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Master Amigo

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141

Samstag, 13. Januar 2018, 14:05

Ich zahle Steuern bzw. die Diäten der Politiker und zudem gehe ich wählen !
Genau aus diesem Grund habe ich mehr als das Recht zu stänkern.

Ich gehöre auch nicht zu der älteren Generation, die es gewohnt ist den Mund zu halten und weg zu schauen.
Leute, die offensichtlich keine Argumente haben reden von Stammtischparolen, deren Inhalt nichts anderes ist
als eine gewisse Unzufriedenheit. Solange es Politiker (haben weg geschaut) und Banken gibt, die Jahrelang mit ihren Clum-Clum-Geschäften den Staat
um über 30 Milliarden betrügen stänkere ich rum.

Die Damen und Herren Politiker schlagen sich seit Monaten die Köpfe ein und liefern die reinste Schmierenkomödie.
Sorry, aber ausgerechnet die Prodagonisten Schulz (ist nicht Glaubwürdig), Merkel (ihre Zeit ist lange abgelaufen) und Seehofer (erhofft sich beim Bund sein Gnadenbrot,
weil sie ihn in Bayern quasi vor die Tür gesetzt haben) kann keiner mehr ernst nehmen.

Was tun ? Mund halten und wieder weg schauen und so tun, als ob alles gut ist ?

Alternativen aufzeigen ? Ich lach mich weg. Insbesondere Merkel und Schulz haben es bewußt versäumt Nachwuchs (= Alternativen)
zu integrieren und neue Wege einzuschlagen. Jede Firma, die so handeln würde, wäre im Null-Komma-Nix pleite.

Ich hätte mir den Mut einer Minderheitsregierung gewünscht, denn schlimmer wird es nimmer !


Diese Kommentierung ist eine vorzügliche Vorlage für eine Comedy Veranstaltung. Der Verfasser legitimiert sein Recht "auf stänkern", weil er Steuern zahlt. Und wie immer ist er nicht in der Lage einen einzigen konstruktiven Lösungsansatz zu formulieren.

Herrlich - besser kann der Start ins Wochenende nicht werden. Ich ziehe jetzt in die nächste Bistro-Lounge, esse und trinke etwas und fange dort an zu stänkern. Darf ich ja, denn als Steuerzahler ist man dafür legitimiert, habe ich gerade gelernt.

Wenn ein bestimmter Teil der Deutschen Wähler so denkt und argumentativ so auftritt, dürfen wir uns über bestimmte Wahlresultate wirklich nicht mehr wundern.

Nochmals: Happy Weekend !

142

Samstag, 13. Januar 2018, 14:10

Nun gut. Wenn man der Ansicht ist, dass man als Steuerzahler und Wähler sein Heil darin sieht, daraus hauptsächlich das Recht zum Stänkern abzuleiten, bitteschön.

Konstruktiver wäre es natürlich seine Gedanken und Ansätze zu formulieren und einzubringen. Am besten bereits vor Ort, vielleicht sogar in gemeindlichen Gremien. Allerdings wird man bereits dort nur mit Stänkern auch nicht wirklich weit kommen. Aber es ist, wie bereits geschrieben, eben einfacher loszumeckern.

Weshalb die ältere Generation eine Generation sein soll die "nicht den Mund aufmacht" erschließt sich mir nicht. In Deutschland gibt es weit über 13.000 Städte und Gemeinden. In deren Stadt- und Gemeinderäten sitzen eine Vielzahl von Frauen und Männern jeden Alters die "den Mund aufmachen" - sicher auch Angehörige der älteren Generation.

Hinzu kommen noch Hunderttausende die in einer Vielzahl von Funktionen in Vereinen, Verbänden etc. den Mund aufmachen und versuchen ihre Ideen in Taten umzusetzen und nicht nur zu stänkern. Das ganze funktionierende Gemeinwohl in unserer Republik lebt von diesen Menschen und zwar auch von der angeblich so "maulfaulen älteren Generation".

Es gibt also genügend Möglichkeiten sich einzubringen und nicht nur mit permanenter Meckerei aufzutreten.

