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Mittwoch, 28. September 2011, 13:14

A-ROSA Mia Donaukreuzfahrt - Erfahrung

vom 31.07. bis 07.08.2011

Anreise mit dem Zug.
Der Tag begann schon um 04:00 Uhr Morgens.
Pünktlich um 05:15 Uhr brachte uns das Taxi zum Bahnhof.
Mit einem Regionalzug fuhren wir bis zum nächst größeren Bahnhof.
Der ICE nach Frankfurt hatte 15 Minuten Verspätung, da sich Personen auf den Gleisen befanden. Mit einer Geschwindigkeit von ca. 280 km/h holte der ICE bis auf ein paar Minuten die Verspätung wieder auf.
Um 12:30 Uhr erreichten wir Passau.
Die Reiseunterlagen enthielten außer dem Voucher fürs Schiff auch die Voucher für den Transfer vom Bahnhof zum Schiff. Obwohl der Transfer ja gesichert sein müsste, sollten wir noch eine Postkarte ausfüllen und sie nach Passau zum Transportunternehmen schicken.
Ich wollte den Transfer online anmelden und rief in Rostock an und fragte nach der HP des Transportunternehmens. Hätte ich mir sparen können. Die Antwort, es gäbe keine HP. Also bin ich auf die Suche gegangen und fand die HP. Dort konnte man leider nur das Parkhaus reservieren lassen.

Somit habe ich per Mail unsere Koffer angemeldet und auch umgehend die Bestätigung erhalten.
Auf dem Bahnsteig konnten wir unsere Koffer abgeben und dort wurden auch die Voucher eingesammelt.
Um 14:45 Uhr sollte der Bustransfer ab Bahnhof zum Schiff beginnen. Die Zeit bis dahin nutzen wir mit einem Spaziergang durch die Altstadt Passaus.
Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit. Es nieselte ein wenig und die Sonne kam nicht zum Vorschein.



Im Bus dann eingestiegen, sollten wir die Voucher abgegeben. Tolle Organisation. Ein Duplikat hatten wir nun nicht.
War dann auch nicht mehr nötig. Der Transfer zur aROSAmia dauerte ca. 10 Minuten.



Einige Offiziere begrüßten uns vor dem Schiff. Jede Frau erhielt eine rote Rose.



Wir gingen zur Rezeption und gaben unsere Pässe ab.
Der Schiffsvoucher war uninteressant. Es wurden keine Fotos gemacht und wir konnten sofort unsere Kabine aufsuchen. Die befand sich auf Deck 1, ganz unten. Unsere Kabinenreinigungskraft begrüßte uns und führte uns zur Kabine. Der Weg dorthin war kurz. Treppe runter in den Kabinengang 2 Kabinentüre. Die Bordkarten, die für die Bezahlung und für die Kabinentüre notwendig sind, lagen auf dem Bett.


Schöne Deko


Da wir einen kostenlosen Halbtagsausflug im Preise inklusiv hatten, bin ich zur Rezeption um einen Ausflug anzumelden.
Ich erhielt eine Liste mit den Ausflügen und sagte, dass ein Ausflug im Preis enthalten ist. Die Ausflüge mit einem gekennzeichneten Kreuz standen uns zur Verfügung. Ich füllte den Bogen aus und gab ihn ab.
Die Dame an der Rezeption wies uns nicht darauf hin, dass wir die bei den Reiseunterlagen enthaltenen Voucher für den kostenlosen Ausflug mit abgeben mussten. Das sollte noch für Ärger sorgen.

Die Koffer erhielten wir sehr schnell. Erst schauten wir uns aber das Schiff an. Rauchermöglichkeit auf dem Sonnendeck und auf dem Achterdeck ganz hinten.






Das Restaurant grenzt genau dort an. 4399 4370 4371
Schon kurz nach 16:00 Uhr legten wir ab.
Um 16:45 Uhr bis 17:15 Uhr war der Bordshop geöffnet. Im Gang der vom Restaurant zur Lounge Bar zum Bug führte, befindet sich auf der linken Seite des Ganges, der Bordshop.
Was wir sahen waren einige Regale, Vitrinen und eine Kasse. Wir dachten, der eigentliche Shop liegt im hinteren Raum. War nicht so. Das Foto ist leider nichts geworden. Woher sollten wir das auch wissen. War ja unsere erste Flusskreuzfahrt. :ironic:
Um 17:45 Uhr begann die Schiffssicherheitsübung in der Lounge Bar. Ohne Sicherheitswesen


Links der Hotelmanager und rechts der Kapitän.


