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21

Freitag, 6. Oktober 2017, 07:41

Ja, es bleibt spannend und warum die Katalonen überhaupt so unzufrieden sind, kann man hier ganz gut nachlesen
https://www.welt.de/wirtschaft/article16…e-ganze-EU.html
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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22

Freitag, 6. Oktober 2017, 09:45

@Aramis

Eine ähnlich strukturelle wirtschaftliche Situation gab es noch vor einigen Jahren in Südtirol.

Die Steuereinnahmen in Südtirol waren für italienische Verhältnisse überdurchschnittlich hoch. Im Gegensatz zu Süd-Italien war und ist Südtirol wohlhabend. Aber die erwirtschafteten Steuern blieben nicht in Südtirol, sondern wanderten in den "großen Topf" nach Rom. Das reklamierten die Südtiroler seinerzeit mit dem ziemlich rustikalen Argument, dass sie (die Südtiroler) mit ihrer starken Wirtschaftsleistung die Italiener im "faulen Süditalien" finanzieren. Das wollten die Südtiroler nicht mehr länger hinnehmen.

Geschickt verhandelten die Südtiroler (über mehrere Jahre) mit der Regierung in Rom diverse Sondervereinbarungen, für die "Autonome Provinz Südtirol". Früher kam z.B. das Geld für die Infrastruktur (Straßenbau, ÖPNV, etc.) aus dem "großen Umverteilungstopf" aus Rom. Mit ihren zähen Verhandlungen konnten die Südtiroler erreichen, dass die Steuereinnahmen weitestgehend in Südtirol verbleiben und sich Südtirol damit selber finanziert und verwaltet - eben das Autonome Südtirol. Rom ist seinerzeit auf fast alle Forderungen eingegangen.

Konzeptionell ähnlich könnte man in Madrid handeln. Aber offensichtlich will man unter Einsatz der "Brechstange" Katalonien zum Verbleib zwingen, genau so wie umgekehrt Katalonien mit der "Brechstange" die Lösung von Spanien erzwingen will.

23

Freitag, 6. Oktober 2017, 09:53

:pfft: Gemessen an dem Vergleich zur Tschechoslowakei, die ja nun mal auch gespalten ist und auch im Balkan das ehemalige Jugoslawien (mehrfach), ist der Ruf nach Brüssel klar zu verstehen.
Lustig ist der Verweis anzusehen das es in Deutschland mit Bayern sich ebenso verhält, mit der einzigen Ausnahme das die Süddeutschen sich mit der Titulierung "Freistaat" schmücken und bei jeder Gelegenheit mal die Preißn zurechtstutzen (meist verbal) :pfft:
@ Beppo, ich denke das es genau den Punkt trifft. Die sind etwas komisch.

24

Freitag, 6. Oktober 2017, 13:53

Ein erstes Zeichen für eine Annäherung?

"Madrid entschuldigt sich für Verletzte bei Referendum in Katalonien.
Hunderte Menschen sind durch Polizeigewalt während des Referendums in Katalonien verletzt worden. Nun hat sich die Zentralregierung in Spanien entschuldigt.
"

Quelle
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

25

Freitag, 6. Oktober 2017, 15:18

Annäherung. Ich glaube das vergesse ich wieder. :ratlos:


"SPANISCHE ZENTRALREGIERUNG FORDERT WAHLEN IN KATALONIEN
Die spanische Zentralregierung fordert die Abhaltung von Wahlen in der nach Unabhängigkeit strebenden Region Katalonien. Zur Beilegung der Krise zwischen der Regionalregierung und Madrid sollten Wahlen abgehalten werden, sagt Regierungssprecher Íñigo Méndez de Vigo. "Es wäre gut, damit zu beginnen, diese Wunde zu schließen.""


