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141

Freitag, 18. November 2016, 12:17

Die VW Aktie legte wieder etwas zu, zur Freude der Anleger..........Ein Hurra auf die Chefstrategen und Manager (nicht nur bei VW) :tüte:

Industrie 4.0

Manager 0.0

WXYZ

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142

Freitag, 18. November 2016, 14:13

......... und davon ca. 23.000 in Deutschland !
Gestreckt innerhalb des Zeitfensters bis zu zum Jahr 2025 !

Das Stammpersonal soll von betriebsbedingten Kündigungen nicht betroffen werden. Gleichzeitig kündigte VW an, rund 9.000 neue Stellen in zukunftsträchtigen Bereichen zu schaffen.

Man sollte schon ganzheitlich über Presse-Infos informieren und nicht nur über das, was man gerne negativ publizieren möchte. Andere Organe werden dafür gerne als "Lügenpresse" beschimpft.

Und schon "maulen" gewerkschaftsnahe Kreise" bereits wieder. Stellt sich die Frage wie viele dieser "Nörgler" markentreu seit Jahren einen VW fahren und keinen Hyundai, Kia, Toyota, Nissan, Renault, Suzuki, Honda, Mitsubishi, Mazda, Fiat, Peugeot-Citroen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (18. November 2016, 14:15)


WXYZ

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143

Freitag, 18. November 2016, 16:23

Die VW Aktie legte wieder etwas zu, zur Freude der Anleger..........Ein Hurra auf die Chefstrategen und Manager (nicht nur bei VW) :tüte:

Industrie 4.0

Manager 0.0
Der VW Konzern (VW AG) mit Konzern-Marken wie z.B. VW, Audi, Skoda, Seat, Lamborghini, Porsche, Bentley, Bugatti, Ducati, MAN und Scania ist der größte Autohersteller in Europa und nach Toyota die weltweite Nr. 2 der Branche. Das Unternehmen hat sich über Jahrzehnte kontinuierlich positiv weiter entwickelt und gilt weltweit als ein Beispiel für die erfolgreiche deutsche Wirtschaft.

Das Unternehmen erhielt dann in 09/2015 einen gehörigen Dämpfer (Abgasskandal), der den Konzern wirtschaftlich und finanziell erheblich getroffen hat. Keine Frage, die Abgasmanipulation war "hausgemacht" und selbst verschuldet. Die finanziellen Folgen für den Konzern, werden noch einige Jahre die Bilanzen des Konzern belasten. Trotzdem wird der Konzern auch nach Abschluss des Jahres 2016 weltweit im Ranking der Automobil-Industrie weiter die Nr. 2 bleiben.

Die Entwicklung des VW-Konzern von 1934 bis heute gilt als weltweit anerkannte Erfolgsstory und hat mit über 600.000 Mitarbeitern ganz erheblich zum deutschen Wirtschaftserfolg beigetragen. Zusätzlich stehen dahinter noch weitere über 100.000 Arbeitsplätze in der Zuliefer-Industrie.

Ein solches Unternehmen - auch nach dem Abgasskandal - jetzt mit der Worthülse: "Manager 0.0" pauschalisierend abzuqualifizieren, ist völlig unangebracht. Vor allem weil die VW AG auch weiterhin der finanzielle Rückhalt und die wirtschaftliche Absicherung für viele deutsche Arbeitnehmer-Familie ist und damit Arbeitskräfte sichert. Solche Aussagen sind nicht angebracht, sind unseriös und treffen nicht nur den Konzern, sondern ebenso die VW-Mitarbeiter.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (18. November 2016, 16:25)


Fitschi

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144

Freitag, 18. November 2016, 20:19

Die Mitarbeiter welche gekündigt werden trifft es garantiert.....

Die Verdienste der Vergangenheit sind sicher da, aber jetzt ist der Konzern eben beim bescheissen erwischt worden, das ist nun mal Fakt und da muss man auch nichts schönreden.

Ich finde an der Bemerkung von Alex nichts unseriöses, das ist eben seine Meinung und noch herrscht bei uns Meinungsfreiheit , ob es Dir passt oder nicht.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

145

Freitag, 18. November 2016, 21:13


Ich finde an der Bemerkung von Alex nichts unseriöses, das ist eben seine Meinung und noch herrscht bei uns Meinungsfreiheit , ob es Dir passt oder nicht.


Nein Fitschi, natürlich ist es nichts unesriöses.
Alex bringt es in kurzen Worten exakt auf den Punkt !

Es geht hier weder um irgendwelche Verdienste der letzten Jahre, noch um irgendwelche Zukunftsvisionen.
Mich schützen auch keine vergangenen Verdienste oder Visionen, wenn ich mich Strafbar mache.