Fortsetzung folgt.

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Paul.Schweiz

Master Amigo

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Mittwoch, 28. September 2011, 13:19

arosa

darum wohl ach der name a-rosa...... muss ein österreichisches schiff sein ;-)



arosa übrigens auch ein sehr schöner urlaubsort in der schweiz ;-)



bin auf die fortsetzung gespannt- zumal mich eine flusskreuzfahrt auch mal noch reizen würde
7.17 Mittelmeer (MS5); 2.18 Orient (MS5); 10.18 Nordamerika (MS6)

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Mittwoch, 28. September 2011, 13:35

In der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr konnte man zu Abend essen.
Das Buffet war ausreichend ausgestattet und es schmeckte uns gut.
Um 20:30 Uhr fand in der Lounge Bar die Vorstellung der Offiziere mit Kapitän statt. Jeder Gast erhielt ein Glas Sekt
Später saßen wir auf dem Achterdeck. Leider wurde das Wetter nicht besser und es war sehr kalt. An diesen ersten Reisetag passierten wir sehr viele Schleusen. Es geht von oben nach unten. :D



Wir hatten unsere Koffer ausgepackt und konnten alles prima verstauen. Wer schon mal mit den AIDA-Schiffen Cara, Aura und Vita gefahren ist, meint schon im Gang vor der Kabinentür, man würde sich auf einem dieser Schiffe befinden.
Auch die Kabinen auf der aRosa haben die gleiche Gestaltung.
Die Nacht war etwas gewöhnungsbedürftig, da das Fahrwasser an der Schiffswand zu hören war.


Außenkabine. Eine Innenkabine gibt es nicht. :D


01.08.2011 Wien
Gegen 13:30 Uhr erreichten wir Wien. Dort endete die Liegezeit am 02.08.um 16:30 Uhr. Als wir an diesen Morgen die Gardine vom Fenster wegzogen, sahen wir fast nichts.
Eine Mauer und etwas Himmel.

Das ist der Nachteil, wenn man eine Kabine auf dem untersten Deck bucht. Dadurch, dass wir so spät gebucht hatten, gab es für uns keine andere Alternative. Eigentlich sollte unsere Kabine ganz vorne am Bug liegen. Wir hatten aber ein kostenloses Upgrade erhalten und nun lag sie mehr zur Mitte hin.
Da das Wetter noch nicht so besonders war, Sonne und Regen und kühl, haben wir noch kurzfristig die Stadtrundfahrt Wien buchen können. Bevor man das Schiff verlässt, holt man sich an der Rezeption Landgangskarten, die man nach Landgangsende dort wieder abgibt. Die Bordkarten kommen beim Verlassen und Betreten des Schiffes nicht zum Einsatz. Wir fuhren am Prater vorbei zum Schloss Belvedere.


Schloss Belvedere


Nachdem wir fast eine halbe Stunde dazu Informationen erhielten, blieb keine Zeit mehr durch die wunderschöne Gartenanlage zu spazieren. Zwischendurch hat es wie aus Eimern geregnet.
Der Regen hörte dann auf, als wir in der Innenstadt Wiens ankamen. Dort gingen wir auf eigene Faust los und sahen uns das Sacher an. Allerdings nur von außen.


Cafe / Hotel Sacher


Auch wenn wir hineingewollt hätten, es war kaum möglich. Davor stand eine endlos lange Schlange von Menschen. Wir bummelten durch eine Einkaufszone und gingen zum Treffpunkt.
Der Bus brachte uns zum „Hunderwasserhaus“. Sehr interessant. Vor allen nach einer Stunde Geschichte. :ironie:


Bilder: Hunderwasserhaus


Dann ging es wieder zurück zum Schiff.
Fortsetzung folgt.

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4

Mittwoch, 28. September 2011, 14:00

Neben uns hatte die aRosa bella angelegt. Seite an Seite.


A-Rosa Bella


Sie blieb nicht über Nacht in Wien sondern fuhr weiter nach Budapest.
An diesem Abend sollte ein Fotograf an Bord sein, der anscheinend vom Regen verschluckt worden war. Wir haben keinen gesehen. Ab 20:30 Uhr konnte man an der Wellnessnacht bei Kerzenschein teilnehmen. 3 Stunden für 79 Euro pro Person. Haben wir nicht.
Am Achterdeck wurden Wärmelampen eingeschaltet und somit konnte man sich dort gut noch ein paar Stunden aufhalten.

