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Donnerstag, 3. September 2020, 07:52

Erfahrungen mit dem Reiseveranstalter Trendtours

Es geht um die Umbuchung meiner bereits am 27.08.2019 bei Trendtours erfolgten Reisebuchung “Glanzlichter Portugals 2020”.



Bereits Anfang Juli 2020 (also deutlich vor Beginn der 6-Wochen-Frist) habe ich telefonisch aufgrund von erheblichen Corona-Problemen insbesondere in Lissabon bei Trendtours angerufen.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich von Trendtours ein Prospekt mit der gleichen Reise, allerdings für September 2021, erhalten. Mir sind die durch Corona verbundenen Probleme der Reiseanbieter deutlich bewusst. Das war auch der Grund, warum ich zu diesem Zeitpunkt nicht storniert sondern umgebucht habe.

Ich wollte weiterhin Trendtours unterstützen.





Eine Mitarbeiterin im Servicebereich von Trendtours hat mich Anfang Juli 2020 telefonisch darüber informiert, dass es kein Problem sei, die Rundreise von 2020 nach 2021 umzubuchen.

Das die Reise in 2021 mit höheren Kosten verbunden ist, war für mich ok. Nach zusätzlichen Kosten gefragt, wurde mir ausdrücklich mitgeteilt, dass ich nur eine Umbuchungsgebühr von 30 Euro zahlen muss, zusätzliche Kosten würden nicht entstehen.

Unterlagen über die Umbuchung habe ich nie erhalten, nur eine Rechnung über die Restkosten für die (umgebuchte) Reise in 2020.



Ich habe mehrfach bei Trendtours angerufen, u.a. am 23.7.2020. Da wurde mir mitgeteilt, “dass dauert noch, die Fachabteilung ist überlastet”. Weitere Anrufe erfolgten, immer mit dem Hinweis “warten Sie noch, da kommt noch etwas. Es ist aber alles in Ordnung”.Das war auch so, als ich die Rechnung über den Restbetrag erhalten habe und zum wiederholten Male bei Trendtours angerufen habe.



Nach meinem erneuten Anruf, heute, also am 02.09.2020, wurde ich von einer Mitarbeiterin darüber informiert, dass Trendtours meinen Wunsch für die Umbuchung erhalten habe. Mehr aber nicht. Wenn ich umbuche, müsste ich – nach den AGBs Ihres Unternehmens – 25 Prozent des Reisepreises zahlen.

Eine ganz andere Aussage, als die Aussage von Juli 2020.



In den AGBs von Trendtours ist aufgeführt, dass nur die Umbuchungsgebühr von pauschaliert 30 € anfällt und nur nach ausdrücklicher Information des Reisenden ein höheres Bearbeitungsentgelt oder eine höhere Entschädigung anfällt.

Bei meinem Telefongespräch bezüglich der Umbuchung wurde mir lediglich der neue Preis für die Reise in 2021 genannt. Hinsichtlich der über 30,00 € anfallenden Umbuchungskosten wurde ich nicht informiert.



Mit großem Erstaunen und Erschrecken wurde ich heute – erstmalig – über die von mir zu zahlende Entschädigung (25-Prozent-Regelung) informiert.



Dies halte ich für eine absolute Frechheit. Man könnte auch von unlauteren und nicht fairen Vorgehensweisen zu Lasten von Trendtours-Kunden sprechen.



Um Wiederholungen zu vermeiden (mehrfache erfolglose Anrufe im Servicecenter, keine kompetente und richtige Aufklärung ) stelle ich fest, dass



1. offensichtlich bei Trendtours “ kein Kümmerer” vorhanden ist. Anrufe im Servicecenter werden – so wie ich das sehe – ignoriert (“warten Sie einfach ab”),

2. Kunden unrichtig oder unvollständig informiert werden,



Hinzu kommt, dass Trendtours auf Ihrer Internetseite für neue Reisen eine kostenkose Umbuchung anbietet. Ich als bisheriger Kunde hätte die Reise fristgerecht und ohne Kosten stornieren und dann neu buchen können.



Jetzt das absolute “No-Go”:

Trotz eines längeren Gespräches mit einer Trendtours-Mitarbeiterin war es nicht möglich, von Trendtours eine E-Mail oder einen Brief oder einen Rückruf von einem kompetenten Mitarbeiter zu erhalten. Lt. Auskunft der Mitarbeiterin im Service ist das alles nicht möglich (“das darf ich nicht”).

Der Wunsch nach einem klärenden Gespräch mit einem Vorgesetzten wurde schlechthin abgelehnt!!!



So geht man nicht mit Kunden um. Trendtours hat sich für mich für alles Zeiten erledigt.

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Donnerstag, 3. September 2020, 10:53

Hallo Susejan,

das ist alles nicht optimal gelaufen. In diesen Zeiten überrascht mich persönlich da eigentlich nicht mehr viel.
Du als rede- und schreibgewandte, urlaubserfahrene Reisende (so mein Eindruck) hättest aber auch wissen können,
daß Telefonate mit irgendwelchen Callcenter-Mitarbeitern ohne Kompetenz keinen Nachweis ermöglichen.
So ist es jetzt ja auch gekommen.

Mit anderen Worten, nur schriftliche Dokumentation hätte nachhaltig die Situation in deinem Sinne beeinflussen können.
Aber hinterher ist man immer schlauer und bekommt auch noch so Kommentare wie meinen :ironic:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

3

Freitag, 4. September 2020, 04:35

Mit großem Erstaunen und Erschrecken wurde ich heute – erstmalig – über die von mir zu zahlende Entschädigung (25-Prozent-Regelung) informiert.


Ist damit die Anzahlung gemeint?

Was wird, außer der schlechten Kommunikation, wie bei fast allen RVA z. Zt., denn jetzt explizit beanstandet?
Freedom's just another word for nothing left to lose...