Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »revealmap«

Es wird niemals dazu kommmen, dass Mitarbeiter angeben müssen ob sie einer Gewerkschaft angehören.

Vor zig Jahren, als ich noch angestellt war, kam mir (und nicht nur mir) genau die Frage sehr
oft zu Ohren

menno mappy änder nicht immer Deine Texte im Nachhinein ;(

Sorry Dodo - war aber noch fristgerecht
Aber ja, das hatte ich so geschrieben. Diese Frage ist genauso wenig erlaubt wie z.B. die nach einer möglichen Schwangerschaft.

Das ist klar, aber sie wird dennoch gestellt - gerade heute

@revealmap

Klar ist die Frage nicht erlaubt. Trotzdem ist Dein Hinweis eher theoretisch.

Eine nicht unerhebliche Anzahl von Unternehmen - beginnend beim Mittelstand bis zu Konzernen - verhält sich da anders. Natürlich nicht "platt fragend". Aber "Human Resource" Mitarbeiter erhalten schon vielfach die Anweisung im Bewerbungsgespräch zu ermitteln, ob der Bewerber einer Gewerkschaft angehört. Ein gut geschulter "Personaler" ermittelt das im Gespräch. Oft so, dass es der Bewerber noch nicht einmal bemerkt.

Ist wohl auch theoretischer Natur. Aber auch der sog. gut geschulte Personaler sollte nicht denken, dass sein Gegenüber dümmer ist als er selbst.

Der nächste Streik der GDL: Im Personenverkehr sollen die Lokführer am Samstag die Arbeit niederlegen, im Güterverkehr bereits heute Nachmittag.

"Die GDL hat deshalb das Zugpersonal der Deutschen Bahn im Güterverkehr vom Freitag, den 17. Oktober um 15 Uhr und im Personenverkehr vom 18. Oktober 2014 um 2 Uhr zum bundesweiten Streik aufgerufen. Streikende ist sowohl für den Güter- als auch für den Personenverkehr Montag, der 20. Oktober 2014 um 4 Uhr. "

Quelle: GDL

Zitat von »revealmap«

Ist wohl auch theoretischer Natur. Aber auch der sog. gut geschulte Personaler sollte nicht denken, dass sein Gegenüber dümmer ist als er selbst.

Sorry, aber Du hast offensichtlich "Leben-Live" im Bereich Human Resource bei Konzernen noch nicht mitgemacht.

Da führen häufig "Personaler" zunächst Vorauswahl-Gespräche, für das anschließenden erste Vorstellung-Gespräch mit einem Abteilungs-oder Bereichsleiter oder auch GF. Da erhält die Bewerbung bereits Anmerkungen und Merker über Besonderheiten und Auffälligkeiten. Da stehen dann interne Hinweise, auch bezogen auf die Persönlichkeit, das Erscheinungsbild und noch ganz viel mehr. Ist halt intern ! Da würden sich einige Gewerkschaftler schütteln. Und natürlich gibt es dort den Hinweis ob "Gewerkschaftsmitglied" oder nicht. Der BL oder AL erhält dann die bereits gefilterte Bewerbungen um Zeit zu sparen.

Wie er dann allerdings mit diesen Anmerkungen umgeht, ob es u.U. K.-O.-Kriterien sind, ist eine andere Frage. Der Personaler hat in jedenfalls bereits "beraten".

Zitat von »revealmap«

Der nächste Streik der GDL: Im Personenverkehr sollen die Lokführer am Samstag die Arbeit niederlegen, im Güterverkehr bereits heute Nachmittag.

"Die GDL hat deshalb das Zugpersonal der Deutschen Bahn im Güterverkehr vom Freitag, den 17. Oktober um 15 Uhr und im Personenverkehr vom 18. Oktober 2014 um 2 Uhr zum bundesweiten Streik aufgerufen. Streikende ist sowohl für den Güter- als auch für den Personenverkehr Montag, der 20. Oktober 2014 um 4 Uhr. "

Quelle: GDL

Frechheit, Erpressung und Unverschämt gegenüber den 5 bis 6 Millionen Fahrgästen, die täglich die Bahn nutzen (müssen). Damit liefert die GDL der Bundesregierung immer weitere Argumente, endlich gesetzliche Grundlagen für die Tarifeinheit zu schaffen.

