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Hasenbär

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1

Freitag, 4. Februar 2022, 17:14

Olympische Winterspiele 2022

Die Olympischen Winterspiele sind eröffnet und Corona is coming home ... .
Mehrere Fälle auch im deutschen Team. Mal schauen, wie das weiter geht.
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

Fitschi

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2

Freitag, 4. Februar 2022, 20:44

Ist ja auch unendlich wichtig…. in Pandemiezeiten ein Sportevent im Land des Pandemieauslösers zu veranstalten :übel:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Hasenbär

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3

Freitag, 4. Februar 2022, 21:30

Da habe ich sogar Verständnis für, ist ja schon lange festgelegt.
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hasenbär« (4. Februar 2022, 21:31)


Fitschi

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4

Freitag, 4. Februar 2022, 21:38

Sorry, ich habe für solche Veranstaltungen in diesen Zeiten null Verständniss.
Zum einen die Coronabedingten Einschränkungen, zum anderen die sinnbefreiten pseudo „Klimamassnahmen“.
Dem (Europäischen) Normalbürger dieses und jenes Vorschreiben, aber sobald es um Sport, Autorennen bzw. Werbeveranstaltungen geht ist alles erlaubt ? Da zählen keine CO2 Werte mehr ? Gibt es momentan nichts wichtigeres , als das ein ein paar Leute ihre Kräfte aneinander messen?
Das ist wie Wasser predigen und Wein saufen….
Das kotzt mich an ……..
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (4. Februar 2022, 21:42)


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5

Freitag, 4. Februar 2022, 22:15

Dann müsste man ja auch dagegen sein, dass Millionen andere Menschen ihren Job machen müssen :denk: und Kinder in die Schule gehen und Influenzer im Dschungel sind und sich Räder weiter drehen ...
Das magst du ja anders bewerten aber die machen letztlich alle nur ihren Job. Nur weil deren Job nicht systemrelevant ist, sollte man den nicht pauschal in Frage stellen. Sport ist ein Milliarden Unternehmen und gibt 100.000en Menschen Lohn und Brot. Nicht nur Sportler und Trainer ... Sportartikel Hersteller, Mediziner (Ernährung, Verletzung), Forscher/Entwickler (Automobilindustrie, Ski), Mode, Werbung, Logistik ...
Das man die Veranstalter nach Kohle aussucht, ist eigentlich das Einzige, was mich ankotzt. Aber so ist die Wirtschaft eben ... gewinnmaximiert.
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Hasenbär« (4. Februar 2022, 22:23)


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6

Freitag, 4. Februar 2022, 22:44

Mag sein, aber das sich alle Sportler darum reissen , sich ausgerechnet in dem Land , das für viele Dilemma( nicht nur für Corona) verantwortlich ist zu präsentieren , das ist mir irgendwie unverständlich.
Dieses Land :dünnpfiff: auf Menschenrechte, auf Umweltschutz, auf Copyright, eigentlich so ziemlich auf alles was nach unseren Maßstäben moralisch und anständig wäre .
Ist das erstrebenswert? Ist das fair ? Ist es das was die (Sport)Welt braucht ?
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Freitag, 4. Februar 2022, 22:49

Da kann der Sportler nichts dagegen machen. Er hat kein Mitspracherecht bei der Wahl des Austragungsortes. Das kann man vergleichen mit dem Fließbandarbeiter bei VW oder so ... Der hat auch keine Chance gegen die Schweinereien beim Dieselskandal Einspruch zu erheben. Aber deswegen zu kündigen ...? Das IOC ist der Schuldige ... aber es gibt nun mal keine anderen Olympischen Spiele.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hasenbär« (4. Februar 2022, 22:50)


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Freitag, 4. Februar 2022, 22:52

Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Wenn man konsequent sein könnte, müsste man die Games boykottieren. Hat es alles schon gegeben aber hat nichts gebracht.
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Fitschi