Hier geht es um EINZIG und ALLEIN um Manager, die einen Milliardenschaden zu verantworten haben und als Belohnung Millionen an Abfindungen erhalten.
Wenn eine Bäckereifachverkäuferin unerlaubt ein Brötchen aus der Auslage nimmt, kann Sie fristlos entlassen werden und diese Manager
lachen sich schlapp und kürzen zig Tausende Arbeitsplätze, womit man versucht den Schaden zu tilgen. Klar was soll es, die meisten Arbeitsplätze sind ohnehin nur die dummen Leiharbeiter, die wieder als erstes her halten müssen.

Ich finde wir sollten an Weihnachten ein 5. Kerzchen anzünden und den Verantwortlichen vergeben. (nicht, dass die ansonsten noch bestraft werde)
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

superfx

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146

Freitag, 18. November 2016, 21:54

.......aramis....

..... :TOP:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Fitschi

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147

Freitag, 18. November 2016, 22:06

Aramis
Neee, ich zünde garantiert kein Kerzchen zwecks Vergebung an :kuller: höchstens eines (oder auch 10) damit Manager, Politiker und ähnliche Verdächtige endlich auch so gestraft werden wie die Verkäuferin.
In meinem Freundeskreis sind 3 Betroffenen des Mogel- Skandales, je 1 Audi, Skoda und VW.
Alles langjährige treue Kunden "Ihrer" Automarke .....welche die Autos auch mit den richtigen Werten gekauft hätten..... aber 2 von denen kaufen VW nach dieser Aktion ziemlich sicher kein Auto mehr ab.

Kunden belügen ist ganz ganz schlecht, sowas tut man einfach nicht :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

148

Freitag, 18. November 2016, 22:14

Noch schlechter war es, sich auch noch erwischen zu lassen.

Aber ist schon ein Stück aus dem Tollhaus, das man in Deutschland offenbar auszusitzen gedenkt.
Da passt diese Meldung ins Bild, das das Unternehmen und die zuständigen Ministerien derzeit abgeben:

http://www.n-tv.de/politik/Notiz-bringt-…le18885126.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Fitschi

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149

Freitag, 18. November 2016, 22:41

Erwischt werden ist immer schlecht, aber dann auch noch rumeiern und immer nur das eingestehen was bereits bewiesen ist.....noch viel schlechter.
Ich glaube das einige treue Kunden abspringen werden, zumindest von den eher (bei uns) hochpreisigeren Marken wie VW und Audi.
Die Leute haben die Autos gekauft weil sie auf Zuverlässigkeit und Qualität der Herstellers vertraut haben, das Vertrauen hat VW missbraucht und nicht alle Kunden werden das verzeihen.
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150

Samstag, 19. November 2016, 09:23

Was in der Diskussion gerne vergessen wird ist der anstehende Wechsel hin zur E-Mobilität. Allein dieser Wechsel wird bereits viele Arbeitsplätze u.a. in der Motorenfertigung gefährden. Ob der Versuch gelingt, sich bei der Batterietechnik in Konkurrenz zu den bisherigen Platzhirschen wie Samsung, Panasonic oder LG Chem durchzusetzen ist allerdings fraglich.

Hinzu kommt, dass Konkurrenten wie z.B. Toyota mit etwa der Hälfte der Belegschaft die gleiche Anzahl von Fahrzeugen produzieren. Das wirft kein gutes Licht auf die Produktivität des Volkswagenkonzerns. Es war und ist Zeit umzusteuern da ansonsten weit mehr Mitarbeiter im Konzern und bei den Zulieferern um ihre Arbeitsplätze bangen müssten.

Keine Frage, der Imageverlust durch den Abgasskandal ist riesig, die Strafzahlungen sind enorm und meiner Ansicht nach gehören die Verantwortlichen hinter Gittern. Das hilft dem Konzern letzten Endes aber nicht weiter. Er muss zukunftsfähig gemacht werden und trotz allem bietet der Skandal, so seltsam es auch klingen mag, die Chance den schon langen fälligen Wechsel hin zu Zukunftstechnologien zu beginnen.

Zitat Ferdinand Dudenhöffer
(Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft, Fakultät für Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen):

"In der Tat. Im Nachhinein betrachtet erscheint der Skandal als ein entscheidender Wendepunkt für das Unternehmen. Ein „Weiter so“ war ausgeschlossen, viele Manager mussten gehen. Ohne die Umbrüche, die der Abgasskandal ausgelöst hat, wäre es jetzt wohl nicht zu dem grundlegenden Kurswechsel in Richtung Elektromobilität gekommen. Denn das ist ja, abgesehen vom Stellenabbau, die eigentliche Nachricht des Tages: VW stellt auf Elektroantrieb um."

