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Corona Regelungen - Auswirkungen auf den Alltag

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revealmap

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901

Mittwoch, 14. April 2021, 16:21

Meine bessere Hälfte hat die 1. Impfung mit AstraZeneca recht ordentlich vertragen. Einen Tag mit grippeähnlichen Symptomen und Kopfschmerzen und dann war gut. Bisher, toi, toi, toi alles gut. In der näheren Umgebung wurden einige Frauen, teilweise ebenfalls unter 60, mit AstraZeneca geimpft. Mal hielten die Beschwerden einige Tage an, mal nur kurz oder gar nicht. Weitergehende oder schlimme Nebenwirkungen hatte keine der Damen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

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Aramis

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902

Mittwoch, 14. April 2021, 16:32

So ist es auch bei meinem HA.
Er hält sich relativ neutral und legt Pro und Contras offen. Im Endeffekt weiß ich aber auch nicht, welcher Pharmakonzern ihm gewisse Aufwandsentschädigungen zahlt :pfft:
Bei seiner Belegschaft hingegen wird ziemlich deutlich gegen Atra Zeneca gelästert und die waren so wie ich es verstanden habe alle heil froh mit einem anderen Impfstoff geimpft worden zu sein.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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903

Mittwoch, 14. April 2021, 16:37

@Fitschi

In der Tat, das Meinungsbild der Mediziner ist sehr unterschiedlich.

Meine Frau zum Beispiel (Medizinerin) lehnt grundsätzlich Vektor Impfstoffe ab. AstraZenca und Johnson & Johnson sind beides Vekor Impfstoffe. Wobei sie diese Meinung nicht erst jetzt vertritt, sondern schon lange bevor Impfstoffe gegen COVID 19 auf den Markt kamen.

Natürlich fühlt sie sich aktuell mit ihrer Meinung bestätigt, die schon immer lautete:

"Ein Vektor Impfstoff kommt weder in Deinen noch in meinen Deltamuskel".

Wobei ich ausdrücklich betone, dass das keine Schadenfreude ist. Ganz im Gegenteil, sie fühlt sich zwar in Teilen bestätigt, bedauert natürlich das es soweit kommen musste.

WXYZ

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904

Mittwoch, 14. April 2021, 16:50

Zitat von »Aramis«

So ist es auch bei meinem HA.
Er hält sich relativ neutral und legt Pro und Contras offen. Im Endeffekt weiß ich aber auch nicht, welcher Pharmakonzern ihm gewisse Aufwandsentschädigungen zahlt :pfft:
Bei seiner Belegschaft hingegen wird ziemlich deutlich gegen Atra Zeneca gelästert und die waren so wie ich es verstanden habe alle heil froh mit einem anderen Impfstoff geimpft worden zu sein.


Erstens ist das eine völlig sinnfreie, unterschwellige Unterstellung, die Du mit nichts belegen kannst. Nur einer deiner üblichen Spekulationen ohne einen fundamentalen Ansatz.

Zweitens bis Du erkennbar über die Systematik der festgeschriebenen Vertriebsstrukturen des COVID 19 Impfstoff nicht ausreichend informiert, auch wenn sich in Deinem verwandtschaftlichen Umfeld eine Apotheke befindet.

Egal ob kommunal installiertes Impfcenter, oder niedergelassener Arzt, beide bekommen die Impfstoffe zugeteilt. Richtig ist allerdings, dass der Hausarzt je nach möglicher Vorerkrankung (§ 3) entscheiden kann, ob er AstraZeneca oder BioNTech bei bestimmten Patienten verimpft. So wird er z.B. vorsorglich einen COPD Patienten nicht mit AstraZeneca impfen.

Omira

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905

Mittwoch, 14. April 2021, 16:53

Ich bin auch mit AstraZeneca geimpft. Außer kürzem Schüttelfrost abends habe ich auf weitere Nebenwirkungen vergeblich gewartet. :ironic:
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

Omira

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906

Mittwoch, 14. April 2021, 16:56

Zitat von »WXYZ«

So wird er z.B. vorsorglich einen COPD Patienten nicht mit AstraZeneca impfen.

Ich weiß nicht woher du diese Info hast, aber ich wurde im Impfzentrum, trotz COPD mit AstraZeneca, wie schon geschrieben, geimpft.
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

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907

Mittwoch, 14. April 2021, 17:32

@Omira

Lese bitte mal meinen Beitrag genau. Ich habe nicht geschrieben, dass AstraZenca nicht bei COPD Patient verimpft werden darf.

Ich habe ausdrücklich geschrieben "Vorsorglich". Es gibt in diversen Medizinerkreisen die Meinung, dass COPD Patienten Vorsorglich nicht mit AstraZeneca geimpft werden sollten, also eine Prophylaxe, also vorsorglich. Ausdrücklich verboten ist es nicht.

Um das in einem Impfzentrum zu vermeiden, musst Du das allerdings von Deinem Hausarzt vorher attestieren (§ 3) lassen. Nur auf bloßen Zuruf wird Dir der Impfarzt im Impfcentrum kein BioNTech impfen. Es ist eine Empfehlung des Hausarztes an das Impfzentrum, was aber nicht bindet ist. Da aber der Hausarzt den Patienten natürlich besser kennt als der Impfarzt im Impfzentrum, wird er verantwortungsvoll dieser Empfehlung folgen.

Ratsam ist zudem, dass man schon bei der Terminvereinbarung darauf hinweist, dass man über ein solches Attest verfügt.

Hattest Du ein solches Attest und hat der Impfarzt das ignoriert ?

