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Ab wann ist es ein Reisetipp?

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NoDurians

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1

Montag, 23. Januar 2012, 08:37

Ab wann ist es ein Reisetipp?

Findet wann statt?
Beste Uhrzeit für einen Besuch?
Anfahrtsweg, Anfahrtszeit ab Saigon? Bzw. Übernachtungsmöglichkeit vor Ort?
Ausflug wo gebucht? Wieviel bezahlt?
Empfehlenswert? Ja, nein, weiß nicht?!

Dann erst wird's zum Reisetipp.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amigo« (23. Januar 2012, 15:18)

cuate

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2

Montag, 23. Januar 2012, 10:29

Reisetipp ist Reisetipp. Es gibt da wohl keine Vorgaben. Mal weniger ausführlich, mal umfangreicher. Im Idealfall ähnlich dem Wunsch von ND. Jedenfalls ist jeder Reisetipp besser als kein Reisetipp. Und es steht anderen Travelamigos ja auch frei, Ergänzungen einzubringen. So sie es denn wissen. Meint Cuate :ironic:
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NoDurians

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3

Montag, 23. Januar 2012, 11:03

Zitat von »cuate«

Jedenfalls ist jeder Reisetipp besser als kein Reisetipp.
Mit diesem Dissens kann ich gut leben, Cuate. :grin:

Amigo

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4

Montag, 23. Januar 2012, 15:19

Info:

Die vorherigen Beiträge wurden separat gestellt!

NoDurians

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5

Montag, 23. Januar 2012, 15:23

Sehr gute Idee, Amigo! Aber die Frage an sich hätte ich schon gerne im Thread gehabt, vielleicht hat Elke ja noch zusätzliche Informationen.

Für mich ist es erst ein Reisetipp, wenn er einen gewissen Informationsgehalt (siehe Eingangsposting) hat und nachvollziehbar ist. Zusätzlich ist noch die persönliche Meinung des Tippgebers interessant ("Hat mir gefallen, weil..." oder "Hat mir überhaupt nicht gefallen, weil...")

Sonst wäre:

In der Antarktis ist es sehr kalt. Sie ist eine riesige, mit Eis bedeckte Landfläche.

ein Reisetipp. Wenn ich dann noch schreibe:

Am besten Ushuaia (Feuerland) anfliegen und dann mit dem Schiff weiter.

ist das dann schon mehr als im von mir beanstandeten Reisetipp. :kuller:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (23. Januar 2012, 15:28)

Sina

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6

Montag, 23. Januar 2012, 15:27

Ein paar Eckdaten sollte ein Reisetipp meiner Meinung nach schon haben. Man empfiehlt ja eine Sache an anderer User weiter (oder aus bestimmten Gründen auch nicht) und da sollten Ross und Reiter schon beim Namen genannt werden, wie z. B.:

- genaue Adresse (manchmal schwierig, aber zumindest irgendeinen Anhaltspunkt oder eine Wegbeschreibung, damit jemand, der den Tipp liest, auch dorthin findet)
- Öffnungszeiten (auch manchmal schwierig, aber wo es Öffnungszeiten gibt, sollten die auch erwähnt werden)
- Kontaktmöglichkeit
- eigene Meinung zum Tipp bzw. zum Ort
- evtl. Kleidungstipp oder Verhaltenshinweis
- geeignet für Gehbehinderte, Kinder, etc.?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

cuate

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7

Montag, 23. Januar 2012, 15:34

Im konkreten Fall wurden ja einige der Eckdaten von Amigo bereits hinzugenommen und ich finde den Reisetipp an sich schon lobenswert. Natürlich ist es toll, wenn möglichst viele Infos enthalten sind. Nachtragen ist aber immer möglich, wobei es nicht unbedingt immer ein festes Schema sein muss.
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NoDurians

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8

Montag, 23. Januar 2012, 15:48

Gegen ein festes Schema bin ich auch. Ich mag keine Formulare ausfüllen, egal ob Hotelbewertung oder Reisetipp. Ich schaff das auch ohne. Aber wenn ich was schreibe, dann stell ich mir einfach mal die Frage, was der geneigte Leser mit der Information anfangen kann.

