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121

Freitag, 8. Dezember 2017, 12:03

@Aramis

Ja ich bin überrascht das Martin Schulz sogar 81,9% der Delegierten-Stimmen erzielt hat. Das ist zwar kein Ergebnis zum jubeln und auch eigentlich keine Abstrafung, vielmehr darf man aber sagen, "nochmal mit dem blauen Auge davon gekommen". Bleibt die Frage wieso sich nicht mehr Delegierte gegen Schulz gestellt haben.


Süffisant schaut vermutlich lächelnd Angela Merkel zu. Sie ist seit 2000 - also 17 Jahre - CDU Vorsitzende. In dieser Zeit hat sie 8 SPD Vorsitzende "kommen und gehen" sehen. Politikwissenschaftler würden das als "kontinuierliche oder Langzeit Dauerschwäche einer Partei bezeichnen".
.


Ich hätte mir auch eine lautere Ohrfeige gewünscht :pfft: und bin enttäsucht, dass der Trott jetzt weiter geht (leider auch vermutlich in einer GroKo :ratlos: )
Angie hat in Ihrer letzten Wahl (2016) zur Parteivorsitzenden auch nur 89,..% bekommen (2014 waren es noch 96,...% !) und hat eigentlich keinen Grund zum lächeln :ironic:

Wir werden die nächsten Wochen wahrscheinlich noch viel Kasperletheater und Wendehälse erleben. :go:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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122

Freitag, 8. Dezember 2017, 16:14

@Aramis

Merkel kann darüber lächeln. Sie hat immerhin Kontinuität bewiesen, indem sie ganze 17 Jahre ihre Position als CDU-Parteivorsitzenden halten konnte. In der gleichen Zeit hat die SPD 8 (in Worten: acht !) Parteivorsitzende verschlissen.

Was in den nächsten Wochen passiert ? Keine Ahnung. Sicher ist nur eins. Schulz wird jetzt seine Eigenprofilierung auf den Höhepunkt treiben. Er wird völlig überzogen fordern, fordern, fordern und nochmals fordern.

123

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 11:08

Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

124

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 12:08

Immerhin besteht in einer Sache Einigkeit......... :pfft:

Fitschi

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125

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 16:00

Beim „Geld in die eigene Tasche scheffeln“ sind sich doch alle einig :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

126

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 16:11

Immerhin hat man zu Zeiten der großen Koalition kaum etwas vernommen zur zuvor revisionsbedürftigen Altersversorgung der Abgeordneten. Dann wird das auch die nächste Zeit so bleiben. Wo es momentan aufgrund des Wahlrechtes einen regelrechten Boom an Bundestagsabgeordneten (709 statt 598) gibt.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Günes

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127

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 17:01

Hallo zusammen

Man kann nur noch den Kopf schütteln.

Diese Pfeifen bringen keine Regierung zusammen
aber in einer Sache ist man sich einig.

Die Diätenerhöhung ist das Thema da stimmt es mit der Einigkeit :skandal: :HC:

Einen schönen Abend wünscht Anita :WSm11:

128

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 22:33

Wahlrechtes einen regelrechten Boom an Bundestagsabgeordneten (709 statt 598) gibt.


Ein absoluter Witz, dass der Steuerzahler von Jahr zu Jahr immer mehr Abgeordnete durchfüttern muss. Für lächerliche 4 Jahre gibt es zudem über 800€ Rentenanspruch und private Vorsorge ist ein Fremdwort, weil es sich für die Damen und Herren nicht lohnt :pfft:
https://mobil.stern.de/tv/staatspension-…ll-7325800.html
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H. Erhardt

129

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 12:25

Sozialschmarotzer :pfft:

130

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 14:23

Die Demokratie in der wir leben ist anscheinend wirklich das Allerletzte. Schmarotzer, Berufspolitiker, Betrüger, Kasper und was weiß ich noch alles - schlimm, wirklich schlimm ...
Dabei gäbe es vermutlich so viele tolle Staatsformen und Länder auf dieser schönen Erde bei und in denen wirklich alles glatt läuft. Vielleicht fällt mir irgendwann mal ein Land bzw. ein Beispiel dazu ein.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

131

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 15:23


Dabei gäbe es vermutlich so viele tolle Staatsformen und Länder auf dieser schönen Erde bei und in denen wirklich alles glatt läuft. Vielleicht fällt mir irgendwann mal ein Land bzw. ein Beispiel dazu ein.