Quelle
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (6. Oktober 2017, 15:30)


26

Dienstag, 10. Oktober 2017, 19:37

Vor wenigen Augenblicken hat der Präsident der katalanischen Regierung Puigdemont in einer Erklärung vor dem Parlament in Barcelona die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens bekräftigt und als legitim bezeichnet, die Abspaltung jedoch erst einmal ausgesetzt.

Es soll also verhandelt werden. Hoffentlich!
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (10. Oktober 2017, 19:47)


27

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 20:54

Die Zeichen stehen wohl auf Konfrontation. Heute um 10.00 Uhr ist das Ultimatum der spanischen Regierung ausgelaufen. Es droht das Ausrufen der Unabhängigkeit durch die Regionalregierung der Katalanen und der Entzug der Autonomierechte durch die Zentralregierung in Madrid.

Ich hab für die bevorstehende Reise nach Barcelona ein ganz flaues Gefühl im Magen :püh2:
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28

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:17

Schwer vorauszusagen, wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt. Und das mitten in Europa. :Nope:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

29

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:19

Da hast Du recht. Nie im Leben hätte ich gedacht dass ich mir um eine Reise nach Spanien wegen instabiler politischer Verhältnisse Gedanken machen muss.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

30

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:36

Erwarte auch keinen Live-Blog. Aber für alle Fälle mal Plan "B" zurechtlegen. Statt Barcelona Zentrum ein Hotel an der Küste in der Nähe, z.B. in Castelldefels oder Sitges buchen und dann von Tag zu Tag situationsbedingt entscheiden. Reinfahren in die City (mit Zug) oder Strandurlaub, vermutlich in Ruhe machen können. Würde mal schauen, welches Hotel mit kostenfreiem Storno vorsorglich gebucht werden könnte. Und bei Ankunft je nach Situation die passende Unterkunft wählen. City oder außerhalb.
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31

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:41

Tja, man stellt sich das anders vor. Das vor fast einem Jahr gebuchte Hotel liegt mitten im Zentrum und nun ohne Stornomöglichkeit.
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32

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:50

Notfalls musst du mal einen Tag/ oder paar Stunden im Hotel verbringen, :denk: oder lass dich mit einem Taxi abholen
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

33

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:55

Plan B ist aktiviert. In Castelldefels steht das Ausweichquartier. Hoffe nicht dass ich es brauche.
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34

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 22:00

Natürlich kann auch alles gut gehen, aber ob Du ggf. 1 Tag oder auch länger nur im Hotel sitzt, kann es ja auch nicht sein.

Nachtrag: Plan B ist ja auch schon gut ! Notfalls ist die 2. Hotelbuchung verfallen.
Oder Du versuchst über Umbuchung / Hotelgutschein die Festbuchung wegen der Situation umzubiegen.
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Jimi Hendrix

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35

Freitag, 20. Oktober 2017, 08:50

Da hast Du recht. Nie im Leben hätte ich gedacht dass ich mir um eine Reise nach Spanien wegen instabiler politischer Verhältnisse Gedanken machen muss.
Nee, damit hätte wirklich noch vor wenigen Wochen niemand gerechnet - nicht in Spanien, nicht in einem Land der EU.

36

Freitag, 20. Oktober 2017, 12:26

Da hast Du recht. Nie im Leben hätte ich gedacht dass ich mir um eine Reise nach Spanien wegen instabiler politischer Verhältnisse Gedanken machen muss.
Nee, damit hätte wirklich noch vor wenigen Wochen niemand gerechnet - nicht in Spanien, nicht in einem Land der EU.


