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Sternedieb

Master Amigo

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1

Donnerstag, 2. Juli 2009, 23:37

Tierquälerei im DolphinLand in Antalya?

Der WDSF (Wal- und Delfinschutz-Forum) hat die Tage mehrere Pressemeldungen bezüglich des DolphinLand in Antalya veröffentlicht. Es wird angeprangert, dass die Tiere mit Touristen im Minutentakt in den kleinen Betonbecken bei ohrenbetäubender Discomusik fotografieren zu lassen müssen. Dafür müssten die Delfine das Wasser verlassen und liegen jeweils viermal pro Show bis zu 10 Minuten auf dem Trockenen und ersticken fast an ihrem eigenen Gewicht.

Gleichzeitig wird über einen Vertrag über einen Delfinkauf von 10 Tieren für 280.000 US-Dollar zwischen Taiji/Japan und den Betreibern der Delfin-Schau („GUNOZ PARK TURIZM YATIRIMLARI S.A.“) berichtet.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

2

Donnerstag, 2. Juli 2009, 23:47

:hmpf: Wir haben bisher nur das daneben liegende Aqualand besucht. Ich habe aber irgendwo gelesen, dass sie dort auch Delfin-Therapien für behinderte/kranke Kinder anbieten. Artgerecht ist die Haltung von Delfinen in solchen Aquarien sicher nicht ..... ;(
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

ElBuitre

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3

Freitag, 3. Juli 2009, 07:24

Also mir gehen diese

Tierschutzorganisationen oft auf den Keks.

Vor Jahren sollte ich nicht mehr nach Spanien fahren wegen der Stierkämpfe (dabei bin ich Aficionado) nun nicht mehr in die Türkei - wegen der Hunde/Katzenprobleme und das solche Delfinshows genau so zweifelhaft sind wie die Fotoaffen am Strand oder Tanzbären ist doch jedem normaldenkenden Menschen sonnenklar!

Aber jedes Jahr zu Ferienbeginn starten wieder solche Aktionen! Manchmal habe ich das dringende Bedürfnis denen das hawaiianische Glückszeichen zu zeigen - bei uns "der Effenberg" genannt!

Werner

Sina

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4

Freitag, 3. Juli 2009, 07:30

Sollten diese Vorwürfe tatsächlich stimmen, ist es natürlich schlimm. Andererseits muss man sich auch im Klaren darüber sein, daß es Delphinariem, Fotoaffen, etc. nur geben kann, wenn die Nachfrage da ist und sie auch besucht werden. Dementsprechend ist jeder, der diese Einrichtungen besucht, mitschuldig an den Umständen. Sollte eigentlich klar sein.

Dennoch liest und hört man immer wieder Nachfragen, wo im Urlaubsland man mit Delphinen schwimmen, Delphinshows besuchen oder Wale "beobachten" kann und auch die Fotoaffen und sonstige Viecher werden in Hotels und an Stränden immer wieder für teure, gestellte "Schnappschüsse" mißbraucht. Schließlich hat man Urlaub und da ist jeder sich selbst am nächsten - als ob es kein Morgen gäbe... :batsch:

Das ist kein Grund, irgendein Land zu boykottieren - aber ob man einen Urlaubstag nicht vielleicht doch besser verbringen kann als in einem Delphinarium, sollte sich jeder, der evtl. Interesse daran hätte, drei- bis fünfmal überlegen.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

5

Freitag, 3. Juli 2009, 10:31

Dementsprechend ist jeder, der diese Einrichtungen besucht, mitschuldig an den Umständen.
Und genau aus diesem Grund werde ich das Delfinarium in Punta Cana nicht besuchen!
:urlaub1:

tequila

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6

Freitag, 3. Juli 2009, 10:48

In Playa del Carmen lief auch immer jemand mit kleinen Äffchen herum. Habe aber nicht beobachten können das sich jemand hat ablichten lassen hat.

Es gibt sicher auch große Unterschiede. In Teneriffa habe ich im Loro Parque beobachtet, dass die Orcas oft aus dem Wasser sprangen und sich auf eine Plattform legten. Es waren keine Trainer in der Nähe. Das ist aber auch in der Natur so weil sie an Land springen um sich Robben zu greifen. Oder warum springen die Delfine in Varadero nicht einfach über das Gatter. Das wäre nur ein Klacks rüber zu springen und ab ins Meer.