Dann verrate mir mal, warum seit Jahren immer die gleichen Länder in den "Zufriedenheitsstatistiken/Umfragen" vorne liegen und Deutschland seit eh und je im Mittelfeld rum dümpelt, obwohl wir doch das angeblich beste Sozialnetz der Welt haben und einer der größten Wirtschaftsmächte der Welt sind ?

http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-03/…-sachs#comments


PS

Es kommt nicht darauf an, dass die Demokratie nach ihren ursprünglichen Ideen funktioniert, sondern, dass sie von der Bevölkerung als funktionierend empfunden wird.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Fitschi

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132

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 15:25

Auf nach Bahrein oder doch lieber nach :denk: :denk: :denk:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

133

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 16:52

Ich würde mir nie anmaßen für die Bevölkerung zu sprechen aber in meinen Augen funktioniert unsere Demokratie ganz gut. Persönlich kenne ich nichts Besseres.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

134

Freitag, 15. Dezember 2017, 12:27

Natürlich ist Demokratie das Beste :thumbsup: , aber eine wirkliche Demokratie gibt es im Kapitalismus genau so wenig wie in der DDR :mööööööp:
Salopp gesagt könnte man sagen - ob Demokratie, oder Dikatur - die Politik macht im Endeffekt sowieso das, was sie wollen.

Naja, warten wir mal ab, was die nächsten Wochen noch bringen und ob der alte Trott so weiter geht.
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H. Erhardt

135

Freitag, 15. Dezember 2017, 12:53

Achsoooo, weil ich mich ja nur schlecht über unsere Politik(er) äußere, kurze Erklärung :corräkt:

Wenn ich mich des öfteren über gewisse Vorkommnisse aufrege, kommen immer die besonders schlauen Sprüche,
dass ja schließlich alles legitim und Gesetzteskonform ist. Da frage ich mich jedoch, ob diese tollen Schlaumeier mir auch mal erklären können, wie es so weit kommen kann, dass Politiker Ihre Gesetze selber stricken können, die sie später nach Straftaten schützen (für die Otto-Normal in den Knast geht)

Ist das Demokratie im Sinne des Volkes ?
Für mich nicht, aber wahrscheinlich habe ich auch einen zu großen Gerechtigkeitssinn.

Ein Paradebeispiel (ist zwar schon lange her) ist für mich Herr Kohl gewesen, der leider nie für seine Taten her halten musste.

https://www.focus.de/politik/deutschland…id_7937369.html
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H. Erhardt

136

Samstag, 13. Januar 2018, 05:53

Deutschland ist seit über 100 Tagen ohne Regierung... und? merkt Ihr irgendeinen Unterschied? :D
Freedom's just another word for nothing left to lose...

137

Samstag, 13. Januar 2018, 11:16

:thumbsup: ....... aber dieses Kasperletheater hat einen gewissen Unterhaltungswert. :bounce: :prost:

Ich höre schon wieder diese Sätze "man muss Kompromisse eingehen" :sleeping:

Bevor man sich um eine Regierungsbildung kümmerte, sicherte man sich im Hinterzimmer erst einmal Diätenerhöhungen und war sich ausnahmsweise schnell einig.
Das nennt man Prioritäten setzen OHNE Kompromisse :corräkt:
Dann folgten Monatelanges Köpfe-Einschlagen und das peinliche Ergebnis wird dem dummen Volk nun voller Stolz verkündet :TOP:
Kann man Merkel, Schulz und Seehofer überhaupt noch für ernst nehmen :shock: :shock:

Merkel hat Schulz mal wieder voll abgezockt und ich glaube, dass Schulz dafür bei den nächsten Lanttagswahlen die Quittung erhält.
Wenn die SPD nicht komplett in der Versenkung verschwinden möchte, müssen wohl die Jusos diesen Wahnsinn stoppen !