Wer eine Verbesserung von 15% fordert (5% mehr Gehalt und eine um 2 Stunden verkürzte Wochen-Arbeitszeit) leidet offensichtlich unter Realitätsverlust. Welcher Arbeiternehmer würde sich erlauben, seinen Chef auf eine solche Forderung anzusprechen. Es gibt Unternehmer im Mittelstand, die würden dem Arbeitnehmer empfehlen sich umgehend um eine neue Position zu bemühen. Wer 15% Verbesserung (im Ergebnis) fordert, wird eigentlich nur noch belächelt.

Zitat von »WXYZ«

Sorry, aber Du hast offensichtlich "Leben-Live" im Bereich Human Resource bei Konzernen noch nicht mitgemacht.

Ich hab in meinem über 30-jährigen Berufsleben genug "Leben-Live" erlebt um zwischen dem reellen Leben und den Fachtheoretikern sehr gut unterscheiden zu können. Mehr will ich dazu nicht mehr sagen da bereits dieser Hinweis ist.

..na da bekommen die Kollegen der Fernbusse wieder Verspätungen, wenn dann die Blechkarawanen "der Verkehrsanfänger" die Autobahn verstopfen.
An dieser Stelle den Lokführern und viel Erfolg!

dpa hat eben gemeldet, dass Andrea Nahles im November eine Gesetzesvorlage zur Tarifeinheit vorstellen wir. Das wird spannend.

Vielleicht ist es für Weselsky der letzte Streik den eher zu verantworten hat.

Zitat von »CharlyB«

..na da bekommen die Kollegen der Fernbusse wieder Verspätungen, wenn dann die Blechkarawanen "der Verkehrsanfänger" die Autobahn verstopfen.
An dieser Stelle den Lokführern und viel Erfolg!

Zitat von »CharlyB«

..na da bekommen die Kollegen der Fernbusse wieder Verspätungen, wenn dann die Blechkarawanen "der Verkehrsanfänger" die Autobahn verstopfen.
An dieser Stelle den Lokführern und viel Erfolg!

Zitat von »CharlyB«

..na da bekommen die Kollegen der Fernbusse wieder Verspätungen, wenn dann die Blechkarawanen "der Verkehrsanfänger" die Autobahn verstopfen.
An dieser Stelle den Lokführern und viel Erfolg!

Diesen Beitrag sollte man allen Herbstferien-Urlaubern übermitteln, die via Bahn am Wochenende die Heimreise antreten möchten. Ebenso den Passagieren der zahlreichen Ferienflieger, die nach Ankunft am Heimat-Airport mit der (S) Bahn nach Hause fahren möchten.

Aber das scheint für manche Zeitgenossen ohne Bedeutung zu sein. Wer vor dem PC hockt, braucht natürlich keine Bahn. Und die täglich 5 bis 6 Millionen Bahnreisenden - die "gehen mich doch nichts an".

a la bonheur !

Wer glaubt das es von allen billigend hingenommen wird der täuscht sich und andere.
Auszug aus dem Beitrag der ARD.
Das Streikrecht ist in Deutschland ein hohes Gut und ein Grundrecht. Deshalb könne die Bundesregierung nicht einfach ein solches Gesetz beschließen, sagen Kritiker wie der ehemalige Verfassungsrichter Udo di Fabio: "Wenn wir nicht einmal den Missbrauch erkennen, dann ist ein so tiefer Grundrechtseingriff nicht verfassungsrechtlich gestattet."

Hallo

es ist wirklich eine Unverschämtheit soviel zu fordern. Aber es gibt doch gute Vorbilder. Die Gehaltssteigerungen der Manager, Vorstände und Aufsichtsräte in den letzten Jahren kann
man doch gut als Maßstab nehmen und die gleichen Steigerungen fordern??Oder muss sich der kleine Arbeitnehmer immer wegducken??NEIN - Viel fordern heisst ja nicht das man alle
Forderungen durchbekommt. Nur die Bahn zockt jetzt auf das Gesetz der dicken Nahles. Wenn wir mal die Anzahl an Streiktagen haben wie in Frankreich dann können wir anfangen zu jaulen.
So ist das ein legetimes recht zu streiken, wo will man die Grenze ziehen wer dann nicht mehr streiken darf??Busfahrer, Personal im Atomkraftwerk, Fluglotsen?Selbst die bräsigen Beamten drohen
doch immer mit Dienst nach Vorschrift. Aber das Arbeitstempo können sie doch nie mehr erreichen.