Ob eine Minderheitsregierung eine Alternative ist, darüber lässt sich diskutieren. Innenpolitisch kann das möglicherweise sogar in Teilbereichen funktionieren aber außenpolitisch wäre es schwierig ohne einen feststehenden gemeinsam Rahmen Akzente zu setzten. Die aus meiner Sicht vorschnell in die Schublade gesteckte Variante eines Kooperationsmodells (KoKo) hätte diesen Rahmen nach außen setzen können.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (13. Januar 2018, 14:13)


143

Samstag, 13. Januar 2018, 17:47

Update: In Sachsen-Anhalt hat soeben ein SPD-Landesparteitag gegen die Aufnahme von Verhandlungen über eine große Koalition gestimmt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

144

Samstag, 13. Januar 2018, 19:54

Wir können froh sein, dass ein Großteil der Deutschen die letzten Jahre gestänkert hat, denn nur das hat dazu geführt, dass die etablierten Parteien einigermaßen aufgewacht sind. Man sieht es am Zulauf zur AfD und von unseren europäischen Nachbarn möchte ich erst gar nicht reden.
Ich bin (wenn nichts grundliegendes passiert) LEIDER überzeugt, dass wir bald ähnliche Verhältnisse haben wie unsere Nachbarn und das der einst gehorsame Deutsche in Zukunft noch mehr stänkert und aufmüpfig wird - soziale Medien und Vernetzungen machen es möglich und man hat gesehen, dass man z.B. Merkels Alleingang in der Flüchtlingspolitik nicht mit Diskussionen und Kompromissen lösen kann.

Sachsen Anhalt :klatschen:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

145

Samstag, 13. Januar 2018, 23:40

Ich hab mir gerade die Kommentare der 1. Seite durchgelesen.....
Nichts! hat sich geändert, ok, die SPD wurde "abgeschafft" aber was ein Trauerspiel! Soll
das jetzt darstellen?

Ich wander aus......
Freedom's just another word for nothing left to lose...

146

Samstag, 13. Januar 2018, 23:53

Ich wollte noch editieren! Sorry!
Die SPD hat sich selbst abgeschafft!
Nicht "wurde"!!

Bin auch paddelich heute :tüte: :verlegen2: :verlegen:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

147

Sonntag, 14. Januar 2018, 09:31



Bin auch paddelich heute :tüte: :verlegen2: :verlegen:


:kuller:

Innerhalb der SPD rumort es und in der SPD wird der Ruf nach Nachbesserungen laut.
Dobrindt hat dafür kein Verständnis und spricht von einem Zwergenaufstand :patschi:
Da sieht man ganz klar, dass das Wort Demokratie in der CSU scheinbar nicht existiert.

Warten wir mal ab in ein paar Wochen liegen sie sich alle in den Armen :prost: und sind Schockverliebt, als wenn nichts passiert wäre
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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148

Montag, 15. Januar 2018, 10:04

Darüber zu jubeln, dass sich z.B. die SPD in Sachsen-Anhalt gegen die GroKo ausspricht, spricht für eine sehr reduzierte Denkweise.

Wer jetzt innerhalb der SPD so handelt, trägt zu Spaltung der SPD bei. Das schadet nicht nur der SPD - die mit ihren 20,5% schon genug Schaden erlitten hat - sondern der gesamten Politik in Deutschland. Die SPD schießt sich das nächste Eigentor. Zudem wird immer offensichtlicher, dass Martin Schulz an fast allen "Baustellen" scheitert. Nach nun mehr 12 monatiger Verantwortung als SPD Parteivorsitzender, hat er es nicht geschafft die Führungsmannschaft der SPD hinter sich zu vereinen.

Gabriel schießt gegen Schulz, Malu Dreyer macht es, ebenso Manuela Schwesig, die JUSOS und vor allem Ralf Stegner. Und dazu noch diverse SPD Landesverbände. In NRW versucht dagegen Mike Groschek die Genossen auf die GroKo einzuschwören. Schulz entgleiten die Führungszügel immer mehr aus der Hand. Er ist ein vielfacher Versager und Blender und schadet der SPD.

149

Montag, 15. Januar 2018, 12:59

Sorry, dumm ist eher zu glauben, dass man mit diesem Vollkaskoschaden noch weitere 5 Jahre fahren kann.

Alle 3 Parteien, deren Protagonisten zusammenfinden sollen, sind bis aufs Unterhemd zerstitten und es gibt tatsächlich Leute, die von diesen auch noch regiert werden möchten. :Nope:
Die derzeitige Konstellation ist eher etwas für Träumer.

Frau Merkel ist angezählt und ihre Zukunft liegt in den Händen der SPD - wer hätte das gedacht :Nope:
Was ist wenn die SPD nein sagt ? Achja klar .... dann kommt Jamaika wieder an einen Tisch :pfft: und dann ?