Wer sich die zunehmenden Probleme einiger Länder anschaut wird sich m.M.n in Zukunft noch mehr Gedanken machen müssen.
Nullzinspolitik, Wirtschaftliche (dauerhafte) Verarmung der Mittelmeerländer, Brexit, Flüchtlingskrise, Bankenkrisen, Rechtsdruck, Terror usw ......
Die Möchtegernunabhängigkeit von Katalonien ist doch nur ein Spiegelbild globaler Entwicklung und im Zweifelsfalle gilt "Ich wüßte nicht, was ich falsch gemacht habe" :pfft:
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H. Erhardt

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37

Freitag, 20. Oktober 2017, 14:38

Da hast Du recht. Nie im Leben hätte ich gedacht dass ich mir um eine Reise nach Spanien wegen instabiler politischer Verhältnisse Gedanken machen muss.
Nee, damit hätte wirklich noch vor wenigen Wochen niemand gerechnet - nicht in Spanien, nicht in einem Land der EU.


Wer sich die zunehmenden Probleme einiger Länder anschaut wird sich m.M.n in Zukunft noch mehr Gedanken machen müssen.
Nullzinspolitik, Wirtschaftliche (dauerhafte) Verarmung der Mittelmeerländer, Brexit, Flüchtlingskrise, Bankenkrisen, Rechtsdruck, Terror usw ......
Die Möchtegernunabhängigkeit von Katalonien ist doch nur ein Spiegelbild globaler Entwicklung und im Zweifelsfalle gilt "Ich wüßte nicht, was ich falsch gemacht habe" :pfft:
Wir wissen natürlich nicht, ob Deine Prognose zur Realität wird oder meine Einschätzung. Ich sehe es nicht jedenfalls so dramatisch.

* Thema Nullzins Politik: Wird sich wieder ändern, kann natürlich 10 und mehr Jahre dauern. Die unmittelbaren und wirklich spürbaren Folgen sind für den Durchschnittsbürger nicht so dramatisch, fallweise sogar von Vorteil.

* Wirtschaftliche Verarmung der Mittelmeerländer: Das wirtschaftliche Gefälle zwischen Nord/Westeuropa und Südeuropa war schon immer sehr groß. Selbst innerhalb eines Landes wie Italien, gibt es ein extrem großes Gefälle, so zwischen der Region Milano und z.B. Kalabrien.

* Das Flüchlingszenario schaut aktuell so aus. Derzeitig (zugegeben eine kurzfristige Betrachtung) hat sich der Zustrom erheblich reduziert. Waren es in 2015 in Deutschland immerhin 890.000 Flüchtlinge, sind es bereits in 2016 rund rund 2/3 weniger gewesen, nämlich "nur" noch 280.000. Wobei es saldiert sogar "nur" 200.000 waren, weil tatsächlich 80.000 Flüchtlinge und Asylanten wieder in Ihre Heimat (freiwillig oder qua Anweisung) zurück gegangen sind. Aktuell sind es von Anfang Januar 2017 bis September "nur" noch etwa 130.000 Flüchtlinge. Damit wird die Zahl von 2016 sehr deutlich unterschritten werden. Wie gesagt ist das natürlich eine sehr kurzfristige Betrachtung die auch nicht unterstellt, dass sich dieser Trend so fortsetzt. Vor allem wissen wir nicht, wie sich die Situation in Zentralafrika entwickelt, denn inzwischen kommen von dort mehr Flüchtlinge als z.B. aus Syrien etc. Man muss allerdings auch wissen, dass in bestimmten Ländern im Nahen Osten und ebenso in Nord-und Zentral Afrika inzwischen die Botschaft immer häufiger ankommt, dass die Länder in Europa doch nicht so ganz die Erfüllung aller Träume sind und dass das vermeintliche Anspruchsdenken auf Asyl immer schwerer durchzusetzen ist. Trotz aller Entwicklungen wird das Thema Flüchtlinge natürlich eines der zentralen Kernaufgaben der EU bleiben. Dabei besteht die Gefahr, dass sich Europa wegen der Flüchtlinge aufreibt, weil es höchst unterschiedliche Auffassungen dazu gibt.