Achso !
Vielen Dank an die Protagonisten, dass Ihr euch (zur vollsten Zufriedenheit Eurer Spendenzahler) einen Sch...ß um den Umweltschutz kümmert und Euch damit fast auf eine Stufe mit good old Donald stellt :TOP: :TOP:
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H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (13. Januar 2018, 11:21)


138

Samstag, 13. Januar 2018, 11:28

Wieder einmal ist vieles schlecht, Lösungsansätze und Vorschläge sind Fehlanzeige.

Zu den Diätenerhöhungen. Ein regelmäßig wiederkehrendes Spektakel das Futter für die Stammtische bietet. In der vergangenen Legislaturperiode wurde beschlossen, dass die Vergütung ender Abgeordneten zur Mitte des Jahres auf der Basis der vom Statistischen Bundesamt errechneten Lohnentwicklung angepasst werden. Damit die Anpassung durchgeführt werden kann muss das Parlament zustimmen. Nichts anderes ist passiert und für mich ein völlig normaler Vorgang. Ich erwarte ja auch, dass mir die Tarifverhandlungen in diesem Jahr ein Lohnplus einbringen.

Selbst wenn man sich über die Höhe der Diäten unterhalten kann muss man doch mal ehrlicherweise das Pensum eines/einer Abgeordneten betrachten. Das besteht bei weitem nicht nur in der Präsenz im Parlament sondern findet zumeist in Ausschüssen und Arbeitgruppen statt. Das Wochenende gehört dann oftmals nicht der Familie sondern dem heimischen Wahlkreis. Ich möchte das nicht, aber die Damen und Herren haben es sich ja selbst ausgesucht. Allerdings mokiere ich mich auch nicht andauernd an der Bezahlung.

Zu den weiteren Ausführungen. Was wäre denn bitte die Alternative zu einer möglichen, auch von mir ungeliebten, Großen Koalition? Es dürfte bekannt sein, dass Neuwahlen keine signifikante Änderung der Mehrheitsverhältnisse herbeiführen würden. Was kommt dann nach möglichen Wahlen? Eine GroKo mit anderem (welchem?) Personal.

Dagegen sein und stänkern ist verdammt einfach. Auch mal ein paar Lösungsansätze zu Papier bringen deutlich schwieriger.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

139

Samstag, 13. Januar 2018, 13:41

Ich zahle Steuern bzw. die Diäten der Politiker und zudem gehe ich wählen !
Genau aus diesem Grund habe ich mehr als das Recht zu stänkern.

Ich gehöre auch nicht zu der älteren Generation, die es gewohnt ist den Mund zu halten und weg zu schauen.
Leute, die offensichtlich keine Argumente haben reden von Stammtischparolen, deren Inhalt nichts anderes ist
als eine gewisse Unzufriedenheit. Solange es Politiker (haben weg geschaut) und Banken gibt, die Jahrelang mit ihren Clum-Clum-Geschäften den Staat
um über 30 Milliarden betrügen stänkere ich rum.

Die Damen und Herren Politiker schlagen sich seit Monaten die Köpfe ein und liefern die reinste Schmierenkomödie.
Sorry, aber ausgerechnet die Prodagonisten Schulz (ist nicht Glaubwürdig), Merkel (ihre Zeit ist lange abgelaufen) und Seehofer (erhofft sich beim Bund sein Gnadenbrot,
weil sie ihn in Bayern quasi vor die Tür gesetzt haben) kann keiner mehr ernst nehmen.

Was tun ? Mund halten und wieder weg schauen und so tun, als ob alles gut ist ?

Alternativen aufzeigen ? Ich lach mich weg. Insbesondere Merkel und Schulz haben es bewußt versäumt Nachwuchs (= Alternativen)
zu integrieren und neue Wege einzuschlagen. Jede Firma, die so handeln würde, wäre im Null-Komma-Nix pleite.

Ich hätte mir den Mut einer Minderheitsregierung gewünscht, denn schlimmer wird es nimmer !
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H. Erhardt

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140

Samstag, 13. Januar 2018, 13:53

@revealmap

Dein Kommentar zeichnet sich durch eine ordentlich formulierte Sachlichkeit aus, im Gegensatz zu Kommentaren die immer wiederholend alles bejammern, Frust zum Ausdruck bringen und nur ständig inhaltlich immer gleich argumentieren - nämlich das eigentlich alles schlecht ist. Die Politik, die Parteien, die Politiker, die Wirtschaft etc. Destruktiv wird alles abqualifiziert, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht. Selber aber mal zu erklären "wie es denn gehen sollte", dazu wie immer nichts, mit Ausnahme von Sarkasmus und zynischen Anmerkungen. Oder wie es etwas salopp aber sehr zutreffend von "revealmap" formuliert wurde - simples stänkern.

