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81

Freitag, 17. November 2017, 16:33

Warum Aramis wird in Deinen Statements die Politik und die Wirtschaft fast immer negativ bewertet ? Bezüglich Wirtschaft und Politik fällst Du fast immer nur destruktive Verurteilungen. Immer ist für Dich alles schlecht. Keine Frage, wir sollten kritisch mit der Politik umgehen, aber bitteschön konstruktiv und ohne pauschalisierende Ab-und Verurteilungen.
.


Das ist relativ einfach beantwortet.

Die Politik entfernt sich seit Jahren stetig weg vom Bürger und kocht ihr eigenes Süppchen zugunsten der oberen Wirtschaftsunternehmen.
Es werden bewußt Gesetze geschaffen, die den Lobbyisten freie Fahrt gewähren selbst auf verbrecherische und/auch unmoralische Art und Weise ihr tun und handeln zu vereinfachen.

Du kannst auch nicht behaupten, dass meine Person eine Ausnahme darstellt. In ganz Europa kann man die steigende Unzufriedenheit der Menschen beobachten, aber Leute wie Du (ist wirklich nicht böse gemeint) wollen das nicht eingestehen und glauben alles weg diskutieren zu können und ein paar lächerliche Steuergeschenke zu verteilen, die man sich am anderen Ende wieder rein holt..

Nun kann man sich die Frage stellen ob das Huhn oder das Ei zuerst da war.
War es der unzufriedene Bürger oder die Leute, die dafür verantwortlich sind.

Der größte Hohn ist die dreiste Behauptung, dass es uns doch allen gut geht.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

82

Samstag, 18. November 2017, 10:32

Die sitzen die ganze Nacht und palavern und finden keinen Konsens? Wie bescheuert kann man sein?
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (18. November 2017, 10:34)


WXYZ

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83

Samstag, 18. November 2017, 11:13

Warum Aramis wird in Deinen Statements die Politik und die Wirtschaft fast immer negativ bewertet ? Bezüglich Wirtschaft und Politik fällst Du fast immer nur destruktive Verurteilungen. Immer ist für Dich alles schlecht. Keine Frage, wir sollten kritisch mit der Politik umgehen, aber bitteschön konstruktiv und ohne pauschalisierende Ab-und Verurteilungen.
.


Das ist relativ einfach beantwortet.

Die Politik entfernt sich seit Jahren stetig weg vom Bürger und kocht ihr eigenes Süppchen zugunsten der oberen Wirtschaftsunternehmen.
Es werden bewußt Gesetze geschaffen, die den Lobbyisten freie Fahrt gewähren selbst auf verbrecherische und/auch unmoralische Art und Weise ihr tun und handeln zu vereinfachen.

Du kannst auch nicht behaupten, dass meine Person eine Ausnahme darstellt. In ganz Europa kann man die steigende Unzufriedenheit der Menschen beobachten, aber Leute wie Du (ist wirklich nicht böse gemeint) wollen das nicht eingestehen und glauben alles weg diskutieren zu können und ein paar lächerliche Steuergeschenke zu verteilen, die man sich am anderen Ende wieder rein holt..

Nun kann man sich die Frage stellen ob das Huhn oder das Ei zuerst da war.
War es der unzufriedene Bürger oder die Leute, die dafür verantwortlich sind.

Der größte Hohn ist die dreiste Behauptung, dass es uns doch allen gut geht.


Nun immerhin haben bei der BTW 2017 rund 65% der Wähler die etablierten Parteien CDU/CSU, SPD und FDP gewählt. Und ja, natürlich geht es uns gut. Das ist keine dreiste Behauptung, sondern belastbar zu belegen. Die Wirtschaft sprudelt, die Zahl der Arbeitslosen ist auf einem historischen Tief, noch werden die Renten jährlich ordentlich erhöht.