Ich denke, dass die Wähler sich in den letzten Monaten ein wahres Bild ihrer gewählten Politiker/innen machen konnten und somit sollte man ggf. neu wählen (Zur Minderheitsregierung fehlt Merkel ja der A.... in der Hose)
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

150

Montag, 15. Januar 2018, 13:23

Die finale Entscheidung pro Neuwahl liegt aber nicht bei den Parteien. Bei einem Scheitern der GroKo gehe ich zunächst mal davon aus, daß Frau Merkel (oder jemand von der Partei mit den meisten Stimmen) beauftragt wird, eine Minderheitsregierung auf die Beine zu stellen.
Wenn nicht, dann Herr Schulz (oder jemand von der Partei) .....

Es ist noch viel Wasser, das die Spree bis dahin hinabfießt.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (15. Januar 2018, 13:25)


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151

Montag, 15. Januar 2018, 16:22

Es ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Neuwahlen die bestehenden Mehrheiten (Ergebnisse vom 24.09.2017) nicht signifikant verändern würden. Es würde sicherlich leichte Veränderungen bei allen Parteien geben - hier mal 1% oder 2% mehr oder weniger - die aber werden kaum zu einer anderen Konstellation führen.

Die aktuell demoskopisch ermittelten Werte, lassen diese Prognose zu. Die GroKo würde sich also wieder anbieten, ebenso Jamaika. Was sich eventuell ändern könnte, wären andere Personalien. Angela Merkel würde u.U. für eine Minderheits-Regierung nicht zu Verfügung stehen und wie Martin Schulz darauf reagieren würde, ist höchst fraglich.

Würde Merkel nicht mehr antreten, müsste die CDU - die gesichert wieder als stärkste Partei aus der Wahl hervorgehen würde - ganz schnell einen Ersatzkandidaten/Kandidatin aus dem Hut zaubern. Wer ist dafür innerhalb der CDU prädestiniert und vor allem mit wem würde man am meisten bei den Wählern punkten ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (15. Januar 2018, 16:23)


152

Montag, 15. Januar 2018, 17:15


Die aktuell demoskopisch ermittelten Werte, lassen diese Prognose zu. ?


Könnte natürlich sein, glaube ich persönlich aber nicht.

Früher konnte man solche Prognosen sehr gut anhand der einigermaßen zuverlässigen Sonntagsfrage stellen, doch die Zeiten sind vorbei.
Wenn ich mir die letzte Sonntagsfrage 1 Woche (!!!) vor der BTW 09/2017 noch mal anschaue, muss ich sagen, dass die Prognose zur CDU doch gewaltig daneben gelegen haben. (bis zu 4,1% !)

Ich kann mich daher nur auf mein Gefühl verlassen, sowie auf das, was man im Freundes-, Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis mitbekommt,
aber auch aus Reaktionen in den den sozialen Medien. Meine Tendenz geht dahin, dass die SPD noch mal deutlich absacken würde, dass die Wahlbeteiligung ebenfalls nachläßt und das es noch mehr Protestwähler geben wird.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

153

Montag, 15. Januar 2018, 17:16

.... und das wäre eine Alternative?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

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154

Montag, 15. Januar 2018, 17:46


Die aktuell demoskopisch ermittelten Werte, lassen diese Prognose zu. ?


Könnte natürlich sein, glaube ich persönlich aber nicht.

Früher konnte man solche Prognosen sehr gut anhand der einigermaßen zuverlässigen Sonntagsfrage stellen, doch die Zeiten sind vorbei.
Wenn ich mir die letzte Sonntagsfrage 1 Woche (!!!) vor der BTW 09/2017 noch mal anschaue, muss ich sagen, dass die Prognose zur CDU doch gewaltig daneben gelegen haben. (bis zu 4,1% !)

Ich kann mich daher nur auf mein Gefühl verlassen, sowie auf das, was man im Freundes-, Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis mitbekommt,
aber auch aus Reaktionen in den den sozialen Medien. Meine Tendenz geht dahin, dass die SPD noch mal deutlich absacken würde, dass die Wahlbeteiligung ebenfalls nachläßt und das es noch mehr Protestwähler geben wird.


1.) Rückmeldungen aus dem Kreis der Familie, von Bekannten, Freunden und Kollegen, sind abseits jeder Repräsentativität. Sie vermitteln nur ein Gefühl, sagen aber nichts über die Meinungsvielfalt der bundesdeutschen Wähler aus, eben weil sie keinem repräsentativen Querschnitt zu Grunde liegen - ganz im Gegenteil. Daraus Schlüsse zu ziehen, ist höchst einseitig.

