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1

Sonntag, 25. September 2011, 11:59

Mit dem PKW von Bayern an die Costa Blanca

Hallo,
nachdem wir nun jedes Jahr mit Flieger und Mietwagen in Spanien unterwegs sind, die Preise für 2 Personen und 1 Kind erheblich gestiegen sind und mal als Mietwagen nur noch Schrott für teures Geld bekommt, haben wir uns entschlossen mit dem eigenen Pkw anzureisen.
Eine Übernachtung planen wir in Perpignan ein (Hotel mit abgeschlossenem Parkplatz). Wir sind nur noch nicht ganz sicher ob der Weg D - CH - F - E sein soll oder lieber D-Ö-I-F-E . Bei der 1.Variante hätten wir vermutlich einen Schöne Autobahn in der Schweiz bei der 2.Variante hätten wir eine teilweise uns gut bekannte Strecke zu fahren und würden dann lange entlang der Küste auf der Autobahn fahren. Momentan tendiere ich eher zur 2.Variante. Für Tips und Infos auch bezüglich Kind im Auto auf langer Strecke sind wir dankbar.
Ich denke es ist streßfrei zu schafffen. Von Spielzeug, Bücher, DVD-Monitor, i-pad, Nintendo und co ist dann natürlich auch alles vorhanden :-) . Das Auto ist groß genug um auch genug gekühlte Sachen dabei zu haben, ansonsten reisen wir mit leichtem Gepäck und das Auto ist nicht überladen.
Von diversen Übergriffen auf Spaniens Autobahnen haben wir gelesen bzw. erfahren. Ich würde wohl auch für eine längere Pause von der Autobahn runter ins nächste Dorf fahren - so könnte man das wohl auch schon etwas umgehen. Gibts in Frankreich auch diese Maschen ? Oder eher erst in Spanien ?
Wir wurden vor Jahren mal in F auf der Autobahn von einem anderen PKW angefahren - das war bestimmt auch ein Angriff.....
Warte nun mal auf Eure Tips und Erfahrungen.
Gruß Alpenjodel75

2

Sonntag, 25. September 2011, 13:53

Bei uns ist es Jahre her, dass wir mit dem Auto bis zur Costa de la Sol gefahren sind.
Zu einer bestimmten Strecke könnte ich keine Ratschläge geben. Das müsst ihr schon alleine wissen, welche euch
am Besten gefällt. Habt ihr mal ausgerechnet, was für Kosten für euch zusammen kommen?
Sprit, Autobahngebühren, Hotelübernachtung? So eine lange Strecke mit dem Auto finde ich schon stressig.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Flug dort hin nicht so wahnsinnig teuer ist und ihr aber entspannt am Ziel
ankommt. Vor allen für euer Kind ist dieses Art der Anreise viel angenehmer.

3

Sonntag, 25. September 2011, 23:01

Wir sind gerade eine Woche von der Cote d´Azur zurück, wählen seit einigen Jahren die 2. Route über Österreich, da uns am Berndino Pass und Via Mala jahrelang Baustellen mit vielen Staus geärgert haben. Landschaftlich ist die Anreise wunderschön, zeitlich aber die Route über den Brenner schneller.

Mautgebühren in Italien, bis zur Grenze I/F betragen 48,90€
Brenner 8.-€
Pickerl Österreich 2x 10 Tages-Vignette: € 7,90 (nicht 2 Monats-Vignette: € 23,00 )
Benzin Preis ca. Italien 1,59€, Frankreich sans Plomb 1,64€

An der Cote d´Azur wird vor Überfällen gewarnt, also das Auto von innen verriegeln, Fenster geschlossen halten, möglichst keine Handtasche sichtbar am Sitz bereitlegen. Es ist schon vorgekommen, dass Motorradfahrer die Scheiben an Ampeln eingeschlagen haben und sich bereichert haben. Das gilt sowohl auf Autobahnen, wie auch in Städten und Hinterland.

Neue Radargeräte wurden auf der Autobahn bei Nizza bis Toulon installiert, die für einen guten Umsatz in der Staatskasse sorgen, wie französische Zeitungen berichten.