Es geht uns sehr gut. Zumindest trifft das auf gute 80% der Bevölkerung zu. Die Aufgabe der Politik besteht darin, diesen Anteil auf 85% bis 90% zu erhöhen. Noch mehr anzustreben ist eine Illusion, weil ein gewisser Anteil von Arbeitnehmern weniger engagiert und arbeitswillig ist und es immer noch Sozialschmarotzer gibt, die sich in das soziale Netz der Bundesrepublik bequem fallen lassen, ein soziales Auffangnetz, über das nur wenige Länder auf dieser Welt verfügen. Die Arbeitswelt verändert sich, die Mehrzahl der Arbeitnehmer geht diese Veränderungen mit, ihnen geht es gut. Wer aber nicht bereit ist sich zu verändern, wer lieber Verdi & Co hinterher läuft und anstatt der 38 Stunden, lieber nur noch 35 Stunden arbeiten will, der wird zu den Verlierern gehören und der läuft Gefahr "verändert" zu werden

Nochmals, es geht uns gut. Und nochmals, die Politik hat die Aufgabe den Anteil der Bevölkerung denen es nicht so gut geht auszubauen und entsprechende Konzepte dafür zu entwickeln. Allerdings nicht mit einer weiteren Verbesserung des bereits vorhandenen sozialen Netzes. Vielmehr müssen bestimmte Rahmenbedingungen verbessert werden. Zum Verbesserung seiner Lebensqualität muss der Bürger auch selbst beitragen.

Schönes Wochenende.

84

Samstag, 18. November 2017, 11:39

Und was hälst du von der jetzigen Sitution WXYZ? Wenn ich Deinen 2. Absatz lese, kommen die von uns gewählten nicht so ganz klar!
Ehrlich meine Meinung hat die Realität mit der momentenen Machtposition in der Politik mehr Priorität! Innhaltlich wichtige Themen - völlig wurscht!

Wie zum Teufel kann man 15 Stunden debattieren,ohne eine Lösung zu finden??? Sorry, für mich reiner Kindergarten aber das ziemlich ernst!
Freedom's just another word for nothing left to lose...

85

Samstag, 18. November 2017, 13:44


Nun immerhin haben bei der BTW 2017 rund 65% der Wähler die etablierten Parteien CDU/CSU, SPD und FDP gewählt. .


..... und was ist mit den 25 % Nichtwählern ? Die sind vor lauter Zufriedenheit zu Hause geblieben :grin:

@Dodo
Natürlich geht es hier ausschließlich um Macht, Posten und Gier.
Hinzu kommt, dass bei Neuwahlen einige Politiker weg vom Fenster wären und darum wird man faule Kompromisse finden
Ich glaube Schalke und Dortmund hätten schneller eine Spielgemeinschaft gegründet, als dieser Kindergarten in Berlin sich einigt.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Hasenbär

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86

Samstag, 18. November 2017, 15:28

Ich glaube Schalke und Dortmund hätten schneller eine Spielgemeinschaft gegründet
:patschi:
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!

87

Samstag, 18. November 2017, 19:51

Morgen ist Volkstrauertag, die "Jamaika-Sondierungen" enden. :ironic:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

88

Samstag, 18. November 2017, 20:03

Wenn das ganze Debakel nicht so traurig wäre, würde ich lachen .....
Freedom's just another word for nothing left to lose...

89

Montag, 20. November 2017, 10:08

Und nun? Neuwahlen oder Minderheitsregierung?
Wer wird mit der Regierungsbildung unter erschwerten Bedingungen ggf. vom Bundespräsidenten beauftragt?
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

WXYZ

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90

Montag, 20. November 2017, 10:28

@cuate

Die Beauftragung für eine Regierungsbildung erhält jetzt das Öko-Dream-Team Claudia Roth, Dr. Anton Hofreiter, Jürgen Trittin und Cem Özdemir. Schließlich haben 91,1% der Wähler am 24.09.2017 dieses Öko-Team nicht gewählt ! :ironic:

91

Montag, 20. November 2017, 11:16

Einerseits finde ich es sehr gut, dass Lindner Rückrat bewiesen hat, andererseits hat er das zu einem vollkommen falschen Zeitpunkt getan und wird dafür auch zurecht angegriffen. Seine arrogante Selbstinszenierung hätte 2 wochen vorher wahrscheinlich nicht so gewirkt, wie er es für sein Ego braucht. Kommt es zu Neuwahlen wird es es m.M.n bereuen, denn die Protestwähler werden nicht mehr auf die FDP setzen.