Wenn Merkel sich u.U. gegen Martin Schulz in dem einen oder anderen Themenkreis durchgesetzt hat, ist das kein "abzocken", sondern eher der Beweis dafür, dass Merkel die Fähigkeit besitzt sich durchsetzen zu können und ein Beleg dafür wie Martin Schulz (mal wieder) schwächelt. Egal ob in der Wirtschaft oder in der Politik, starke Persönlichkeiten setzen sich vielfach durch, schwache Persönlichkeiten sind die Verlierer.

Am Fallbeispiel Martin Schulz, wird das besonders deutlich. Schulz hat als Kanzlerkandidat völlig versagt und die SPD vor die Mauer gesetzt. Anschließend hat er als Parteivorsitzender ebenso versagt, da er es nicht geschafft hat, die SPD Führung geschlossen hinter sich zu vereinen. Sollte er jetzt allerdings gegen die Parteibasis verlieren, kann Schulz als Dreifach-Versager endgültig abtreten. Insofern hat sich die SPD Führung in den letzten 48 Stunden noch schnell "zusammen gerauft", weil man gegenüber der Basis Geschlossenheit demostrieren muss. Nur Thorsten Schäfer-Gümbel hat mit Enthaltung gestimmt. Positiv muss man zu Martin Schulz anmerken, dass er nicht auf die Forderungen der JUSOS eingegangen ist. Dann hätte sich nämlich die SPD-Führungsriege hinter ihm endgültig gespalten

Summiert betrachtet sollten wir dankbar dafür sein, dass es CDU/CSU und SPD doch noch geschafft haben einen ersten Einigungsprozess zu vereinbaren. Alles andere wäre alternativlos gewesen, auch Neuwahlen hätten zu keinen grundsätzlichen Ergebnis-Verschiebungen geführt. Auch wenn es Kritiker ignorieren, Politik ist fast immer (!!) ein Ergebnis von Kompromissen, denn wenn sich zwei oder drei Parteien annähern müssen, kann es nicht ohne Kompromisse gehen. Das sind Basics die bereits jeder Student im 1. Semester der Politik-Wissenschaft lernt. Wäre Cem Özdemir bereit gewesen bestimmte Kompromisse einzugehen, hätte u.U. Jamaika ein Chance gehabt. So aber hat er sich verzockt und ist jetzt sogar aus der Parteiführung abgestiegen.

Keine Frage, eine GroKo ist nicht das Optimum einer Regierung, aber relativ betrachtet das einzig noch machbare, was aus dem Wahlergebnis vom 24.09.2017 zu machen war. Den Kritikern (und den Stänkeren) sei zugerufen, "was hätte ihr denn besser gemacht" ?

Warten wir die weiteren GroKo Verhandlungen ab, die natürlich von Kritikern begleitet werden. So z.B. von den (PDS) Linken, die es in 28 Jahren nicht ein einziges mal geschafft haben, in eine Bundesregierung gewählt worden zu sein, aber uns täglich erklären was die anderen Parteien alles falsch machen. Oder von der AfD, die nur noch damit beschäftigt ist, ihre internen Personal-Querelen in den Griff zu bekommen, was ihr wohl niemals gelingen wird.

Politik ist immer spannend und Politik polarisiert. Dabei haben 60 Millionen deutsche Wahlberechtigte gefühlt gut 120 Millionen Meinungen. Manche können diese Meinungen qualifiziert vortragen, andere reduzieren sich dagegen lieber auf ein simples Stammtisch-Niveau. Jeder eben wir er kann und was die individuelle Fähigkeit eben zulässt.

Egal ob Theresa May, Donald Trump, Angela Merkel, Macron, Schulz, Christian Lindner, ob Putin oder Junker, alle liefern uns spannende Vorlagen, die man kontrovers diskutieren kann.

Schönes Wochenende.