Quelle
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (19. November 2016, 09:26)


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151

Samstag, 19. November 2016, 10:54

@revealmap

Guter Kommentar der die Situation ganzheitlich beleuchtet und sich nicht auf die leider immer mehr werdenden Stammtischparolen reduziert. Stammtischparolen die häufig Vorstände, Führungspersönlichkeiten und Manager pauschalisierend verurteilt und mehrheitlich an den Pranger stellt. Dabei ist es gerade die Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft. Es ist die Wirtschaft die die "Erfolgsbilanz Deutschland" weitestgehend geprägt und bestimmt hat, gemeinsam mit der Politik.

Wer sorgt denn dafür das Deutschland die führende Wirtschaftsmacht in Europa ist und dazu weltweit ebenso sehr weit oben aufgestellt ist ? Natürlich die Politik im Verbund mit der Wirtschaft.

Gerade wegen der tiefgreifenden Veränderungen wie

* E-Mobilität

* Autonome Mobilität

* Neue Verkehrssysteme

steht die Automobilbranche vor Veränderungen, wie sie die Branche in den letzten 50 Jahren noch nicht erlebt hat. Die Wettbewerber für die VW AG sind zukünftig nicht nur Toyota, GM, Ford, BMW, Mercedes oder Hyundai, sondern auch Google & Co. Und das mit einer Kapitalstärke, die fast schwindelerregend ist.

Und wenn VW die Produktivität verbessert, sichert das Arbeitsplätze. Sehr positiv fällt dabei auf, wie der Betriebsrat und die Gewerkschaft gemeinsam mit dem VW Vorstand Lösungen schaffen, gerade um Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern. Ganz im Gegensatz z.B. zur Lufthansa, wo Arbeitnehmer gemeinsam mit den Gewerkschaften dem Unternehmen Lufthansa aktiv Schaden zufügen, bisher in 2 stelligen Millionen Euro Beträgen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (19. November 2016, 10:56)


152

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 12:32

Ob Brüssel das wirklich durch zieht ?

http://www.auto-service.de/news/90452-eu…eutschland.html
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

153

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 12:48

Die Mitarbeiter welche gekündigt werden trifft es garantiert.....

Die Verdienste der Vergangenheit sind sicher da, aber jetzt ist der Konzern eben beim bescheissen erwischt worden, das ist nun mal Fakt und da muss man auch nichts schönreden.

Ich finde an der Bemerkung von Alex nichts unseriöses, das ist eben seine Meinung und noch herrscht bei uns Meinungsfreiheit , ob es Dir passt oder nicht.


Das ist so eine Sache, mit der Meinungsfreiheit....Viele hören nur das, was Sie hören wollen....alles andere wird als Unqualifiziert abgetan.

154

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 12:55

Natürlich war das mal wieder etwas überspitzt von Mir, mit dem 0.0 für die Manager.....Aber, wenn denen in den Chefetagen nichts mehr einfällt, holen sie immer die Arbeitplatzabbaukeule hervor.

Auch bei der BASF ist das nicht anders. Sorry für :OT:

WXYZ

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155

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 16:06

Ob Brüssel das wirklich durch zieht ?

http://www.auto-service.de/news/90452-eu…eutschland.html
Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Politik besteht mehrheitlich aus Kompromissen, ist in der Justiz oft nicht anders. Zwischen dem Vorwurf, der Anklage und dem Urteilsspruch liegen oft Welten. Egal ob im Gerichtsaal des Amtsgericht, beim LG, OLG, BGH oder auf der internationalen EU-Ebene in Brüssel. Und ganz besonders dann, wenn es sich um einen Präzedenzfall handelt.

Insofern: Piano, Piano. Die Methodik ist klar. Erst einmal für viel öffentlichen Wirbel sorgen, sich selber (EU) gut verkaufen und in Szene setzen und (Pseudo) Macht demonstrieren.

CharlyB

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156

Montag, 9. Januar 2017, 10:53

:pfft: scheint so als käme eine art der Genugtuung
Manager verhaften , jawoll :thumbsup:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

157

Montag, 9. Januar 2017, 11:04

Vielleicht sollte Dobrindt vorerst auf USA-Reisen verzichten :pfft:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

CharlyB

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158

Montag, 9. Januar 2017, 12:01

:mecker: nix da , alle involvierten Ausliefern , gegen Gebühr :patschi:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

159

Montag, 9. Januar 2017, 12:31

Einmal USA und nicht zurück :pfft:

160

Dienstag, 10. Januar 2017, 17:40

Jetzt gibt es doch tatsächlich Kronzeugen, die Winterkorn und den amtierenden Vorstand Diess schwer belasten. :Na warte...:
Ich dachte wirklich, dass die alle unschuldig sind :shocked:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vo…FromLandingpage

Bekäme Winterkorn seine tägliche Rente von 3100.-€ eigentlich auch im Knast ? ................. rein theoretisch
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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