"In London steht die Tower Bridge, eine der berühmtesten Brücken der Welt." ist noch keine Information. Denn um eine Information zu sein, muss etwas enthalten sein, was man noch nicht weiß. Die Existenz der Tower Bridge in London gehört wahrscheinlich für weit über 90% der deutschsprachigen Menschen zur Allgemeinbildung. Und spätetens wenn man sich mit einer Londonreise auseinandersetzt, wird man zwangsläufig mit der Existenz der Tower Bridge konfrontiert. So verhält es sich auch mit den schwimmenden Märkten im Mekong Delta.

Sina

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9

Montag, 23. Januar 2012, 18:26

Fest "schematisieren" kann man Reisetipps wohl auch schwer. Es ist schon ein Unterschied, ob man nun ein Museum, einen Nationalpark oder eine jederzeit frei zugängliche Sehenswürdigkeit wie z. B. die Tower Bridge oder einen Berg bewertet. Nur ein bißchen mehr als die bloße Information, daß es an einem bestimmten Ort z. B. ein Museum oder eine Brücke oder einen Berg gibt, wäre schon schön. Z. B. die persönliche Meinung zur besuchten Stätte, was dem Autor dort besonders gefallen hat, ob und für wen er einen Besuch dort ebenfalls empfehlen möchte - oder warum er einen Besuch dort für verzichtbar hält.
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cuate

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10

Montag, 23. Januar 2012, 18:33

Persönlich würde ich einen Ort, der für mich "verzichtbar" wäre, auch erst gar nicht als "Tipp" dazunehmen.

Wobei zugegebenermassen ein Tipp auch negativ sein kann. Aber irgendwo denke ich, dass man auch eher nach Positivem für seine eigenen Erkundungen sucht. Wobei das ja auch wieder subjektiv ist.

Oder wäre da eine Rubrik "Da muß man nicht hin/Das kann man sich sparen, Vertane Zeit" oder ähnlich angebracht, um gleich die Spreu vom Weizen zu trennen ? Könnte/sollte man ähnlich wie bei den Restauranttipps Symbole zur Bewertung nutzen?
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NoDurians

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11

Montag, 23. Januar 2012, 18:40

Zitat von »cuate«

Persönlich würde ich einen Ort, der für mich "verzichtbar" wäre, auch erst gar nicht als "Tipp" dazunehmen.
Die Logik ist da bei mir nicht anders als bei den Hotels. Ich schreib auch von verzichtbaren Hotels eine Bewertung.
Aus dem Text geht dann klar hervor, warum der Hotelaufenthalt oder Besuch einer Sehenswürdigkeit für mich verzichtbar war, bzw. für wen der Besuch vielleicht trotzdem interessant sein könnte.

Symbole sind etwas für Analphabeten, Foren sind für Leser. Wenn einer nur die Überschrift eines Reisetipps liest, und weder Kosten noch Mühen scheut, dort hin zu gelangen, obwohl aus meinem Text klar hervor geht, dass es dort nix zu kucken gibt, isser selber schuld. :grin:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (23. Januar 2012, 18:48)

Sternedieb

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12

Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:44

Zitat von »NoDurians«

Symbole sind etwas für Analphabeten, Foren sind für Leser.


Schön formuliert....

Wobei... das Netz speziell für Leute gemacht ist, die schnell eine Antwort haben wollen und zu bequem sind um wirklich zu lesen.
Man liebt Prozente, Quoten, Ranglisten und Symbole... Das heißt, dass die Mehrheit keine Details liest und eben nur mal schnell klicken und gut.

Ob das jetzt Hotelbewertungen oder eben Reisetipps sind.

Aber es gibt eben, wenn auch weniger, Menschen die Details interessieren und sich von irgendwelchen Ranglisten nicht blenden lassen.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

Hasenbär

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13

Donnerstag, 26. Januar 2012, 21:49

Zitat von »Sternedieb«

Man liebt Prozente, Quoten, Ranglisten und Symbole...
Da haben wir ja Glück, das es die hier nur bei der Wahl des nächsten Ortes für ein UT oder den besten Beitrag für das nächste Gewinnspiel gibt. Apropos ... :pfft:
Herr, gib uns Augen, die etwas taugen!