zwischen der Foie Gras und als "Bestrich" des Tellers gab eine zusätzliche interessante Note. Die marinierten Feigen waren perfekt dazu gewählt. Mit auf dem Teller war noch eine Trüffelcreme, die als "Unterstrich" diente, etwas Trüffel und ein kleines Stück Fleisch was entweder Wachtel, wahrscheinlich aber eher Taube gewesen sein dürfte.

Wein: Les Pucelles Gewürztraminer 2012 von Julien Meyer





Zweiter Gang:
Flusskrebse mit Eierschwammerl (Pfifferlingen) und Spargel, so die Beschreibung im Menü, welche doch etwas zurückhaltend ausfiel. Insgesamt ein optisch und geschmacklich sehr ansprechender Gang. Nur ... wie schon beim Amuse-Gueule geschrieben wartete ich irgendwie auf den Stangenspargel, diesen gab es zwar nicht dafür versteckte sich eine Spargelmousse (oder war es Creme) ganz heimlich zwischen den Beilagen. Zu sehen auf dem zweiten Bild und damit war klar, dass die Küche nun wirklich keine Fernsteuerung für den TV-Abend im Sinn hatte, sondern eben das Andere.

Wein: Grüner Veltliner Rennern 2012 - Weingut Schloss Gobelsburg aus Kamptal und von Falstaff mit 92 Punkten bedacht.





Dritter Gang
Bezeichnet mit: Artischocke - Baumspinat und Salzzitrone. "Aufgepeppt" wurde Korbblütler-Pflanze mit Kapern bzw. Blüten vom Kapernstrauch (frittiert) und Baumspinat, den man in Deutschland auch sehr oft als Riesengänsefuß bezeichnet und der oftmals nicht als eine Pflanzenart angesehen wird, die man verzehrt. Der Baumspinat passte für mich ideal dazu und die eingelegte Salzzitrone gab diesem Gang noch etwas mehr Frucht.

Wein: Sauvignon Blanc, Sauvage - Weingut „oberGuess“ aus der Südsteiermark,





Vierter Gang:
Beschrieben mit: Eismeersaibling, Chrysantheme, Bachbunge
Die Präsentation in Verbindung mit einem zusätzlichen Anbau an den Teller mit dem Saibling ist gelungen und dort überzeugen die Mairübenvariationen durchaus. Ob als Püree, eingelegt oder als gegrillter (angeflammter ?) "Schnitz / Spalte" - alles passt. Die kleinen Beeren könnten Goji Beeren gewesen sein, würde ich allerdings nicht behaupten, denn zuvor hatte ich die noch nie verspeist, allerdings davon gelesen. Gefragt hatte ich danach, aber erinnern kann ich mich im Detail nicht mehr an die Antwort vom Service. Mit dem grünen Fond konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden, dafür freundete ich mich mit den kleinen "Bällchen" vom Schwein auf dem Saibling an. Eine Kombi, die ich mir gerne merken werde. Dass der Fisch perfekt gegart wurde, muss ich wohl nicht extra erwähnen - dass er aber auch einen wirklich perfekten Geschmack hatte, möchte ich extra erwähnen.

Wein: Morillon (Chardonnay) von Strablegg Leitner Kaiseregg aus der Südsteiermark (Arnfels) - Jahrgang 2010







Fünfter Gang
Atterochs vom Attersee mit Holunder und Amaranth - so das Menü!
Das Hauptgericht Fleisch vom Atterochs in Verbindung mit Amaranth (Amarant - Fuchsschwanz). Amarant war noch nie nach meinem Geschmack und auch hier war er mir zu erdig, wobei der "gepuffte" schon wieder ins Nussige überging. Das Fleisch jedoch - erste Klasse! Gegen etwas mehr davon hätte ich nicht einzuwenden gehabt.

Wein: Acte 2 Jahrgang 2010 - Bordeaux supérieur AOC aus dem Hause Jean-Pierre Moueix von Parker mit 88/100 Punkten bedacht.





Gang No. 6
Sundgauer Käs Kaller - Maître fromager Bernard Antony
Sundgau ist klar, liegt im Elsass - Käs auch, aber wer oder was ist Kaller und wer Bernard Antony?
Der Sundgauer Käs Kaller (Keller) ist ein Edel-Käse Geschäft in Vieux Ferrette (Elsass) und Bernard Antony der Chef (Maître) davon. In gewissen Kreisen wird Bernard Antony als "Star" bezeichnet und in den Käse-Himmel gehoben. Ob dies gerechtfertigt ist, wage ich nicht zu beurteilen - nicht einmal ansatzweise. Denn ich mag und esse gerne guten Käse, aber da ich ihn nicht allzu gut vertrage, bleibt es bei wenigen Gelegenheiten. Das, was ich hier von "Käs-Waggon" ausgesucht habe und großzügig serviert bekam, schmeckte mir ausgezeichnet.

Korrespondierender Wein: Vintage 11 vom Weingut Christoph Bauer - Likörwein nach Portweinmethode mit 19,5 vol % aus Jetzelsdorf in Niederösterreich.







Pre-Dessert
Ohne Beschreibung auf der Karte
Die Bestandteile "dürften" jedoch Himbeere, Ingwer, Milch sowie Rhabarber gewesen sein und irgendwo hat sich noch der Geschmack der Tamarinde versteckt. Nett anzusehen und würdevoll präsentiert - allerdings absolut nicht mein Gericht. Der Rhabarber-Himbeer-Fond war mir nach dem Käse zu sauer und die Milchdeko (Cracker - Crunch) zu fade. Zu mächtig und stark war zuvor der Käse und der "Österreichische - Portwein" und es gab keinerlei Chance für diesen Gang gegen den vom ausgezeichneten Käse fast betäubten Gaumen anzukommen. Irgendwie stand mir der Wunsch nach: Hallo, bitte noch etwas Käse und Wein!