Die Grünen haben von Anfang an auf Ihre Forderungen gepocht, waren aber scheinbar bereit gewisse Kompromisse einzugehen.
Deren Programm muss einem nicht gefallen, aber sie haben sich trotzallem korrekt verhalten.

CSU befindet sich innerlich jetzt schon auf Wahlkampf zur anstehenden LTW in Bayern und ist zudem innerpolitisch angeschlagen
Ich bin ohnehin dafür, dass die CSU bei einer BTW als eigene Partei geführt wird.

Die SPD hat bisher immer noch alles richtig gemacht und als einzige Partei von Anfang an ihre klare Ansage durchgezogen.

Merkel steht vor einem Scherbenhaufen, für den sie größtenteils selber verantwortlich ist.
Mit Antisozialpolitik, fehlender Selbskritik, Arroganz und Starrsinn kommt man nicht weit, aber Sie wird es nie verstehen.
Hätte sie in gewissen Momenten hinter ihrem Volk gestanden, wäre es nie und nimmer zu dem historisch schlechten CDU-Wahlergebnis gekommen. Trotzallem hatte ich das Gefühl, dass die CDU die letzten Wochen gut und professionell durchgezogen hat. Das könnte vielleicht bei einer Neuwahl helfen, denn nun hat der Wähler die wahren Gesichter der gewählten Parteien gesehen und die können sich einen erneuten Wahlkampf sparen.

Trump, Putin, Erdogan .... lachen sich mit Sicherheit eins ins Fäustchen und unsere Oberlehrerhafte Art und Weise ggü unseren EU-Partnern wird unsere Stellung in der EU nicht gerade stärken.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

92

Montag, 20. November 2017, 12:01

Eine "Jamaika-Koalition" vor dem Hintergrund von anstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen war für mich von Beginn an ein Hirngespenst. Wie sich fundamental unterschiedliche Weltanschauungen der CSU und den Grünen unter einen Hut bringen lassen sollten bleibt für mich ein Rätsel. Dazu dann noch eine wiedererstarkte FDP die für mich als "alter Wein in neuen Schläuchen" daherkommt. Konnte doch eigentlich nicht funktionieren. Wenn die schon für Sondierungen fünf Wochen brauchen hätten die Koalitionsverhandlungen wahrscheinlich bis zur Mitte der Legislaturperione angedauert.

Ich tippe mal dass es nun eine Woche Pulverdampf gibt und danach werden sich sowohl Frau Merkel und die Herren Seehofer und Schulz von ihren politischen Ämtern und Führungsfunktionen verabschieden müssen. Danach werden CDU/CSU und SPD aus Gründen der Staatsräson (so werden sie es vermutlich formulieren) auf eine Fortsetzung der großen Koalition einigen. Wer diese anführen wird - ?. Lassen wir uns überraschen. Frau Merkel, Herr Seehofer und auch Herr Schulz, meiner unmaßgebliche Meinung nach, nicht.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

93

Montag, 20. November 2017, 12:26

So könnte es kommen.



Irgendwie ist der Klamauk der Letzten Wochen doch zum :patschi: , immerhin müssen die Damen und Herren nicht mehr auf dem Balkon frieren. :pfft:

WXYZ

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94

Montag, 20. November 2017, 12:48

Einerseits finde ich es sehr gut, dass Lindner Rückrat bewiesen hat, andererseits hat er das zu einem vollkommen falschen Zeitpunkt getan und wird dafür auch zurecht angegriffen. Seine arrogante Selbstinszenierung hätte 2 wochen vorher wahrscheinlich nicht so gewirkt, wie er es für sein Ego braucht. Kommt es zu Neuwahlen wird es es m.M.n bereuen, denn die Protestwähler werden nicht mehr auf die FDP setzen.