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Diesen Beitrag sollte man allen Herbstferien-Urlaubern übermitteln, die via Bahn am Wochenende die Heimreise antreten möchten. Ebenso den Passagieren der zahlreichen Ferienflieger, die nach Ankunft am Heimat-Airport mit der (S) Bahn nach Hause fahren möchten.


Ich denke, dass die Urlauber sich vorher schlau machen!
Aber eventuell gibt es einen Schienenersatzverkehr.
Mir ist es am Mittwoch passiert, dass kein Zug ab 14:00 - 4:00 von Kiel nach Hamburg fuhr.
Am nächsten Tag stand in den Kieler Nachrichten, dass es einen Schienenersatzverkehr gab. Nur über die Hotline der Bahn war dieses nicht bekannt.
Es gab sogar Taxifahrten für 65.00 €, die die Bahn zahlte.
Ich hatte Glück, dass ich bei einer Bekannten übernachten konnte.

Es gibt einen Petitionsaufruf "Stopp dem Gewerkschaftsterrorismus" wer will, kann ja auch unterschreiben, kann mir die Umsetzung
aber schwerlich vorstellen

Gut vernetzte Lobbyisten und kreative Juristen werden die erforderlichen Wege aufbereiten, damit es zu einer Tarifeinheit kommt. Damit werden dann Funktionäre wie Weselsky - die nur noch von einer Allmachtfantasie getrieben werden - kaltgestellt.

Der GDL Vorsitzende wird mit seiner laienhaft ausgelebten Strategie mittelfristig verlieren und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Die Bahn hat der GDL gestern (17.10.2014) ein ordentlich ausformuliertes Angebot vorgelegt. Das Weselsky das nicht sofort akzeptiert ist strategisch betrachtet nachvollziehbar. Aber anstatt zumindest auf eine Verhandlung einzugehen und den Streik auszusetzen, ignoriert Weselsky das Angebot und beansprucht weiter für alle Bahnmitarbeiter zu sprechen, obwohl ihn die Mehrheit dazu nicht autorisiert hat.

Damit stellt er sich immer mehr ins Abseits. Die Zahl der Gruppierungen die sich gegen Weselsky ausspricht wächst und aktiviert immer mehr Lobbyisten zum Nachteil der GDL.

An einem Petitionsaufruf dieser Art erkennt man das die Lobby der Unternehmer an einem seidenen Faden angekommen ist und die Gehaltsrechner am arbeiten sind um schlimmeres zu verhindern.
Ein Regulierungsgesezt für das Streikrecht scheitert spätestens an den Verfassungsrichtern, wenn nicht schon vorher ein Generalstreik die müden Politiker die sich zunehmend von der Wirtschaft korumpieren lassen endlich in die Wüste geschikt werden.
Wirtschaftspolemiker die immer wieder zum einsparen auffordern und sich gleichermaßen die Taschen vollstopfen solten allemals endlich ihr Versprechen zum Vorbild machen oder erkenntlich schweigen. Dann rollt der Euro und auch die Räder der Bahn & Co. , wer das nicht erkennt stiftet weiterhin Unfrieden in der Republik und sorgt nur für Verwirrung mit der Zielsetzung von der Unfähigkeit des eigenen Handelns abzulenken.
Leider gibt es nur für Wohneigentum die Verpflichtung im Vorfeld dafür zu sorgen einen Schaden gegenüber anderen abzuwenden, wäre mal interessant wenn der Vorschlag im Bundestag als Gesetzesnovelle für Betriebe aller Art eingebracht würde. Das Aufstöhnen könnte ich mir vorstellen würde man noch in Grönland hören und die Eisbären erschrecken.
Eine virtuelle Vorfreude sei den Hoffnungsträgern der angestrebten Gesetzesnovelle gegönnt, aber es hilft in der jetzigen Streikphase in keinem realen Zusammenhang.
Der Fahrgast der Bahn hat seine Rechte zur Ausschöpfung zur Leistungserbringung im Fahrschein und die daraus anknüpfenden Ersatzleistungen und das weiß der Fahrgast.