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61

Donnerstag, 20. Oktober 2016, 12:36

Da wird TUI einen größeren Teil der Gäste sperren müssen. So lief es mit der "Black-List" Hotel:

Auf der Blacklist des Hotels gelandet - TUI muss zahlen

(Ist schon klar, bei der Kreuzfahrt ist der Vertrag gar nicht erst zustandegekommen)
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (20. Oktober 2016, 12:38)


62

Dienstag, 15. November 2016, 11:25

Gibt es schon etwas neues, von denen, die schon Forderungen an TUIfly gestellt haben?

63

Mittwoch, 16. November 2016, 00:36

TUI kurzfristige Kündigung der Reiseverträge

So, die Sachen gehen in die nächste Runde. Nachdem keine Antworten von TUI kamen, müssen jetzt Klagen erhoben werden. Ich bin gespannt, wie sich die Rechtsstreitigkeiten entwickeln.

64

Samstag, 14. Januar 2017, 11:19

Hier mal eine Zusammenfassung der aktuellen Gemengelage
in Bezug auf TUI als Reiseveranstalter und der zugehörigen TUIfly
und den Chaos-Tagen im Oktober 2016 durch Flug- und Reisevertragsstornierungen:

https://www.welt.de/wirtschaft/article16…heitswelle.html
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Jimi Hendrix

WXYZ

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65

Samstag, 14. Januar 2017, 12:38

@cuate

Wie üblich bei solchen Sachverhalten ist die Rechtsauffassung sehr breit aufgestellt. Es wird wohl durch alle Instanzen gehen, bzw. Justitia wird entweder eine "Gütevereinbarung" vorschlagen oder das Urteil wird salomonisch formuliert sein und zum Kompromiss führen.

Keiner wird sein Gesicht verlieren, aber jeder wird Zugeständnisse einliefern müssen.

66

Samstag, 14. Januar 2017, 16:46

Am 12. Januar 2017 war der erste Termin gegen TUI Fly vor dem Amtsgericht Hannover in Sachen der Spontanerkrankungen der Besatzungsmitglieder. Nach Auffassung des zuständigen Richters sei möglicherweise von einem außergewöhnlichen Umstand auszugehen.
Ich hoffe, andere Gerichte enscheiden anders..... :denk:
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Sina

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67

Samstag, 14. Januar 2017, 19:33

Naja, wie soll ein Gericht in Hannover, der TUI - Heimatstadt, schon anderes urteilen? :hschein: :ironie: War mir fast klar, dass so eine Entscheidung aus Hannover kommt - ohne da irgendwem was unterstellen zu wollen.

Schlussendlich wird die Geschichte vorm Bundesverfassungsgericht landen und dann muss eine Grundsatzentscheidung her. Eine andere Lösung kann und wird es imho nicht geben. Kann zwar noch ein paar Monate/ Jahre dauern, aber eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

68

Samstag, 14. Januar 2017, 19:42

Die Sache geht vor dem BGH! Sicher!

Ich hab auch nichts anderes erwartet. Andere AG kommen noch! Was ein Schwachsinn!
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69

Samstag, 14. Januar 2017, 19:42

Auch in Hannover gibt es bei der Flut von Anträgen nicht nur einen Richter und es gab in den letzten Jahren vom AG Hannover tatsächlich einige, nach meinem Empfinden, sehr verbraucherfreundliche Entscheidungen, so beispielsweise in Richtung Flugzeiten und auch beim Thema "Reisepreisanfechtung". Von daher mal abwarten, was insgesamt noch kommt. Neben dem Reiseveranstalter ist ja auch die Airiine betroffen und da kann es an jedem Abflugort als Gerichtsstand Entscheidungen geben, also von Nord bis Süd.

Insgesamt wird das wohl tatsächlich noch Zeit in Anspruch nehmen und notfalls noch den EU-Gerichtshof beschäftigen.
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Jimi Hendrix

70

Samstag, 14. Januar 2017, 20:15

Im gänzlichen Bereich sind alle AG damit beschäftigt . Die Termine sind von Anfang Februar bis Juni momentan.
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71

Samstag, 14. Januar 2017, 20:37

Falls die Berichterstattung tangiert, (Pdf) schicke ich sie per Emil weiter.
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WXYZ

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72

Sonntag, 15. Januar 2017, 11:35

Naja, wie soll ein Gericht in Hannover, der TUI - Heimatstadt, schon anderes urteilen? :hschein: :ironie: War mir fast klar, dass so eine Entscheidung aus Hannover kommt - ohne da irgendwem was unterstellen zu wollen.

Schlussendlich wird die Geschichte vorm Bundesverfassungsgericht landen und dann muss eine Grundsatzentscheidung her. Eine andere Lösung kann und wird es imho nicht geben. Kann zwar noch ein paar Monate/ Jahre dauern, aber eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht.
Sorry Sina, sehe ich anders.

Wenn der BGH dazu ein Urteil fällt, wird es expressis verbis auf den ganz konkreten Sachverhalt eingehen wie er sich im Fall der "plötzlichen Massenkrankheit" bei TUIfly zugetragen hat. Daraus wird man aber dann kaum einen Grundsatz ableiten können. Es wird eine Einzelfallentscheidungen bleiben - weil jeder Fall "anders" ist.

Wenn z.B. in einem ähnlichen Fall die Anzahl (%) der angeblich erkrankten Mitarbeiter größer oder kleiner ist, ist juristisch eine andere Bewertung vorzunehmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (15. Januar 2017, 11:39)