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9

Freitag, 4. Februar 2022, 22:58

Tja, muß jeder mit seinem Gewissen vereinbaren.
Aber dann braucht mir auch keiner von denen kommen und für Fairness, Umweltschutz usw, einzutreten, was aber viele tun.
Zudem, wenn die Sportler sich einig wären, dann könnten sie garantiert auch ein Mitspracherecht haben. Gibt doch sicher auch Sportlergewerkschaften , oder ?
Aber da guckt vermutlich jeder nur auf seine Befindlichkeiten :ironic:
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Freitag, 4. Februar 2022, 23:06

Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann leisten kann ... hat mal ein "gefallener Utopist" gesagt. Das gilt heutzutage gleichermaßen für Gewissen. :ironic:
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Freitag, 4. Februar 2022, 23:13

Aber das Thema wollte ich hier eigentlich auch nicht weiter polemisieren. Was sagt denn der Fisch? Ich tippe, dass Österreich diesmal wesentlich besser abschneidet (als 2018) ... und dass sich Deutschland im Medaillenspiegel deutlich annähert.
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Freitag, 4. Februar 2022, 23:22

Der Fisch meint ,das man die Olympiade in China, in Zeiten wie diesen ….so dringend braucht wie Zahnweh.
Wie Österreich abschneidet ist uns auch ziemlich :pfft:
Wir messen die Wertigkeit eines Landes nicht nach den Erfolgen einiger weniger Athleten .
Muskelkraft schwindet mit dem Alter :ironic:
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13

Freitag, 4. Februar 2022, 23:36

Ich war halt selbst mal Sportler (seit meinem 6. Lebensjahr) und später auch Olympiakader ... und ein gewisses Maß an Stolz und Wettkampfgedanken ist in meinem Kopf unweigerlich implementiert :ironic:
Natürlich kenne ich auch Aussagen von gestandenen Sportlern (Neureuther, Peiffer, Lesser etc.) aber ich habe auch erlebt, wie eine sportliche Laufbahn von nicht linientreuen Sportlern einfach beendet wurde. Wer den Verband kritisiert hatte, wurde einfach nicht mehr nominiert. Das kann man sich leisten, wenn man ausgesorgt hat, bereits ausreichend erfolgreich war oder bereits zurückgetreten ist. Die meisten Sportler können das Risiko nicht eingehen. :Nope: :verlegen2: Ich empfinde es ehrlicher, diese Sportler zu unterstützen. :tüte:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hasenbär« (4. Februar 2022, 23:43)


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14

Freitag, 4. Februar 2022, 23:52

Verstehe ich einerseits, ist aber andererseits hat es mit den olymischen Ursprüngen nur noch wenig bis gar nichts gemein.
Aber ja, je mehr Leute solche Veranstaltungen sehen wollen, desto mehr Geschäft wird damit gemacht.
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15

Samstag, 5. Februar 2022, 01:55

... andererseits hat es mit dem olympischen Ursprüngen nur noch wenig bis gar nichts gemein.

Und an der Stelle driften unsere Meinungen aber sowas von weit auseinander. :tüte: Der olympische Gedanke verlangt es aus meiner Sicht geradezu, dass jedem "sauberen" Sportler das Recht gewährt wird, sich im sportlichen Wettkampf zu messen, wie auch immer der von außen beeinflusst wird. Was ein fairer Wettkampf ist, liegt dann mit Sicherheit nicht mehr in seinem Einfluss ... das war aber auch mit Sicherheit in der Antike nicht der Fall. :tüte:
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16