02.08. Wien
Der Tag begann mit Sonne und ein paar Wolken.
Nach dem Frühstück sind wir dann vom Hafen bis zum Prater gelaufen. Der Prater liegt nicht gerade um die Ecke und die Straße dorthin zog sich. Ist aber gut zu schaffen. Das der Prater so groß ist, hätten wir nicht gedacht.


Prater in Wien


Wir wollten mit einem Riesenrad fahren und entschieden uns aber für das Neue, da es keine Scheiben hat und man somit gute Fotos machen konnte.


Unsere Wahl: Wir fuhren hiermit.


Außerdem war es viel preiswerter. Nach einigen Stunden sind wir wieder zurück zum Schiff, nicht ohne an einem Straßencafee uns ein Glas Wein zu gönnen.
Gegen 18:00 Uhr begann das Auslaufen aus Wien.

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Mittwoch, 28. September 2011, 14:24

03.08. Mittwoch Budapest
Ankunft Esztergom 08:00 Uhr. Ab hier begann der Donauknie-Ausflug.
Wir konnten von Bord und dort ein bisschen spazieren gehen.



Nach ca. 1 Stunde ging es dann weiter Richtung Budapest. Von 11:00 Uhr bis 11.30 Uhr fand auf dem Achterdeck das Offiziers-Shaken statt. Der Cocktail kostet 2,90 Euro was wir für überteuert hielten. Nicht nur wir, denn erst als der Preis auf 2 Euro gesenkt wurde, griffen die Leute zu.
Das was wir noch nie erlebt haben. Die Cocktails, die übrig waren, tranken die Offiziere selber. :mecker: Vor allen der Hotelmanager. Auf den AIDA Schiffen werden sie an die Passagiere verschenkt. hmpf



Ca. um 14:00 Uhr erreichten wir Budapest. Dort lagen wir bis Donnerstag 16:30 Uhr.
In Budapest kann man mit Euro bezahlen. Der Liegeplatz war unmittelbar an der Markthalle


Liegeplatz und Die Markthalle.


War also sehr schnell zu erreichen.
Angrenzend befindet sich dort die Fußgängerzone mit vielen Restaurants und Cafes. Da wir Budapest kennen, sind wir dort spazieren gegangen und haben eine Kesselsuppe (Gulaschsuppe) gegessen. Sehr lecker.
Auch heute sollte auf uns am Eingang des Restaurants ein Fotograf erwarten. Wir haben wieder keinen gesehen. Vielleicht hat er sich auch schnell verdrückt, als er uns sah. An diesem Tag stieg die Temperatur auf 27° und es war nur leicht bewölkt.

04.08. Budapest
Das Wetter spielte uns einen Streich und es goss in Strömen.
Schade. Wir besorgten noch Zigaretten und hielten uns an Bord auf.
Das Auslaufen auf dem Sonnendeck ist dann leider ausgefallen.

05.08.Bratislava.
09:00 Uhr. Wetter 24° und etwas bewölkt. Um 10:30 Uhr begann unser Ausflug mit der historischen Straßenbahn.
Wir quetschten uns durch den sehr schmalen Einstieg hinein und setzten uns auf die sehr schmalen Plätze.


Die Fahrt führte uns zum Castello die Bratislava


Dort hätten wir gut spazieren gehen können. Aber nein. Die Dame fühlte sich sehr in ihrem Element und erzählte und erzählte. Dann mussten wir wieder in die Bahn einsteigen, was zu sehr vielen Protesten führte.
Da niemand zu Fuß zurück gehen wollte, gab man sich geschlagen und stieg wieder ein. Nicht ohne mit den Zähnen zu knirschen.
In der Nähe der Altstadt mussten wir aussteigen und folgende Anweisung beachten: Wenn Sie hier aussteigen, gehen sie bitte sofort um die Bahn herum zur linken Seite. Hier rechts fährt die Straßenbahn und ich möchte nicht, dass Ihnen etwas passiert.
Die Leute im letzten Wagen, wo wir saßen, befolgten die Anweisung.
Wir haben uns gewundert, dass die Reiseleiterin nicht kam. Dann bekam ich mit, dass sie mit den andern Leuten bei den Straßenbahnschienen stehen geblieben war und dort etwas erklärte. Allgemeine Empörung machte sich breit. Wir gingen dann noch soweit mit, bis das wir wussten, wo es in die Altstadt ging und haben der Reiseleiterin Bescheid gesagt.
Sie plärrte durch ihr Mikrophon, dass wir das selber wissen müssen und war total beleidigt. Gut, dass wir uns abgesetzt hatten. Wir haben sehr schöne Gassen gesehen und sind dann in einer Straße gelandet mit einem ganz kleinen Strassen Cafe. Wir saßen dort eine halbe Stunde. Hatten uns also
vor ca. 1 Stunde von der Truppe getrennt. Erst jetzt fand sich diese
Truppe ein. Man kann sich vorstellen, wie den Leuten dort die Ohren geklingelt haben.
Wir sind weis Gott keine Kulturbanausen aber was zu viel ist, ist einfach zu viel. Die Reiseleiterin hat sich ja
den Mund fusselig geredet.