Wünsche euch einen schönen Urlaub
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

4

Sonntag, 25. September 2011, 23:15

Schau mal Alpenjodel75,

>> hier gab's mal etwas zum Thema <<. :dackel:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

Melanie

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5

Montag, 26. September 2011, 22:23

hallo alpenjodel,
bei aller planung zuerst die frage, wie alt ist dein kind und wie "schmerzfrei" ist es?`
du kannst alles aufladen was du zu bieten hast an kindlichem entertainment, wenn das kind nicht mit macht, hast du ein problem!
fliegen und mit dem mietwagen das land erkunden, ist was anderes als die gesamte strecke von hier nach da zu fahren
wir fahren jedes jahr, seit unsere tochter in der schule ist, für 4 5 wochen mit dem wagen in die türkei - um die ferien totzuschlagen solange - und es ist nicht einfach! es ist schon anstrengend, der weg ist das ziel und runterwärts ist alles immer supi und horrido! aber nach hause,......da zählst du jeden einzelnen kilometer zum schluss!
und wenn dein kind da nicht mitmacht, bist du am ende reif für die lallifarm! ich bin froh, dass sie so neugierig und abenteuerlustig ist und schon ende juli anfängt darauf zu brennen, wann es endlich losgeht. mit unserem grossen hätten wir das niemals nicht machen können! das ist ein ganz anderes kind, der wäre amok gelaufen!
überleg dir das gut, auch von den kosten her. du kannst das hin und her rechnen, die rechnung passt am ende sowieso nie! günstiger ist das auf keinen fall!
mit der strecke kann ich dir nicht helfen, ich weiss nur, dass meine eltern, die jahrelang mit dem wohnmobil in der ecke unterwegs waren, nicht mehr fahren, weil sie schon 2x überfallen wurden, - auf bewachten parkplätzen! - unter verwendung von irgendwelche gasen, die die ganoven benutzten!

lg
melanie

Sina

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6

Montag, 26. September 2011, 22:35

günstiger ist das auf keinen fall!


Sehe ich genauso (ich brauchte als Kind in den Italienurlauben mit Busanreise regelmäßig am Brenner mein Spuckbeutelchen :übel: und wenn mir dann nette Mitreisende mit 4711 - Erfrischungstüchern unter der Nase herumwedelten, war es ganz vorbei :übel: :übel: :übel: Das Ganze wurde nur noch getoppt an der Autobahnraststätte bei Modena, wo es als Belohnung zuckersüssen Pfirsichnektar gab :übel: :übel: :übel: :übel: :übel: )

Bucht Euch zeitnah einen günstigen Flug, nehmt einen gescheiten (!!!) Mietwagen dazu, achtet auf Ruhepausen fürs Kind - und fertig.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Melanie

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7

Montag, 26. September 2011, 22:59

wer nicht unbedingt auf den wagen angewiesen ist - aus welchen gründen auch immer- , oder wessen kind nicht gerade vor abenteuerlust selber brennt , sollte sich das überlegen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Melanie« (26. September 2011, 23:01)


ElBuitre

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8

Dienstag, 27. September 2011, 04:00

Wie wäre es mit einem Autoreisezug? Man fährt bequem und vor Ort ist der Wagen zur Stelle! Habe nun gerade keinen Plan im Kopf, aber irgendwo in (Narbonne?) Südfrankreich endet eine Strecke! Einstieg wäre in München Ost!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ElBuitre« (27. September 2011, 04:04)


Sina

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9

Dienstag, 27. September 2011, 11:46

Stimmt, Autoreisezug nach Narbonne wäre auch eine gute Alternative. Auch wenn die Bahn Nabonne zu Spanien zuordnet ?( Da ist es bestimmt gut, wenn man das eigene Auto dabei hat :crazy:

Ich habe gerade hier mal geschaut, von München aus sieht es nicht so gut aus mit den Verbindungen. Ab Neu Isenburg würde es gehen - was irgendwie ein Umweg wäre. Aber vielleicht ja ein akzeptabler Umweg. :denk:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)