* Der Wille nach Eigenständigkeit in einzelnen Regionen in Europa ist auch nicht neu. Egal ob Katalanen, Basken, Südtiroler, Schotten oder die Bürger der Region Flandern. Das ist seit Jahrzehnten in diesen Regionen mehr oder weniger ein ausgeprägtes Thema. Die Südtiroler haben es nach meiner Meinung sehr geschickt und elegant gelöst.

Alle Themen die Du aufgeführt hast, kann man nicht von der Hand weisen oder schön reden. Trotzdem hat Europa in der Vergangenheit ganz andere Krisen die viel tiefgreifender waren letztendlich auch überstanden. So den 1. Weltkrieg mit 17 Millionen Toten in nur 4 Jahren und den 2. Weltkrieg mit kaum zu glaubenden rund 65 Millionen Toten. Trotz dieser "Welt-Katastrophen" an der Deutschland leider federführend beteiligt war, zählt Deutschland heute zu den weltweit führenden Nationen. Rund 80% der Deutschen geht es sehr gut. Viel besser als den meisten Menschen auf der Welt.

Nein wir sollten nichts schönreden und wir sollten dem Terrorismus mit einem riesengroßen Respekt entgegentreten. Aber wir sollten auch sehr selbstbewusst für uns in Anspruch nehmen, dass wir die von Dir aufgezeigten "Probleme" meistern werden. So wie die Menschheit in der Vergangenheit schon ganz andere Probleme gemeistert hat.

Leider (oder Gott sei Dank) sind wir häufig zu ungeduldig.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (20. Oktober 2017, 14:42)


38

Freitag, 20. Oktober 2017, 15:07

Nein, Du hast Recht - neu ist das alles nicht.

Der große Unterschied bzw. das MEGA Problem ist, dass die Politikerelite früher alles untern Teppich kehren konnte und niemand es wirklich mit bekommen hat.
Einzelne "Störenfriede" konnten ihre Meinung nur mühsam verbreiten und andere Gleichdenkende ereichen, weil man keine Medien zur Weitergabe hatte.

Heute im Zeitalter von Internet, fb, YouTube und Co. ist die Informationsweitergabe fast "Sekunden-aktuell".
Der "Störenfried" verbreitet seinen Unmut in Sekundenschnelle und erreicht Gleichdenkende ebenfalls in Windeseile
Wenn in Katalonien ein Polizist um 16:00 Uhr auf einen Separatisten einprügelt ist es um 16:01 Uhr bei fb zu sehen.

d.h.:
Das was dort in Katalonien abgeht, erreicht jeden (!) und kann nicht zensiert bzw. unter den Teppich gekehrt werden.

OT:
Das die unmittelbaren und wirklich spürbaren Folgen sich nicht für den Durchschnittsbürger dramatisch auswirken ist nicht ernst gemeint, oder ? Jeder Cent, den ein Bürger für Notfälle oder für die Rente auf der hohen Kante hat schmilzt von Jahr zu Jahr und das ist in meinen Augen sehr dramatisch - das ist in meinen Augen Zwangsenteignung !
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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39

Freitag, 20. Oktober 2017, 20:08

Da stimme ich dir zu. Einerseits wird groß propagandiert, dass gerade die jungen Leute private Altersvorsorge betreiben müssen, da die Rente nicht reichen wird. Andererseits frisst die Inflation die Ersparnisse auf wegen der Nullzinspolitik. Klingt wie Hohn.

Auch meine Generation, die Geld fürs Alter gespart hat um abgesichert zu sein, um im Pflegefall den Kindern nicht zur Last zu fallen sieht es nicht gut aus. Die Generation unserer Eltern hatte es da leichter. Die haben die Ersparnisse angelegt, konnten von den Zinsen in Urlaub fahren und den Enkeln hin und wieder etwas zukommen lassen, ohne dass das Kapital angegriffen wurde.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Fitschi

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40

Freitag, 20. Oktober 2017, 20:10

Heute ist es besser man gibt das Geld aus solange es noch was Wert ist.......
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)