Die Grünen haben von Anfang an auf Ihre Forderungen gepocht, waren aber scheinbar bereit gewisse Kompromisse einzugehen.
Deren Programm muss einem nicht gefallen, aber sie haben sich trotzallem korrekt verhalten.

CSU befindet sich innerlich jetzt schon auf Wahlkampf zur anstehenden LTW in Bayern und ist zudem innerpolitisch angeschlagen
Ich bin ohnehin dafür, dass die CSU bei einer BTW als eigene Partei geführt wird.

Die SPD hat bisher immer noch alles richtig gemacht und als einzige Partei von Anfang an ihre klare Ansage durchgezogen.

Merkel steht vor einem Scherbenhaufen, für den sie größtenteils selber verantwortlich ist.
Mit Antisozialpolitik, fehlender Selbskritik, Arroganz und Starrsinn kommt man nicht weit, aber Sie wird es nie verstehen.
Hätte sie in gewissen Momenten hinter ihrem Volk gestanden, wäre es nie und nimmer zu dem historisch schlechten CDU-Wahlergebnis gekommen. Trotzallem hatte ich das Gefühl, dass die CDU die letzten Wochen gut und professionell durchgezogen hat. Das könnte vielleicht bei einer Neuwahl helfen, denn nun hat der Wähler die wahren Gesichter der gewählten Parteien gesehen und die können sich einen erneuten Wahlkampf sparen.

Trump, Putin, Erdogan .... lachen sich mit Sicherheit eins ins Fäustchen und unsere Oberlehrerhafte Art und Weise ggü unseren EU-Partnern wird unsere Stellung in der EU nicht gerade stärken.


Die SPD hat bisher immer noch alles richtig gemacht ?

Das ist eine Frage der Interpretation. Wenn man als Kanzler-Kandidat antritt und erzielt in der Startphase zunächst runde 30% Zustimmung, ist das ja in Ordnung. Wenn man dann aber nach gut 8 Monaten von ehemals 30% Zustimmung auf runde 20% abstürzt und dann mit einem Wahlergebnis von 20,5% abschneidet, dann hat man so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann !

Die SPD hat bisher immer noch alles richtig gemacht ?

Der Wahlversager Martin Schulz hat mit dem Wahlergebnis von 20,5% die SPD voll gegen die Wand gefahren. Wenn danach SPD Anhänger immer noch der Meinung sind, dass die SPD bisher immer noch alles richtig gemacht hat, alle Achtung ! Wenn man weiter sieht wie ein Martin Schulz es immer noch nicht geschafft hat, dass das SPD Führungsteam - Olaf Scholz, Andrea Nahles, Manuela Schwesig, Sigmar Gabriel - nicht geschlossen hinter ihm steht - tja dann hat die SPD so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Wäre es anders, hätte man sich nicht auf 20,5% der Wählerstimmen rückwärts entwickelt und selber ins politische Abseits gestellt.

95

Montag, 20. November 2017, 12:57


Der Wahlversager Martin Schulz hat mit dem Wahlergebnis von 20,5% die SPD volle gegen die Wand gefahren. .


Naja stimmt schon, er hat es aber eingesehen und Frau Dr. "Ich wüßte nicht was ich falsch gemacht habe"l hat es mit ihren 26,8% immer noch nicht kapiert, dass sie den "gegen die Wandfahrer" Schulz voll hinten drauf gefahren ist.

Da man in der CDU aber traditionsgemäß den "Nachwuchs" blockiert, wird es schwer einen Nachfolger aus dem Hut zu zaubern und zu platzieren. Bei der SPD käme wahrscheinlich Nahles in Frage. Zu dieser Person äußere ich mich besser nicht, denn bei uns
kennt man ihre Verdienste und ihren Werdegang nur zu gut. :pfft: :pfft: :pfft:

Die gescheiterten Politiker könnten dann ja in guter Marnier in den Altenruhesitz nach Brüssel weg gelobt werden und dort weiter ihr Unwesen treiben. Selbst "Sprachpanscher" :forza: Günther Oettinger hat Frau Merkel dort untergebracht.