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revealmap

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908

Mittwoch, 14. April 2021, 17:48

Zitat von »Sina«

...
Dass man sich jetzt kostenlos testen lassen kann, ist nicht schlecht. Ich würde allerdings alleine die Tests nicht als Indikator für Infektionen nehmen, sondern andere Faktoren hinzuziehen. In Griechenland z. B. wird schon lange das Abwasser auf Virenbelastungen untersucht, um herauszufinden, wie hoch die Belastung in den jeweiligen Regionen ist. In Wiesbaden will man offenbar erst jetzt damit anfangen. Finde ich gar nicht mal so schlecht, denn nicht jeder lässt sich testen, aber alle müssen mal auf die Toilette :pfft: .



Es geht auch noch kleinteiliger. Ein aktuelles Pilotprojekt aus Bayern:


"Die Marktgemeinde Meitingen testet das Abwasser der örtlichen Schulen und Kitas auf Coronaviren. Werden die Rückstände nachgewiesen, dann soll die Ausbreitung des Coronavirus in den Schulen mit Schnelltests und Quarantäne verhindert werden."

Quelle
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

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Sina

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909

Mittwoch, 14. April 2021, 17:53

Macht für mich absolut Sinn, danke für die Info!
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Omira

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910

Mittwoch, 14. April 2021, 18:32

Zitat von »WXYZ«

Um das in einem Impfzentrum zu vermeiden, musst Du das allerdings von Deinem Hausarzt vorher attestieren (§ 3) lassen.

Danke für die Belehrung. :mööööööp:
Natürlich hatte ich ich den Attest, nicht vom Hausarzt, der hat mit der Krankheit wenig zu tun, sondern vom Pneumologen, bei dem ich in Behandlung bin.
Übrigens wird der Impfstoff schon bei Terminangebot genannt, also sind alle Daten dort bereits bekannt.
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J. Čapek

summerdream

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911

Donnerstag, 15. April 2021, 08:22

Mein Hausarzt hat erklärt, dass es momentan bei der Verteilung der Impfstoffe wenig Auswahl gibt. Entweder man nimmt Astra oder lässt es bleiben.

Die Erkrankungen muss man schon bei der Anmeldung angeben. Man braucht eine Bescheinigung vom Arzt wie Omira geschrieben hat.
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Fitschi

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912

Donnerstag, 15. April 2021, 08:42

Unsere Hausärzte impfen meines Wissens auch nur Astra, das hat anscheinend was mit den Lagerbedingungen der Mittel zu tun.
In den Impfstrassen/stationen gibt es alle derzeit zugelassenen Impfstoffe.
Impfen in D nur die Hausärzte ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

revealmap

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913

Donnerstag, 15. April 2021, 08:48

Nein. In der Hauptsache laufen die Impfungen noch über die Impfzentren. Hausärzte sind erst seit gut zwei Wochen in den Impfprozess eingebunden. Mit der Verfügbarkeit der Impfstoffe soll die Anzahl der Impfungen in den Praxen steigen.

In den ersten Wochen wurden Hausärzte überwiegend mit Impfstoff von BionTec beliefert. Für kommende Woche sind nun Lieferungen mit AstraZeneca angekündigt. Das sorgt bei den Ärzten aktuell für Verdruss. An die vorgesehene Impfreihenfolge sind Hausärzte auch gebunden. Allerdings wird in den Praxen vor Ort der Toleranzspielraum großzügiger ausgelegt. Eigentlich auch egal. Hauptsache geimpft!
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summerdream

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914

Donnerstag, 15. April 2021, 09:06

Die Praxis meines Arztes erhält nur 24 Dosen pro Woche. Der Impfstoff ist unterschiedlich und es wird verimpft was verfügbar ist. Da hier sehr viele alte Menschen leben könnte es noch sehr lange dauern bis ich dran wäre. Auch hier würde ich wahrscheinlich Astra bekommen.
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Fitschi

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915

Donnerstag, 15. April 2021, 09:08

Könntest Du Dich nicht in einem Impfzentrum anmelden ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

summerdream

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916

Donnerstag, 15. April 2021, 09:18

Bin ich schon und habe morgen einen Termin. Da ich aber lange unschlüssig war ob ich mich mit Astra impfen lassen soll habe ich beim Hausarzt nachgefragt.
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Eliott

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917

Donnerstag, 15. April 2021, 10:00

Bei uns haben die Hausärzte nicht mal einen Impfstoff, bekommen vor Mai keinen...Es ist echt unterschiedlich wo man wohnt.

Aramis

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918

Donnerstag, 15. April 2021, 10:53

Das Problem sind die Verträge (zwischen KV's Bund und Impfzentren).
Solange es zu wenig Impfstoff gibt, werden die Impfzentren bevorzugt und die Hausärzte bekommen minimalste Mengen. Die KV Berlin hat z.B daher den Vertrag gekündigt, damit das Flächendeckende Impfen endlich Fahrt aufnehmen kann.


Leider mal wieder typisch deutsch und Synonym für die Trödelei:

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Corona-Vakzine-Laender-haben-die-Wahl-Praxen-gucken-in-die-Roehre-418766.html
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H. Erhardt

cuate

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919

Donnerstag, 15. April 2021, 10:54

Ist doch fast egal, wer impft. Mehr ist eben momentan nicht da ...
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

revealmap

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920

Donnerstag, 15. April 2021, 11:29

Es gibt auch Hausarztpraxen die nicht impfen. So auch mein Hausarzt. Die Praxisräume, so seine Aussage, lassen einen vernünftigen Ablauf nicht zu. Da bin ich schon froh, dass ich mit dem Impfzentrum eine Alternativmöglichkeit habe.

Sofern die Prognosen eintreten wird der "Konkurrenzkampf", Imfpzentrum vs. Hausarzt-/Facharztpraxis, ab Mitte Mai/Juni auch der Vergangenheit angehören. Um die zu erwartende Impfstoffmenge zu verimpfen werden beide benötigt.
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