Die medizinische Versorgung ist doch schon längst am "Zwei- oder Drei-.Klassen-System" angekommen. Man muss immer mehr zuzahlen. Angefangen beim Zahnarzt, Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen, beim Augenarzt, Hautarzt usw.. Wer sich das nicht leisten kann hat Pech gehabt.
Wer all das überlebt weil er eine gute Gesundheit oder gute Gene hat, bekommt die Rente gekürzt falls er es nicht schafft bis 67 oder länger zu arbeiten. Auch wenn man 45 oder 50 Jahre brav in die Rentenkasse eingezahlt hat. Wäre auch unverschämt dann noch zehn oder zwanzig Jahre Rente zu kassieren.
Ich wäre dafür den Renteneintritt nach Beitragsjahren zu staffeln. Es ist schon ein Unterschied ob man mit 15 Jahren anfängt zu arbeiten oder mit 30 (weil Studium). Dann alle in einen Topf zu werfen und dann noch behaupten, dass ein Schichtarbeiter, Bauarbeiter, Krankenpfleger oder Fliesenleger locker bis 65 im Beruf arbeiten kann ist mehr als zynisch.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)