Am Hafen sind wir noch ein wenig spazieren gegangen. Wenn man das Schiff verlässt, geht man nach rechts. Man läuft an der Donau entlang. Der Rasen links und rechts am Weg ist weich wie ein Teppich. So etwas haben wir bisher noch nicht erlebt.
Wunderschön. Der Weg führt zu einer Art Promenade, mit vielen Cafes. Dort oberhalb, befindet sich unter andern auch ein Einkaufszentrum.
Auf Grund einer Unglücksstelle im Bereich der Schleuse Freudenau, die noch nicht geräumt wäre, wäre der Bereich nur teilweise passierbar. Daher wurde die Abfahrt vorverlegt.
Wer es glaubt wird selig, denn von einer Unglücksstelle und Aufräumarbeiten haben wir nichts sehen können.

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Mittwoch, 28. September 2011, 14:30

06.08. Unterwegs nach Passau.
Der letzte Tag unserer Fusskreuzfahrt auf der aRosa mia begann.
Wir hatten super schönes Wetter. Die Temperatur stieg auf 28°. Keine Wolke in Sicht.
In Melk begann ein Landausflug der bis zur Wachau führte. Nur die Ausflügler durften in Krems von Bord und wurden in Melk wieder aufgesammelt. Auch dort durften wir das Schiff nicht verlassen.
Um 11:00 Uhr fand auf dem Achterdeck der Wachauer Frühschoppen statt. Es gab die Möglichkeit zum Wein Zwiebelkuchen zu essen. Das Glas Wein (Riesling oder Grüner Veltliner kostete 4,70 Euro und der Verkauf war schleppend.



Während dieser Reise hatten wir sehr viele Schleusen und Brücken passiert. Bei einigen Brücken musste man das Sonnendeck verlassen, da sie einfach zu niedrig waren.
An diesem Tag hatten wir noch eine Schleuse vor uns, die so eine niedrige Durchfahrt hatte, so dass man wieder das
Sonnendeck verlassen musste.
Wir hielten uns auf dem Achterdeck auf in der Hoffnung, dass nun die Sonnenschirme wieder aufgestellt werden.
Nichts tat sich. Es stellte sich heraus, dass hier wohl nur eine gewisse Faulheit herrschte. Wir unterfuhren keine einzige Brücke mehr. Die Leute kamen nach und nach auf das Achterdeck und suchten Schatten.
Um eine blöde Antwort zu vermeiden, frage ich nicht nach warum die Sonnenschirme nicht aufgestellt werden.
Also verbrachten wir den Rest des Tages auf dem Achterdeck wobei man kaum noch eine
Möglichkeit hatte, die Toilette aufzusuchen. Die dicht aneinander stehenden Stühle boten kaum noch Platz einen Weg zu finden.
So hätte es, wie an anderen schönen Sonnentagen, aussehen können.



Wir unterhielten uns über den anstehenden Farewell Drink.
Überwiegend der Passagier war der festen Meinung, dass dieser etwas kostet. Kein Wunder. Bis auf dem Willkommens-Drink, war alles kostenpflichtig und sehr teuer.
Ich erklärte voller Überzeugung, dass dieser Drink kostenlos ist, man mir aber nicht so recht glauben wollte. Dementsprechend fanden sich eine Handvoll Leute um 16:30 Uhr in der Lounge Bar ein, worüber sich der Kapitän und der Hotelmanager wunderten. Es war aber so, dass auf dem Weg in die Lounge Bar wir jeder ein kostenloses Glas Sekt erhielten. Es wurden alle Crew Mitglieder vorgestellt. Ein paar nette Worte vom Hotelmanager und das war es auch.
Der kostenlose Sekt der übrig blieb, wurde leider nicht an uns verteilt. Nach dem Abendessen begannen wir die Koffer zu packen.
Da die Koffer bis 06.30 Uhr vor der Kabine stehen sollten, hatten wir die Möglichkeit unser Schlafzeug und Kosmetik am andern Morgen in den Koffer nach zu packen.