Dessert - 7ter und letzter Gang
Waldbeere - Schokolade - Pfeffer - Whisky
Die erste Frage war: Hat sich der Gaumen wieder erholt um das Dessert zu genießen? Jawoll, er hatte! Fast!
Walderdbeeren bzw. dehydrierte Walderdbeeren mit karamellisierter Schokomilch, Schokoladenkuchen und Erdbeersud und einem leichten Geschmack von Pfeffer war das, was mein Geschmack wahrnehmen konnte. Der Whisky bzw. dessen Geschmack spielte eine untergeordnete Rolle, bzw. konnte ich ihn nicht herausschmecken. Aber - so langsam hatten sich auch sämtliche Geschmacksnerven ergeben und die Zigaretten zwischen einigen Gängen verstärkten den Sinneseindruck und das multimodale Zusammenspiel, welches durch die vielen Aromen ausgelöst wurde, spielte leicht verrückt! Naja - selbst Schuld, das kommt davon, wenn man soviel wie möglich der Zutaten der unterschiedlichen Gänge heraus schmecken möchte.





So und nun, Ende und Aus plus Fazit? Weit gefehlt .... es folgten die "Petits Fours".

Petit Four
Eine kleine Auswahl des Gebotenen: Champagner-Trüffel-Lolly, Saure Apfelringe, gesalzene Erdnuss-Cracker und ein Kaugummi mit Maracuja (?) Geschmack sowie weiße Schokolade mit dunkler Schokostückchen im Skull - Design. Insgesamt eine klasse Sache für den Gaumen und für das Auge. Obwohl ich eher auf die Apfel-Ringe verzichten könnte, denn die Chemie aus der Packung schmeckt auch und letztendlich muss ich das als Petit Four nicht haben. Ebenso verhält es sich mit dem Kaugummi.





Service:
Ein großes Kompliment an die beiden, die an diesem Abend den Service fast perfekt gemeistert haben. Ein besonderes Kompliment an den Sommelier Andreas Katona, der neben den gut ausgesuchten korrespondierenden Weinen auch ansonsten sehr "schnörkelfrei" zu einem angenehmen Abend beigetragen hat und sich selbst auch nochmals ein Feedback geholt hat. Wären wir nicht in einem Restaurant mit diesem Anspruch gewesen, hätte ich sicher kein Wort an Kritik verloren. Allerdings könnte man auf hohem Niveau z.B. erwarten, dass im Raucherzimmer der Aschenbecher geleert wird oder bei Nachfrage zu den Weinen zum Menü, der Service spontan den richtigen Preis nennen kann oder einfach direkt an den Sommelier verweist - letztendlich kann der Gast nicht wissen, wer denn nun der Sommelier ist. Super nett waren dagegen einige kurze Besuche aus der Küche, die verschiedene Gänge serviert haben. Und natürlich ist es für jeden Gast schön, wenn sich der Küchenchef erkundigt und sich vorstellt, was man teilweise bei diversen Restaurants nicht mehr erwarten kann, weil der Chef ja irgendwo im TV-Studio sein Gesicht in die Kamera hält.

Preis-/Leistung:
Sicher, das Menü ist nicht günstig, das, was man jedoch dafür bekommt, ist das Geld mehr als Wert und von dem vielen Geld, welches nach dem Besuch den Besitzer gewechselt hat, ist jeder Cent angebracht. Die Weinpreise halte ich nach einem kurzen Check der umfangreichen und gut bestückten Weinkarte in dieser Kategorie für absolut in Ordnung.

Fazit:
Sehr, sehr viel Licht und teilweise nur ganz wenig Schatten (für ein Restaurant in dieser Klasse), Das R. Simon Taxacher hinterließ auf mich Eindruck und das sicher einen Bleibenden, denn es gehört zu den besseren Restaurants. Sollte ich wieder in der Nähe sein, werde ich gerne wiederkommen und empfehle das Restaurant gerne und uneingeschränkt weiter - allerdings nur für Menschen, die manchmal das Besondere lieben.

Meine Meinung:

Essen:
:Amigo::Amigo::Amigo::Amigo::Amigo:

Ambiente:
:Amigo::Amigo::Amigo::Amigo:X

Preis-/Leistung
:Amigo::Amigo::Amigo::Amigo::Amigo:

Service:
:Amigo::Amigo::Amigo::Amigo::Amigo:

Gesamteindruck:
:Amigo::Amigo::Amigo::Amigo::Amigo:

Fitschi

Master Amigo

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Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

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3

Sonntag, 24. August 2014, 00:27

War der Menüpreis inkl. Weinbegleitung oder kamen die Getränke noch extra?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sina

Master Amigo

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Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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4

Sonntag, 24. August 2014, 00:48

Mit Weinbegleitung, Wasser und Trinkgeld haben wir da rund € 500,- für einen sehr gediegenen Abend zu zweit ausgegeben. Das macht man sicher nicht jeden Tag... aber es war mir jeden Cent wert für einen besonderen Anlass und ich habe das Menü in Verbindung mit dem sehr guten Service auch sehr genossen :love: (und sogar tapfer den Lammbries und die Dorschzunge probiert - das brauche ich zwar nicht unbedingt nochmal, weil da einfach zuviel "Kopfkino" ist, aber auch das war gut zubereitet).
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)