Jetzt im Urlaub habe ich mich mit Papageien fotografieren lassen. Die Papageien dort im Ecopark leben dort alle im Freien. Die Flügel sind nicht gestutzt denn sie fliegen einem oft hoch oben über den Kopf weg. Aber es gibt immer frisches Essen und vielleicht ist es eine Abwechslung sich die doofen Touristen anzusehen.

Sternedieb

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7

Sonntag, 19. Juli 2009, 00:00

Laut einer Pressemeldung des WDSF vom 16.07.2009 hat die TUI ihre Verkaufs-Agentur in der Türkei angewiesen, ab sofort keine Ausflüge ins Troy Delfinarium (Korrekt Troy Delphinarium) anzubieten. Dieses befindet sich neben dem Troy Aqua Park ca. 40 km von Antalya entfernt.

Das WDSF fordert von den Reiseveranstaltern eine Überprüfung weiterer Delfinarien in der Türkei.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

Ute70

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8

Sonntag, 19. Juli 2009, 00:27

Dieses befindet sich neben dem Troy Aqua Park ca. 40 km von Antalya entfernt.

Der Troy Aqua Park ist neben dem Hotel Rixos Premium in Belek.

Ganz ehrlich, wundern tut mich das nicht wirklich. Der Aqua Park sieht zwar sehr groß aus, aber ich bezweifle ebenso, daß dort die Delphine Artgerecht gehalten werden können.

9

Sonntag, 19. Juli 2009, 09:37

und das solche Delfinshows genau so zweifelhaft sind wie die Fotoaffen am Strand oder Tanzbären ist doch jedem normaldenkenden Menschen sonnenklar!

Aber jedes Jahr zu Ferienbeginn starten wieder solche Aktionen! Manchmal habe ich das dringende Bedürfnis denen das hawaiianische Glückszeichen zu zeigen - bei uns "der Effenberg" genannt!

Anscheinend ist das vielen nicht klar, sonst wären diese Unternehmen längst pleite. Und natürlich nutzen die Organisationen die Zeit, in denen man sich für ferienbezogene Themen besonders interssiert. Für Eiscreme wird ja auch im Sommer bevorzugt geworben. Und wenn sich die Mehrzahl der Menschen weiterhin der Natur gegenüber so ignorant gibt, wie Du Dich zu geben scheinst, zeigt uns die Natur bald den Digitus Impudicus, vulgo Stinkefinger genannt.

Gruß, Peter

10

Sonntag, 19. Juli 2009, 19:42

Auf Tierquälerei, egal ob es Delfine, Wale oder sonstige Tiere sind, kann garnicht oft genug hingewiesen werden. Schön, das es Reiseveranstalter gibt die solche Veranstaltungen nicht mehr anbieten.

Je mehr Aufklärung statfindet desto besser, vielleicht wird ja doch noch erreicht das immer weniger Menschen dort hingehen.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

11

Sonntag, 19. Juli 2009, 21:28

RE: Also mir gehen diese

Tierschutzorganisationen oft auf den Keks.

Vor Jahren sollte ich nicht mehr nach Spanien fahren wegen der Stierkämpfe (dabei bin ich Aficionado) nun nicht mehr in die Türkei - wegen der Hunde/Katzenprobleme und das solche Delfinshows genau so zweifelhaft sind wie die Fotoaffen am Strand oder Tanzbären ist doch jedem normaldenkenden Menschen sonnenklar!

Es hat ja auch keiner gesagt, dass Du dort nicht mehr hinfahren sollst.
Man sollte diese Shows einfach meiden - mehr nicht !

Es soll bitte auch keiner so tun als ob sie das jetzt zum ersten mal hören.
Solche Attraktionen dienen lediglich der Touribefriedigung, die sich mal für ein paar Stunden aus Ihrem Hotel-Trott bewegen.
Das hierfür die Tiere dran glauben müssen finde ich einfach nur :thumbdown:
Zu Hause heißt es dann ....... ach wie schön ist doch dieses Land ......