2.) Gleiches gilt für die sozialen Medien. Nichts daran ist repräsentativ, es ist ein wahlloser und nicht strukturierter Mix. Zudem handelt es sich um Millionen Beiträge, von denen Du kaum 1% tatsächlich liest. Insofern kann man daraus auch nicht ansatzweise verlässliche Schlüsse ableiten.

3.) Möglich das die SPD bei Neuwahlen Stimmen verlieren würde. Aber sicherlich nicht mehr als 1%, 2% allerhöchstens 3%. Das wäre schon sehr herbe. Aber einen deutlichen Verlust in Richtung 5%, daran glaube ich nicht. Dafür ist die Basis (20,5% vom 24.09.2017) schon jetzt zu gering.

4.) Das die Wahlbeteiligung erheblich geringer sein würde als am 24.09.2017, davon muss man ausgehen. Die Beteiligung könnte sich durchaus im "50% Bereich" bewegen. Und genau das wäre politisch fast schon ein Katastrophe. Denn dann würde das Wahlergebnis auf noch viel schwächeren Beinen stehen als bisher. Noch viel weniger Wähler würden sich vertreten fühlen. Der Unmut wäre noch viel größer. Daher ist eine Neuwahl keine Alternative, ganz im Gegenteil. Sie wäre mit extrem negativen Folgen behaftet und würde zudem keine tiefgreifenden Verschiebungen mit sich bringen. Der Unmut in der Bevölkerung wäre ungleich höher, als aktuell ! Das Szenario der Koalitionsverhandlungen würde wieder eröffnet und sich weiter fortsetzen, weil auch eine Neuwahl keine klaren Mehrheitsverhältnisse bringen wird. In einer Landschaft mit 6, respektive 7 Parteien, ist das kaum möglich.

Schönen Abend

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (15. Januar 2018, 17:51)


155

Montag, 15. Januar 2018, 18:01

.... und das wäre eine Alternative?


Eine Minderheitsregierung !

WXYZ, bitte was ist repräsentativ ? Gar nix :pfft:
(wie gesagt liegen die Demoskopen mittlerweile voll daneben)

Punkt 1) gilt vielleicht bei Dir, aber bisher lag ich damit ziemlich genau :D
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H. Erhardt

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156

Dienstag, 16. Januar 2018, 10:20

@Aramis

Immer wieder erstaunlich, wie Du wissenschaftlich belegte Fakten ignorierst und glaubst selber bestimmen zu können, was Repräsentativität bedeutet, nur damit es in Dein selber konstruiertes Weltbild passt. Nur weil Dir bestimmte Sachverhalte und Tatsachen nicht gefallen, leugnest Du deren Vorhandensein. Natürlich liegt die Treffer-Quote der Meinungsforscher und Demoskopen nicht immer bei 100%, weil sie jeweils von höchst unterschiedlichen Begleiterscheinungen beeinflusst werden. Auch gibt es z.T. Fehler bei der Erhebung oder bestimmte empirische Daten werden nicht mit einbezogen. Das bedeutet aber nicht, dass man deswegen alles in Frage stellen muss oder als unqualifiziert ablehnt.

* Wenn Du morgen von einem Mediziner wegen einer Krankheit behandelt wirst und die Genesung stellt sich nicht wie erwartet ein, stellst Du dann auch die Grundsätze der Medizin alle in Frage ?

* Wenn Du Morgen ein neues Auto kaufst und das Fahrzeug zeigt in den ersten Monaten verschiedene Mängel auf, stellst Du dann auch die Marke dieses Fahrzeug im Grundsatz in Frage ?

* Wenn Du 20 mal im Jahr mit der gleichen Airline fliegst und bei 2 bis 3 Flügen kam der Flieger 1. Stunde zu spät am Zielort an, ist dann für Dich diese Airline grundsätzlich eine unpünktliche Airline ?

Leider ist zu befürchten, dass Du die oben aufgeführten Fallbeispiele alle so bewerten würdest, wie ich es unterstellt habe.

Weder Dein persönliches Umfeld, noch mein persönliches Umfeld ist repräsentativ für den Querschnitt der Bundesbürger.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (16. Januar 2018, 10:22)


157

Dienstag, 16. Januar 2018, 11:52

Du machst die Sache auch nicht richtiger, wenn Du Dinge als angeblich wissenschaftlich belegte Fakten erfindest.