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Mittwoch, 28. September 2011, 14:36

07.08.
An der Kabinentür hing die Bordrechnung.
Nach Durchsicht dieser stellten wir fest, dass uns der kostenlose Ausflug berechnet wurde.
Ich rief an der Rezeption an und erhielt die Auskunft, dass die dafür zuständige Dame erst um 7:00 Uhr ansprechbar wäre.
Um diese Zeit lag das Schiff schon wieder in Passau. Ich ging zur Rezeption. Die Dame, die zu Beginn unserer Reise unsere Ausflugsbuchung entgegen genommen hatte, reagierte auf meine Reklamation sehr schnippig. Fast schon arrogant. Erst mal würde die Dame, die für die Rechnungen zuständig ist, erst um 08:00 Uhr ansprechbar sein und ich hätte den Ausflugsvoucher für die freien Ausflüge sofort abgeben müssen.
Aus basta, wir hätten zu bezahlen. Ich wies auf die Uhrzeit 7:00 Uhr hin und das man mir das bei der Ausflugsanmeldung nicht gesagt hat. Sie lies mich einfach stehen.
Am Hafen stand neben dem Schiff der Hotelmanager. Wir klärten ihn über den Sachverhalt auf und auch über die arrogante Art der Dame an der Rezeption. Er meinte er klärt das.
Nach einer halben Stunde gab er uns eine neue Rechnung in der der berechnete, eigentlich kostenlose Ausflug, nicht mehr aufgeführt war.
Man muss Sache vor Ort klären und somit wird einem auch sofort geholfen.
Um 08:30 Uhr fuhr unser Bus vor und wir wurden zum Bahnhof Passau gebracht. Die Bahnreise verlief gut. Nur in Passau entstand ein Tumult.
Es wird angezeigt in welchen Bereich die Wagen stehen, wenn der Zug einläuft. Wir standen also ziemlich dort, wo unser Wagen zum Stehen kommen sollte. Dem war nicht so.
Die vorderen Wagen waren hinten und die hinteren Wagen nun vorne. So entstand ein Seitenwechsel mit ziemlichem
Chaos, nicht nur am Bahnsteig sondern auch im Zug. Die Leute suchten mit ihren Koffern bewaffnet ihren Sitzplatz.
Es ging nichts mehr. Nicht nach vorne und nicht zurück. Es hat lange gedauert, bis der Stau sich irgendwann
auflöste.

Fazit dieser Reise:
Eine Flusskreuzfahrt mit der aRosa ist nicht gerade preiswert. Die Getränkepreise fanden wir überteuert. Die Unterhaltung an Bord ist Geschmackssache.
Das Personal war freundlich. Auch während der Reise die Dame an der Rezeption.
Sobald man aber ein Anliegen hat, ist es mit der Freundlichkeit vorbei.
Je nachdem wo wir lagen, hatten wir auch freie Sicht aus dem Kabinenfenster und nicht nur immer Mauerblick. In Wien lagen wir Seite an Seite mit der aRosa bella zusammen und mussten sie durchqueren um an Land zu kommen.
Vom Alter her waren alle Generationen vertreten. Kinder, Jugendliche, jüngere, mittlere und ältere Passagiere. Wobei wir meinen, dass das Alter von 50 bis 60 stärker vertreten war.
Eine Flusskreuzfahrt ist schön. Man sieht Städte, wo ein Kreuzfahrtschiff nicht anlegen könnte.
Uns war es etwas langweilig, da es so wenig Abwechslung auf dem Schiff gab. Es ist sicher anders, wenn man mit Bekannten so eine Reise zusammen unternimmt. Es waren einige kleinere Gruppen an Bord aber auch viele Pärchen
und Singles.
Die Essenszeiten: Frühstück jeden Tag: 07:00 Uhr bis 10:00 Uhr
Mittags: 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr oder 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr
Kaffeezeit: 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr oder 16:00 Uhr bis 16:30 Uhr oder 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Durchgeblickt hat da wohl niemand.
Wir lagen bis auf dem Abreisetag und am letzten Tag immer im Hafen.
Vielleicht werden wir mal ein anderes Flusskreuzfahrtschiff testen. Mit der aRosa aber werden wir wahrscheinlich nicht mehr fahren.

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Mittwoch, 28. September 2011, 14:40

Dieser Reisebericht gibt unsere Erfahrungen und unseren Eindruck dazu wieder. Ich bitte dies zu respektieren.