Die richtigen Therapien für kranke Kinder, sind etwas ganz anderes und finden absolut Artgerecht statt.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Sina

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12

Sonntag, 19. Juli 2009, 22:36

Ich war ja am Freitag in der Stuttgarter Wilhelma - wirklich ein schöner Zoo, wo die Tiere auch so artgerecht wie möglich gehalten werden und mit teilweise drastischen Beispielen den Besuchern vor Augen gehalten wird, was sie mit Fehlverhalten (z. B. Müll im Wasser der Seelöwen entsorgen, Tiere füttern, etc.) anrichten können. So wird z. B. in einem Schaukasten der Mageninhalt eines Seelöwenmännchens, das leider eingeschläfert werden musste, gezeigt. Da wird einem ganz mulmig: Münzen, Getränkeverschlüsse, Plastiktüten, etc. - all das hat das Tier jahrelang mit sich herumgeschleppt, bis es zum Schluss keinen Appetit mehr hatte (klar - der Magen war ja auch voll mit Müll...).

Ob all die Aufklärung etwas bringt, sei dahingestellt. Bei meinem Besuch mußte ich leider mehrfach beobachten, wie andere Besucher (in diesem Fall vor allem Kinder und Jugendliche) trotz vieler Verbotsschilder mit Blitzlicht fotografierten, gegen die Scheiben klopften, Enten und Pelikane mit Brot fütterten und sich den Tiergehegen mit lautstarkem Gebrüll näherten - wodurch die Tiere sich natürlich eher verschreckt zurückzogen. Das alles, ohne daß die Lehrer/Erzieher eingriffen. Ich selbst habe die Kids dann angeranzt, wenn sie an die Scheiben gebollert oder mit Blitz fotografiert haben - das hat auch gewirkt. Zumindest solange, wie ich in der Nähe war.

Ich denke, der faire Umgang mit Tieren (egal ob mit Haustieren wie Hamster, Wellensitich, Hund, Katze & Co. oder mit Zootieren) und der Respekt vor jeglichem Leben muss schon im frühesten Kindesalter durch die Eltern vermittelt werden. Einem Kind muss klar sein, daß es keinem Tier gefällt, am Schwanz gezogen oder geschlagen zu werden - auch wenn das Kind erst 4-5 Jahre alt ist.

Wenn ich mir nur anschaue, wie viele Papas ihren Töchtern ein Pony kaufen, nur weil sie das Geld dazu, aber keinerlei Ahnung von Pferdehaltung haben, wird mir regelmäßig schlecht. Pony ist toll, Pony ist schick und Töchterchen freut sich. Und wenn Pony eine Kolik von zuvielen Leckerlies bekommt, dann holt es halt der Abdecker und Töchterchen bekommt ein neues Pony :übel:

Ich selbst hätte gerne ein Haustier, würde allerdings aufgrund meines Lebens- und Arbeitsalltags (bin heute das erste Mal nach 2 Wochen wieder in meiner Wohnung...) keinem Tier langfristig einen Gefallen mit meiner sporadischen Anwesenheit tun. Insofern verzichte ich schweren Herzens darauf.

Das Tier (egal welches) verkommt heutzutage immer mehr zum Lifestyle- und Prestigeobjekt (z. B. völig überzüchtete Handtaschenhündchen oder Koi - Karpfen) - wann werden wir endlich begreifen, daß ein Tier kein Spielzeug und kein Entertainmentobjekt, sondern ein vollwertiges Lebewesen mit Wünschen und Bedürfnissen ist, die genauso wie Wünsche und Bedürfnisse eines Kindes ernstgenommen werden müssen?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

LaMujer

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13

Montag, 20. Juli 2009, 13:15

Was gibt es denn für einen Delphin auch Schöneres? Schließlich weiß der Mensch besser was für Tiere gut ist. :hehe:
In der Natur legt so ein Delphin am Tag bis zu 300km zurück. Da ist es doch nur recht wenn er ordentlich in so einem kleinen Becken bewegt wird.
Vorallem immer nur frischen Fisch und auch noch selber fangen … :wacko:
Ist doch viel einfacher wenn Delphine zum Fressen tote Fische ins Wasser geworfen bekommen. Das ist mit viel weniger Anstrengung verbunden und sicher auch gesünder. :TOP:
Vorallem kann ihnen in der Natur auch so viel passieren. Thunfischnetze … Jäger, die ihnen nach dem Leben trachten … Haie …
In so einem Becken leben sie zwar in der Regel nur halb so lang, aber besser ist doch kurz und intensiv … und sie sterben ruhig und eher unspektakulär … entweder an Langeweile oder an Kummer …
vorsichtshalber den Ironiesmilie aufstell

Ich war ja am Freitag in der Stuttgarter Wilhelma - wirklich ein schöner Zoo, wo die Tiere auch so artgerecht wie möglich gehalten werden

in meinen Augen ist das immer noch falsch und gehört verboten ...
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sina

