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Sternedieb

Master Amigo

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1

Dienstag, 8. November 2016, 21:08

USA und die Wahl 2016

Es wird derzeit gewählt ...

Und bald wissen wir (wahrscheinlich) wer neuer Präsident/in der USA wird. Selten hab ich sowas gesehen und nicht für möglich gehalten.

Was meint ihr - wer gewinnt und zum Ausgang der Wahl?

Fitschi

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2

Dienstag, 8. November 2016, 21:13

Ich hoffe stark Amerika hat morgen eine Präsidentin :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

3

Dienstag, 8. November 2016, 21:16

Das hoffe ich auch. Wäre auf jeden Fall das weitaus kleinere Übel. Aber ich befürchte dass es sehr eng werden wird. Mit unseren Maßstäben ist das zwar nicht zu verstehen aber Clinton ist in den Staaten fast so unbeliebt wie Trump.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

CharlyB

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4

Dienstag, 8. November 2016, 21:17

:thumbsup: ja bitte noch ne Lady.... :mööööööp: kann die auch die Raute...
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Fitschi

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5

Dienstag, 8. November 2016, 21:22

Geht das Theater schon los ?
http://orf.at/stories/2365663/2365665/
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sternedieb

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6

Dienstag, 8. November 2016, 21:36

Geht das Theater schon los ?



Ich hab das so erwartet ... könnte länger dauern. :ironic:

Fitschi

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7

Dienstag, 8. November 2016, 21:46

Und ich dachte solche Peinlichkeiten gibt es nur bei uns..........
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

8

Dienstag, 8. November 2016, 21:52

Das Land ist tief gespalten und es wird keinem der Beiden gelingen die Gräben zu überwinden. Trump hat es geschafft, derart zu polarisieren dass viele Amerikaner in einer Niederlage von ihm eine Verschwörung sehen würden.

@fitschi - Die „Mutter aller Wahlpeinlichkeiten“ gab es doch bei der Wahlniederlage von Al Gore gegen George W. Bush im Jahr 2000. Was damals in Florida abging war an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Gore hatte aber die Größe die Niederlage, die wohl keine war, zu akzeptieren und das Land dadurch nicht zu spalten. Trump akzeptiert bereits im Vorfeld eine mögliche Niederlage nicht. Das zeigt ein schlimmes Verständnis von Demokratie.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (8. November 2016, 21:58)


Sternedieb

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9

Dienstag, 8. November 2016, 22:58

Die Klage aus der "Trump-Legion" bezüglich dem Wahllokal in Nevada wurde abgelehnt.

superfx

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10

Dienstag, 8. November 2016, 23:26

...schön wäre es.....

...wenn ab dem unterschreiten einer festgelegten wahlbeteiligung beide kanditen durchfallen und nicht wieder antreten dürfen. leider nur eine traum, denn ich bin mir sicher, viele wähler wären zu hause geblieben.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

11

Mittwoch, 9. November 2016, 05:05

Tja, jetzt haben sie ihn wohl wirklich gewählt .... :sadangel:
Mir wird angst und bange. :cry:
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

12

Mittwoch, 9. November 2016, 05:14

.... dieser Sieg wurde auch noch vorausgesagt ...
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13

Mittwoch, 9. November 2016, 06:53

Beruhigungstee soll helfen :trostsmile:

Fitschi

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14

Mittwoch, 9. November 2016, 07:21

Was echt jetzt........aber was soll es , das Volk entscheidet ......
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WXYZ

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15

Mittwoch, 9. November 2016, 08:33

Es scheint so, dass der politische Horror-Clown mit den gelben Haaren und der toten Katze auf dem Kopf, der nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird.

Damit wird heute aus dem 11/9 ein 9/11.

Eine Achse "Trump > Putin > Erdogan" ist zu befürchten, u.U. noch auf Europa ausgedehnt auf Geert Wilders, Marine Le Pen, der "Brexit Group" und dem Rechtspopulisten Norbert Gerwald Hofer in Österreich.

16

Mittwoch, 9. November 2016, 08:39

Wahrlich keine guten Aussichten.
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WXYZ

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17

Mittwoch, 9. November 2016, 08:56

Wenn wir mal ganz egoistisch und nur reduziert an Deutschland denken, stellt sich die Frage, welcher deutsche Politiker hat die Stärke und das Charisma diesem Clown in wichtigen Verhandlungen entgegen zu treten ?

Jetzt sind alle "Merkel-Gegner" gefragt, überzeugende Alternativen aufzuzeigen. Ob sie das können, bezweifle ich. Leider ist dabei zu befürchten, dass auf dieser Vorschlagsliste auch Frauke Petry (Heil) stehen wird.

18

Mittwoch, 9. November 2016, 09:26

Trump wird sehr schnell feststellen, dass ein Staatsgebilde nicht nach Gutsherrenart geführt und regiert werden kann. Ein Staat ist auch kein Unternehmen und kann ebenfalls nicht wie ein solches geführt werden.

Er hat im Wahlkampf riesige Versprechungen an die sog. abgehängt weiße Mittelschicht gemacht. Genau dieses Klientel hat ihn nun ins Weiße Haus gewählt und diese Menschen erwarten nun sehr schnelle Verbesserungen ihre Lebensumstände und das "Großreinemachen des politischen Establishments". Nur zwei seiner vielen Versprechungen die er nicht halten können wird.

Mit der Vereidigung wird seine Entzauberung beginnen und ich hoffe, dass der Spuk spätestens in zwei Jahren mit den Wahlen zum Kongress und Repräsentantenhaus endet. Bis dahin werden wir aber noch häufig vor Entsetzen den Kopf schütteln ...
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

19

Mittwoch, 9. November 2016, 09:45

Sicher, die USA sind nicht die Türkei oder Russland. Auch ein Testosteron- und jetzt auch machtberauschter Donald Trump wird das Land nicht zum Führerstaat machen können. Dafür sind diie Einzelstaaten in den USA zu mächtig. Trotzdem ist er in der Lage, verheerende Schäden anzurichten. In den USA wird der das obsterste Gericht umdrehen können und mittelfristig den gesellschaftlichen Fortschritt der letzten 40 Jahre zurückdrehen.
Was uns angeht: Sein Sieg gibt den rechtspopulistischen Bewegungen gewaltigen Auftrieb. Bisher behaupten die bloß, sie seien "das Volk". Trumps Sieg wird sie darin bestärken, denn, zumindest was die nicht-hispanischen Weißen betrifft, haben sie bezogen auf die USA ja auch recht. Gerade dieser Umstand, dass sich das eigesessene weiße "Volk" gegen Nichtweiße und rezente Einwanderer (und Schwule, Lesben, Linke und andere Vaterlandsverräter) durchsetzen konnte, ist eine Bestätigung für die Petrys, Le Pens, Farages, Wilders etc. Und wir in Deutschland haben zumindest in der Ex-DDR eine ähnlliche Gemengelage. Ich sehe ganz Übles heraufziehen.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

20

Mittwoch, 9. November 2016, 09:59

... klingt vielleicht doof oder naiv. Für uns könnte die Wahl in den Staaten die Chance darstellen dass Demagogen sehr schnell entlarvt werden wenn sie mal an der Macht sind. Ich gebe allerdings zu, dass dazu bei den rechten Mitläufern noch ein bisschen Denkvermögen vorhanden sein muss. Das kann schon das Problem sein ...
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