Samstag, 5. Februar 2022, 07:27

Interessant Euren Dialog zu folgen.
Ich habe es noch nie geschaut, aber wenn man viel in social media unterwegs ist, wird mir bewusst, wie konträr es behandelt wird.
In meinen Augen stimme ich Euch beiden zu.
Einmal aus wirtschaftlicher Sicht und einmal aus moralischer Sicht.
Zu den Spielen selbst kann ich nichts beitragen.
Nur war mir eins bekannt,
die antiken Spiele waren aus heutiger Sicht außerordentlich brutal, jeder Teilnehmer in den klassischen Kampfsportarten (Boxen, Ringen, Stockfechten, Pankration) musste auch mit dem Tod rechnen und teilweise wurden Kämpfer für ihr Durchhalten zum Sieger erklärt, nachdem ihr Tod im Kampf festgestellt worden war.
Was wäre, wenn es so weiter gehändelt wäre? Warum ist es beim Stierkampf trotzdem noch so?
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17

Samstag, 5. Februar 2022, 08:19

Als Ergänzung
Natürlich geht es in China um Menschenrechte und wie mit Meinungsgeber umgegangen wird.
Das ist katastrophal!
Ich kann die ganzen Boykott Aufrufe durchaus verstehen.
Ich habe aber auch eine andere Sichtweise, die Technologie und die computerbasierte Zukunft .
Mein lieber Freund (ganz irrer aber mit Herz Koch) lässt seine phantaschischen Messer und Kochtöpfe, welche er entwirft, nur dort produzieren, weil es
für ihn sonst eine Misswirtschaft wäre. Ich hat noch nicht mals eine Fabrikation gefunden, welche seinem Standard gerecht wäre.

Ich war vor über 30 Jahren in Peking und konnte die dortige Politik noch nicht einordnen, es hat mir gefallen.
Freedom's just another word for nothing left to lose...

18

Samstag, 5. Februar 2022, 12:32

Diese Spiele sind wirklich ein spezielles Thema und ich kann auch beide Seiten verstehen.
Ich war auch Leistungssportler und weiß welche Bedeutung solche Wettkämpfe für viele Sportler haben.

Bei olympischen Spiele geht es leider am wenigsten um Sport, sondern neben Geld natürlich um Politik, wofür die Sportler instrumentalisiert werden.
Jeder Teilnehmer muss sein Handy mit einer zweifelhaften chinesischen App versehen (die wenigsten werden wohl ihr Privathandy dabei haben), positiv getestete Teilnehmer werden im wahrsten Sinne des Wortes komplett isoliert, sie werden auf Schritt und Tritt überwacht und Interviews werden teilweise geschnitten und niemand darf das sagen, was er/sie denkt. Das Ergebnis wird dann gut gefiltert ans chinesische Volk transportiert damit die Truman Show weiter gehen kann. Das IOC mit "unserem" Skandalpräsidenten Thomas Bach spielt bei der ganzen Propagandashow natürlich mit - scheiß auf Menschenrechte und Umwelt, wobei unsere Politik im Endeffekt leider auch mit spielt.

So leid mit die Athleten tun, aber momentan gibt es wichtigere Dinge und diese Spiele hätten m.M.n aus vielen Gründen NIE stattfinden dürfen
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

19

Samstag, 5. Februar 2022, 14:10

Sach mal Aramis, warst Du mal in China?
Nicht alles, was derart verbreitet wird ist auch wirklich so.

Was Du beschreibst ist die Technologie von welche unsere ITExperten nur träumen.
Berechtigt!

Was ist mit Katar oder mal Spanien? MMh?
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (5. Februar 2022, 14:12)


20

Samstag, 5. Februar 2022, 14:46

Nö Dodo, ich war nicht in China, aber Berufsbedingt sind schon diverse Kontakte zur chinesischen Niederlassung da und privat kenne ich den einen oder anderen Trainer, der dort gearbeitet hat.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir auch sagen, dass unsere IT'ler nicht die Allerschlechtesten sind.

Im Prinzip ist es auch so, dass man nicht unbedingt in China gewesen sein muss um zu erkennen, dass diese olympischen Spiele eine Farce sind.

Es geht hier in dem Thread zwar nicht um Katar, aber dort gilt das gleiche.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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