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14

Montag, 20. Juli 2009, 13:50

Auf der einen Seite schon - auf der anderen Seiten wird in guten Zoos auch viel für den Tierschutz getan und vor allem auch das Bewusstsein bei Otto Normalverbraucher für die Tierwelt geweckt. Einige bedrohte Tierarten werden z. B. auch durch Zoos erhalten. Nun kann man das Aussterben von Tieren sicherlich auch als "natürliche Selektion" bezeichnen, aber wenn der Mensch den Lebensraum der Tiere zerstört wird und sie deshalb aussterben, ist das nicht mehr natürlich...
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LaMujer

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15

Montag, 20. Juli 2009, 14:16

Auf der einen Seite schon - auf der anderen Seiten wird in guten Zoos auch viel für den Tierschutz getan und vor allem auch das Bewusstsein bei Otto Normalverbraucher für die Tierwelt geweckt.

das bezweifle ich ....
Einige bedrohte Tierarten werden z. B. auch durch Zoos erhalten.

Frage ist, weshalb müssen bedrohte Tierarten erhalten bleiben? Die Dinosaurier sind auch ausgestorben und ich denke da war der Mensch das kleinste Übel im Kreislauf.
Mich stört eigentlich nur immer wieder, dass der Mensch immer und überall meint der Natur ins Handwerk pfuschen zu müssen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sina

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16

Montag, 20. Juli 2009, 14:24

Jedes Tier hat seine Aufgabe - zumindest in freier Wildbahn. Die Frage ist auch immer, warum Tiere aussterben. Heutzutage ist meist der Mensch, der ihre Lebensräume zerstört, schuld...

Im Vergleich zu Haustierhaltung finde ich gute (!) Zoos immer noch das kleinere Übel. Da werden die Tiere wenigstens von geschultem Personal betreut und so artgerecht wie nur möglich gehalten. Auch wenn hier in Deutschland z. B. das Verfüttern von lebenden Tieren (z. B. Mäuse, Fische, Küken, etc.) verboten ist und einige Tierarten dadurch ihren Jagdtrieb nicht ausleben können.
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Sternedieb

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17

Montag, 20. Juli 2009, 14:24

Frage ist, weshalb müssen bedrohte Tierarten erhalten bleiben?
...
Mich stört eigentlich nur immer wieder, dass der Mensch immer und überall meint der Natur ins Handwerk pfuschen zu müssen.


Die Antwort lieferst du dir direkt selbst. Denn die meisten (auch wirklich nutzvollen Tiere) hat der Mensch auf dem Gewissen. Und würde es nicht andere Menschen geben, der die wenigen noch "vorhandenen" Tiere schützt wird es dramatisch.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

18

Montag, 20. Juli 2009, 14:33

Auch wenn hier in Deutschland z. B. das Verfüttern von lebenden Tieren (z. B. Mäuse, Fische, Küken, etc.) verboten ist
Im Ernst?! Eine Schlange im Zoo kriegt keine lebenden Mäuse?! Bei uns in Ö schon, also zumind. war das vor ein paar Jahren noch so, als ich das letzte Mal im Zoo war.

LaMujer

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19

Montag, 20. Juli 2009, 14:42

Frage ist, weshalb müssen bedrohte Tierarten erhalten bleiben?...
Mich stört eigentlich nur immer wieder, dass der Mensch immer und überall meint der Natur ins Handwerk pfuschen zu müssen.

Die Antwort lieferst du dir direkt selbst. Denn die meisten (auch wirklich nutzvollen Tiere) hat der Mensch auf dem Gewissen. Und würde es nicht andere Menschen geben, der die wenigen noch "vorhandenen" Tiere schützt wird es dramatisch.

das war eher als rhetorische Frage gedacht ;)
Im Ernst?! Eine Schlange im Zoo kriegt keine lebenden Mäuse?!

natürlich kriegt sie das .... alles ziemlich doppelmoralig. Ich denk da nur an die männlichen Küken die alle in den Schredder kommen, weil man sie für die Legebatterien nicht gebrauchen kann.
Aber das Verfüttern von lebendigen Tieren verbieten (wollen). :batsch:
Teutsche Doppelmoral :übel:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sternedieb

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20

Montag, 20. Juli 2009, 14:45

Im Ernst?!


Wenn ich es richtig weis - während der Anwesenheit von Besuchern ist es das.
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