Lassen wir uns überraschen :urlaub1: was dem Wähler jetzt verkauft wird
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H. Erhardt

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96

Montag, 20. November 2017, 13:07

Eine "Jamaika-Koalition" vor dem Hintergrund von anstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen war für mich von Beginn an ein Hirngespenst. Wie sich fundamental unterschiedliche Weltanschauungen der CSU und den Grünen unter einen Hut bringen lassen sollten bleibt für mich ein Rätsel. Dazu dann noch eine wiedererstarkte FDP die für mich als "alter Wein in neuen Schläuchen" daherkommt. Konnte doch eigentlich nicht funktionieren. Wenn die schon für Sondierungen fünf Wochen brauchen hätten die Koalitionsverhandlungen wahrscheinlich bis zur Mitte der Legislaturperione angedauert.

Ich tippe mal dass es nun eine Woche Pulverdampf gibt und danach werden sich sowohl Frau Merkel und die Herren Seehofer und Schulz von ihren politischen Ämtern und Führungsfunktionen verabschieden müssen. Danach werden CDU/CSU und SPD aus Gründen der Staatsräson (so werden sie es vermutlich formulieren) auf eine Fortsetzung der großen Koalition einigen. Wer diese anführen wird - ?. Lassen wir uns überraschen. Frau Merkel, Herr Seehofer und auch Herr Schulz, meiner unmaßgebliche Meinung nach, nicht.



Deine Prognose klingt relativ realitätsnah, bin da ziemlich bei Dir. Einzig bei der Neubesetzung im Kanzleramt, tue ich mich mit einer Einschätzung sehr schwer. Schulz oder Seehofer werden es ganz sicher nicht sein - d'accord !

Aber wer soll aus den Reihen der CDU eine befähigte Nachfolge für Angela Merkel sein ?

* Ursula von der Leyen ?
* Julia Klöckner ?
* Annegret Kramp-Karrenbauer ?
* Volker Kauder ?
* Armin Laschet ?
* Volker Bouffier ?

Es wird spannend ! Noch spannender als die bisherigen Jamaika-Verhandlungen.

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97

Montag, 20. November 2017, 13:16

@Aramis

Eifel-Nahles als Bundeskanzlerin ? Oh Herr verschone mich vor diesem Übel. Stelle mir gerade Nahles im Gespräch mit Donald Trump vor ? :ironic:

Das stellt sich der geneigte Wähler die Frage, ob das noch zu toppen wäre. Vielleicht Cem Özemir als Außenminister oder Dr. Anton Hofreiter als Innenminister, die geballte Ökokompetenz !

Das Thema ist zwar ernst, bietet aber auch genügend Stoff für satirische Betrachtungen. Wie wäre es z.B. mit Bundeskanzler Oettinger. Oh sorry geht nicht, der spricht ja kein verständliches Deutsch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (20. November 2017, 13:18)


98

Montag, 20. November 2017, 13:57

Ursula von der Leyen


Könnte auf sie hinauslaufen. Ob man es gut findet oder nicht. Sie wurde meiner Ansicht nach durch die Sondierungsgespräche nicht geschädigt. War in der Öffentlichkeit bei diesem Thema so gut wie nicht präsent.

Schau mer mal ...
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

99

Montag, 20. November 2017, 14:11

Sie steht für die Ära Merkel in der Verantwortung mit in der 1. Linie.
Und die Führungsqualitäten bei der Bundeswehr - mittelfristig wohl keine überzeugende Personalwahl.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

100

Montag, 20. November 2017, 14:23

Das ist sicher richtig. Wenn Du Dir allerdings mal das aktuelle CDU-Präsidium anschaust gibt es zu ihr eigentlich keine Alternative. Sollte Angela Markel Kanzlerin bleiben wollen wird es auf Neuwahlen hinauslaufen. Diese würden vermutlich zu einem ähnlichen Ergebnis führen wie die Wahlen vom 24. September.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)