Vielleicht solltest Du einfach mal die Augen öffnen und nicht das erzählen, was Du auf irgendwelchen Wochenendseminaren vorgekaut bekommst,
oder was in irgendwelchen geduldigen Excellisten steht.
Schau Dich mal um - vor Deiner Haustür beginnt das reale Deutschland, wo es momentan an allen Ecken und Kanten harkt, die Wähler/innen werden zur

Zeit von einem Affentheater regiert und Du möchtest Deine ausbeuterische und verachtende Wunschpolitik mit Zahlen und Scheinargumenten an Mann/Frau

bringen. Der einst so ruhige Deutsche wacht zusehends auf und läßt sich nicht mehr länger vorführen.

Gestern ein gewisser Herr Vogel (FDP) in einer Talksendung :
Mit Worthülsen gut bewaffnet, feuert er rhetorisch gut verpackt Gewehrsalbenartig irgendwelche Zahlen ab, dass man erst mal denken könnte - Jau,

hört sich gut an ! Wenn man dann mal Luft holt und darüber nachdenkt, merkt man schnell, dass es nichts als heiße Luft ist und fernab jeglicher

Realität .................... kommt mir irgendwie alles bekannt vor.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass manche Leute in ihrem Umfeld nicht ernst genommen werden und sich daher nun auf eine andere
Ebene herrab begeben um dort den kleinen dummen "Schnitt-Foristen" die Welt zu erklären. :verlegen2:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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158

Dienstag, 16. Januar 2018, 12:47

@Aramis

Wir wissen es von Dir, alles ist schlecht und vor unser aller Haustüre herrscht Krieg. Vor meiner Haustüre allerdings nicht. :ironic:

Mach Dir keine Gedanken über Seminare die ich besuche. Ich besuche keine, ich bin der Referent. Mein Wissen muss ich mir nicht jetzt erst von Excel-Listen aneignen, ich habe es mir schon vorher angeeignet, bilde mich aber weiter fort.

Wobei Dein Gefühl Dich nicht täuscht. Manche Leute muss man wirklich nicht ernst nehmen. Manche Leute sollten erst einmal Seminare besuchen und lernen wie man sich mitteilt, wie man kommuniziert, wie man mit Rhetorik überzeugt und nicht mit inhaltslosen Luftblasen. Wie man sich von einer einseitigen Betrachtungsweise entfernt und auch andere Meinungen toleriert. Vor allem wie man sich vom Frust befreit und das Leben in einer lebenswerten Welt genießt. Aus Deinen Kommentierung spricht in jedem Satz Unzufriedenheit mit Deinem politischen und wirtschaftlich Umfeld. Akzeptiere einfach mal, dass Du bestimmte Dinge nicht verändern kannst.

Anstatt ständig Deine Unzufriedenheit zu wiederholen, anstatt zu nörgeln, zu meckern und alles zu bejammern, nutze die Zeit besser um das Leben zu genießen.

Ich (wir) habe gerade (Weihnachten/Silvester) 14 Tage auf einem Kreuzfahrtschiff relaxt und zu Ostern geht es wieder in andere Gefilde. Dabei kann man entspannen, relaxen und die Welt umarmen. Dabei lernt man nette Menschen kennen, führt interessante Diskussionen mit weltoffenen Menschen, die nicht 23,5 Stunden am Tag unsere "ach so schlechte Welt beweinen" und offen sind für alternative wirtschaftliche, politische und auch soziale Themen und nicht andere Menschen einfach abqualifizieren.

Wenn Du nichts aus Deinem Leben machst und Dich viel damit beschäftigst anderen im Internet "Deine ach so schlechte Welt" zu bejammern, wird Dein Frust weiter zunehmen.

Wer sich nicht verändert, wird mit der Zeit verändert.

Tschüss und einen guten Appetit beim Mittags Snack, Lunch oder Imbiss.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (16. Januar 2018, 12:49)


159

Mittwoch, 7. Februar 2018, 12:46

Laut Spiegel gibt es wohl eine erste Einigung und es sollen die Ministerposten folgendermaßen verteilt werden:

SPD:

Arbeit
Außen (Schulz)
Finanzen (Scholz)
Familie
Justiz

CDU:

Bildung
Gesundheit
Landwirtschaft
Verteidigung (vdL)
Wirtschaft (Altmaier)

CSU:

Inneres (Seehofer)
Verkehr
Entwicklung
Digitales
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

160

Mittwoch, 7. Februar 2018, 12:55

5 Minister. Bringt erhebliche Einsparungen. :cool: :ironic:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix