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Montag, 18. Februar 2013, 11:05

Verrückter 11h-Griechenland-Flug mit 2 x Umsteigen mit kleinen Kindern

Hallo,

es geht um unsere für Ende Juni Anfang Juli gebuchte Urlaubsreise nach Griechenland, wo während der Buchung die Flugzeiten nicht erkennbar waren bzw. nachträglich geändert wurden. Da sich der Veranstalter absolut uneinsichtig zeigt, möchte ich Euch hiermit die Problematik schildern und Euch um Eure Meinung bitten. Folgendes ist passiert:

Wir (3, 3, 32 und 42 Jahre)) wollen gern zusammen mit der Schwester meiner Frau und ihren beiden Töchtern (9 und 12) in Griechenland Urlaub machen. Bei Hxxxxxychxck haben wir ein schönes Hotel gefunden. Da man da ja praktischerweise gleich buchen kann, habe ich das auch versucht. (Ob das die Glaubwürdigkeit einer Vergleichsseite erhöht, daß sie inzwischen auch selber ganze Pauschalreisen verkaufen, lasse ich mal dahingestellt.)
Erste Ernüchterung: Eine gemeinsame Buchung für 3 Erwachsene und 4 Kinder ist online nicht möglich. Aber es gibt ja das Angebot der Hotline, was einem bei Buchungsproblemen helfen soll. Es folgt die Zweite Ernüchterung: Auch die Mitarbeiter von Hxxxxxychxck können die Reise nicht für uns buchen. Jedenfalls nicht für alle 7 Personen. Die Mitarbeiterin teilt mit, daß ich natürlich die Reisen nacheinander buchen kann, aber es keine Garantie gibt, daß dann alle Plätze noch verfügbar sind und sich die Preise nicht ändern. Auf meine Frage, ob ich denn nicht, wie bei allen Internetkäufen (Fernabsatzgesetz) ein 14-tägiges Rückgaberecht hätte, ich also problemlos Reise 1 buchen, und, wenn dann Reise 2 nicht klappt, stornieren könnte, mußte ich leider erfahren, daß das bei Reisen nicht so ist.

Also Anruf beim Veranstalter „tropo“. Die Telefonnummer habe ich von der Seite „tropo.de“. Es meldet sich ein Herr, ich
beginne den Sachverhalt zu schildern: „Wir möchten bei Hxxxxxychxck eine Reise buchen und Sie sind da der Veranstalter …“ Prompt werde ich rüde unterbrochen mit den Worten: „Wir sind gar kein Veranstalter!“ Ich wende ein, daß tropo doch als Veranstalter genannt ist. Daraufhin werde ich herablassend darüber informiert, daß es den Reiseveranstalter tropo gäbe, der aber mit der Webseite tropo.de nichts zu tun habe, diese sei nur eine Reisevermittlungsplattform. Damit war
das Gespräch beendet.

Nach kurzer Rücksprache mit den Mitreisenden haben wir uns entschlossen, das Risiko einzugehen und die Reisen kurz nacheinander zu buchen.
Das hat auch geklappt. Inzwischen hatte ich nur wegen der Reisebuchung ca. 4 Stunden vor dem Computer und am Telefon gesessen und mußte wegen eines Termins schnell los. Kurz vor Verlassen des Hauses kamen die E-Mail-Bestätigungen. Daß wir nicht, wie eigentlich am Anfang (vielleicht etwas blauäugig) geplant, im Flugzeug zusammen sitzen würden, sondern wahrscheinlich nicht mal in der selben Maschine, war mir nach dem ganzen Hin und Her schon klargeworden und ich hatte mich damit abgefunden. Als ich aber die Flugzeiten sah, fiel mir die Kinnlade runter:

Reise 2 (1 Erwachsener, 2 Kinder von 9 und 12 Jahren:
Alles perfekt.
AirBerlin Flug von Tegel nach Heraklion und zurück. Flugzeit
jeweils gute 3 Stunden.
Reise 1 (2 Erwachsene und 2 Kinder von 3 Jahren):
Tegel > München > Heraklion. AirBerlin und Aegean Airlines. Reisedauer: 10,5 Stunden! Ankunft am Urlaubsort um ca. 1.15 Uhr nachts, im Hotel dann wahrscheinlich gegen 3 Uhr früh! Rückflug mit zwei Zwischenlandungen:
Heraklion > Athen > Düsseldorf > Tegel. Reisedauer ca. 9,5 Stunden! (siehe Anlage)

Da ich das mit zwei Kleinkindern für unzumutbar halte, habe ich schnell vor dem Losgehen über das Kontaktformular auf der Buchungsseite mit Hxxxxxychxck Kontakt aufgenommen und darum gebeten, daß zu prüfen und möglichst zu ändern. Schließlich hätten wir bei diesen Reisezeiten auch eine Fernreise buchen können, was wir uns wegen der Kinder aber nicht antun wollten. Dann mußte ich dringend los.

Während meines Termins erhielt ich einen Anruf meiner Frau, daß sich Hxxxxxychxck gemeldet habe und anbieten würde, die Reise kostenlos zu stornieren. Das müßte aber bis 18 Uhr passieren. In dem Moment war es 17.51 Uhr. Da ich bei meinem Termin nicht frei sprechen konnte und auch nicht wußte, was dann mit der anderen Reise passieren würde (schließlich wollen wir ja alle zusammen Urlaub machen), habe ich gesagt, das lassen wir lieber erstmal. Natürlich habe ich gehofft, daß es bis zum Reisetemin Ende Juni, also in ca. 19 Wochen, möglich sein müsse, die Flüge etwas zu optimieren.

Am nächsten Morgen habe ich erneut mit Hxxxxxychxck Kontakt aufgenommen, die Problematik der Flugzeiten und –dauer mit kleinen Kindern noch einmal geschildert und um Abhilfe gebeten. Man versprach mir, beim Veranstalter tropo um Änderung zu bitten. Dann kam eine Absage per Mail, woraufhin ich noch einmal eindringlich die Problematik geschildert habe. Man versprach, nochmal Druck zu machen. Heute kam das Ergebnis per Mail:

„Sehr geehrter Herr Xxxx,

gern haben wir dem Veranstalter erneut den Sachverhalt geschildert. Dieser kann jedoch nach wie vor auf keinen anderen Flug umbuchen. Bei der 2. Reise handelt es sich um "Charterflüge" und hier um "Linienflüge", diese lassen sich nicht umbuchen / vereinbaren.
Weiter äußerte sich der Veranstalter bezüglich der angezeigten Flüge bei Buchung wie folgt:
" ... Da die angezeigten Flüge bei Buchung ausgebucht waren, hat sich Traveltainment (= unser Partner, welcher die Daten transferiert) die nächstmöglichsten und günstigsten Flüge gezogen. Aufgrund der unterschiedlichen Flugzeiten haben wir unseren gemeinsamen Kunden am Tag der Buchung eine kostenfreie Stornierung angeboten. ... "
Wir können Ihnen also leider keine positive Rückmeldung geben. Sie haben natürlich die Möglichkeit, nach der Reise bei Ihrem Veranstalter zu reklamieren.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten vielmals.
Freundliche Grüße vom Bodensee

Nxxx Rxxx
Ihre
HxxxxxyChxck-Reiseberaterin“

Da ich es einfach nicht glauben kann, daß eine Änderung so lange vor Reiseantritt nicht möglich sein soll, habe ich eben noch einmal testweise die Reise bei HxxxxxyChxck ausgewählt. Ergebnis: es gibt heute (5 Tage nach Buchung) angeblich immer noch bessere Verbindungen als die, die man uns aufzwingen will.
Hinflug mit 1 Zwischenstopp ca. 6,5 h, Rückflug mit 1 Zwischenstopp 3.15h.
Auch waren die Flugzeiten bei Buchung der Reise so nicht angegeben, was ja auch in der Mail (s.o.) indirekt so bestätigt wird.

Wenn wir die Flüge so absolvieren müssen, befürchte ich, daß die ersten beiden Urlaubstage schon im Eimer sind.

Was haltet Ihr davon, welche Möglichkeiten habe ich noch? Müssen wir das so hinnehmen?

PS: Warum sich bei beiden Reisen der Reisepreis trotz angezeigtem „Endpreis“ noch einmal zwischen ca. 40 und 80 € erhöht hat, erschließt sich mir auch noch nicht. Habe noch gar nicht gewagt, das anzusprechen.

PPS: Die geforderte Anzahlung von 40% des Reisepreises scheint ja auch gegen die aktuelle Rechtsprechung zu verstoßen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E3000« (18. Februar 2013, 11:09)


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Montag, 18. Februar 2013, 11:20

Hallo und Willkommen im Forum,

eine kurze Nachfrage. Handelt es sich um eine gewöhnliche Pauschalreise oder sind die Flüge und das Hotel separat gebucht?

3

Montag, 18. Februar 2013, 11:21

'Hallo E3000,

zunächst mal :welcome: hier bei den Travelamigos.

Das ist ja ein komplexer Sachverhalt, den Du hier schilderst. Als kurze Zusammenfassung ( ohne jetzt direkt in die Details einzusteigen ) und auch aus Sicht eines "meist-online-Buchers": Bei einer Pauschalreise mit diesen speziellen Anforderungen scheinen die Systeme und die damit befassten Kräfte sichtlich überfordert. Das hätte, aber das siehst Du ja vermutlich ebenso, in vielen Punkten besser laufen können. Hier plädiere ich doch für einen Ansprechpartner vor Ort, obwohl das im Nachhinein schnell gesagt ist. Da unterschreibt man erst die Reisebestätigung nach Klärung des Sachverhalts.
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Montag, 18. Februar 2013, 11:30



eine kurze Nachfrage. Handelt es sich um eine gewöhnliche Pauschalreise oder sind die Flüge und das Hotel separat gebucht?
Ich habe es als Pauschalreise gebucht.



zunächst mal :welcome: hier bei den Travelamigos.

Das ist ja ein komplexer Sachverhalt, den Du hier schilderst. Als kurze Zusammenfassung ( ohne jetzt direkt in die Details einzusteigen ) und auch aus Sicht eines "meist-online-Buchers": Bei einer Pauschalreise mit diesen speziellen Anforderungen scheinen die Systeme und die damit befassten Kräfte sichtlich überfordert. Das hätte, aber das siehst Du ja vermutlich ebenso, in vielen Punkten besser laufen können. Hier plädiere ich doch für einen Ansprechpartner vor Ort, obwohl das im Nachhinein schnell gesagt ist. Da unterschreibt man erst die Reisebestätigung nach Klärung des Sachverhalts.
So komplex ist das eigentlich gar nicht. Auch wenn ich nur die eine Reise gebucht hätte, hätte mir das System Dank "dynamic packaging" (man lernt nie aus! :mecker: ) ja solche Verbindungen unterjubeln können. Die Frage ist nur, wie weit muß ich da mitgehen? Sind 9 (oder mehr) Stunden Reisezeit bei einem Mittelziel, welches in 3 Stunden erreichbar wäre, klaglos zu akzeptieren?
Was den Ansprechpartner vor Ort und das Unterschreiben erst wenn ... betrifft: Ich habe meine Lektion gelernt: Ich werde NIE mehr eine Pauschalreise buchen! Dann buche ich doch lieber Flug und Hotel selber. Ich bin geheilt von diesen Abzockern!

Danke für's "Willkommen" Euch beiden!

5

Montag, 18. Februar 2013, 11:40

Der "Knackpunkt" wird sein, dass Du das Angebot zur kostenfreien Stornierung abgelehnt hast. Dies bieten mittlerweile verschiedene dieser X-Veranstalter an. Aber eben nur am gleichen Tag bis zum frühen Abend.

Mit der überhöhten Anzahlung von 40 Prozent hast Du insofern Recht, dass es entsprechende Urteile, zuletzt OLG Dresden (Urteil vom 21.06.2012
Aktenzeichen: 8 U 1900/11) gibt, die diese Höhe als unangemessen einstufen. Aber das ändert ja nichts an Deinem eigentlichen Problem.
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Montag, 18. Februar 2013, 11:44

Die Frage ist nur, wie weit muß ich da mitgehen? Sind 9 (oder mehr) Stunden Reisezeit bei einem Mittelziel, welches in 3 Stunden erreichbar wäre, klaglos zu akzeptieren?


Das hättest du im Vorfeld sehen können! :ironic:

Zitat

Ich werde NIE mehr eine Pauschalreise buchen!


Sorry, aber das würde ich an deiner Stelle nicht tun, denn bei separaten Flügen hast du ggf. 2 Baustellen bei einer Stornierung bzw. Umbuchung.

Und zu der Frage bezüglich den 40 % Anzahlung. Hier hat ein Gericht (Landgericht Leipzig) entschieden, dass bei einer Pauschalreise 40% zu viel sind. Als Empfehlung gelten wohl 20%.

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Montag, 18. Februar 2013, 12:06

Die Frage ist nur, wie weit muß ich da mitgehen? Sind 9 (oder mehr) Stunden Reisezeit bei einem Mittelziel, welches in 3 Stunden erreichbar wäre, klaglos zu akzeptieren?


Zitat von »Sternedieb«

Das hättest du im Vorfeld sehen können! :ironic:


Eben nicht! Sonst hätte ich den Schexxß dochj nicht gebucht! Wie sie ja selber zugeben, haben sie während der Buchung die Flüge neu gestrickt, um selber so billig wie möglich wegzukommen. Eben das nennt sich wohl dynamic packaging. Ich habe als Kunde absolut keinen Einfluß darauf. Früher wurden konkrete Flüge mit Flugnummern angezeigt, heute wohl nicht mehr. Und wenn doch, behält man sich vor, das nach eigenem Ermessen zum eigenen Vorteil zu ändern. Und der Kunde ist angeschmiert und braucht 11 Stunden nach Kreta.

Zitat

Sorry, aber das würde ich an deiner Stelle nicht tun, denn bei separaten Flügen hast du ggf. 2 Baustellen bei einer Stornierung bzw. Umbuchung.

Richtig. Aber es ist übersichtlicher. Und ich weiß beim Buchen, wann ich fliege. Änderungen durch Streiks, Wetter etc. natürlich inbegriffen.

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Montag, 18. Februar 2013, 12:08

Der "Knackpunkt" wird sein, dass Du das Angebot zur kostenfreien Stornierung abgelehnt hast. Dies bieten mittlerweile verschiedene dieser X-Veranstalter an. Aber eben nur am gleichen Tag bis zum frühen Abend.

Mit der überhöhten Anzahlung von 40 Prozent hast Du insofern Recht, dass es entsprechende Urteile, zuletzt OLG Dresden (Urteil vom 21.06.2012
Aktenzeichen: 8 U 1900/11) gibt, die diese Höhe als unangemessen einstufen. Aber das ändert ja nichts an Deinem eigentlichen Problem.

Na ja, wenn ich meiner Anrufliste Glauben schenken kann (und das kann ich wohl) hatte ich immerhin ganze 9 min Zeit zu stornieren.
Was die 40% betrifft: Richtig, ändert nix. Aber wenn die mich wie den letzten Dreck behandeln, werde ich gerne mal ein bißchen pingelig. ;)

9

Montag, 18. Februar 2013, 12:15

Hast Du die Möglichkeit, das Hotel und den Flug separat nachzubuchen?

Dann evtl. die Reise stornieren, möglichst aufgrund der Gegebenheiten kostenfrei. Wobei ich bei dem Veranstalter schon wieder diese 40 Prozent Anzahlung auch als Rücktrittspauschale vermute. Ist aber auch nicht rechtens: LG Köln, Urteil vom 03.11.2010, Az. 26 O 57/10
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10

Montag, 18. Februar 2013, 12:19

Wir haben auch über :HC: gebucht - nicht das erste Mal :pfft: :tüte: .....und es ist sehr wohl ersichtlich wann die voraussichtlichen Flugzeiten sind! Sogar bevor du auf verblindlich buchen gehst bekommst du die Gesamtübersicht nochmals zu sehen! Möglicherweise haben sie sich zwischenzeitlich (zwischen Angebote checken und buchen) geändert und hast dich in Sicherheit gewogen? Oder es gab dann die Reise noch einen Tick günstiger.....dachtest dir werden wohl die selben Flugzeiten sein - und dann kamst du drauf das es nun eben doofe Flugzeiten sind! Wenn dir tatsächliche die Flugzeiten so wichtig sind (und mit Kleinkindern glaube ich das auch!), ich hätte innerhalb der 9 Minuten sofort storniert!

Auch wir haben bei unserer heurigen Sommerbuchung 40% Anzahlung......auch das wussten wir im Vorfeld (man sollte sich vor Buchung die AGB´s durchlesen.......anklicken das man sie gelesen hat musst du ja auch!). Sich im Nachhinein darüber aufzuregen bringt nicht wirklich etwas!

Ich würde nochmals probieren die Flugverbindung(en) neu auszuverhandeln - neuer Servicemitarbeiter, neues Glück? Sei schlau, stell dich dumm - erklär dem Herrn an der anderen Leitung das du zum ersten Mal eine Reise online gebucht hast und gleich eingefahren bist - manchmal hilfts :ironic: .


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11

Montag, 18. Februar 2013, 12:28

Auch wir haben bei unserer heurigen Sommerbuchung 40% Anzahlung......auch das wussten wir im Vorfeld (man sollte sich vor Buchung die AGB´s durchlesen.......anklicken das man sie gelesen hat musst du ja auch!).


Was laut Urteil aber keine Rolle spielen dürfte. Nicht alles was da drin steht muss korrekt sein.

Das Thema dazu

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Montag, 18. Februar 2013, 13:00

Hast Du die Möglichkeit, das Hotel und den Flug separat nachzubuchen?

Dann evtl. die Reise stornieren, möglichst aufgrund der Gegebenheiten kostenfrei. Wobei ich bei dem Veranstalter schon wieder diese 40 Prozent Anzahlung auch als Rücktrittspauschale vermute. Ist aber auch nicht rechtens: LG Köln, Urteil vom 03.11.2010, Az. 26 O 57/10
Dürfte beides schwierig werden. Und kostenfrei schon gar nicht. Und es bleibt ja immer noch das Problem mit der zweiten Reise, schließlich wollen wir ja alle zusammen urlauben. Aber danke für das Urteil.

Wir haben auch über :HC: gebucht - nicht das erste Mal :pfft: :tüte: .....und es ist sehr wohl ersichtlich wann die voraussichtlichen Flugzeiten sind! Sogar bevor du auf verblindlich buchen gehst bekommst du die Gesamtübersicht nochmals zu sehen!


Ja. Habe ich jetzt auch nochmal ausprobiert. Wenn man auf den kleinen Link klickt öffnet sich ein extra Fenster. Mag sein, daß ich darauf nicht geklickt habe, weil ich mir so einen Schwachsinn einfach nicht vorstellen konnte. Und das ist jetzt meine Schuld? Ich als Kunde muß also mit jeder Schweinerei rechnen, die den Profit des Veranstalters erhöhen könnte? Ich kam vorher gar nicht auf die Idee, daß ein 3-Stunden-Flug auf 11 Stunden mit 2x umsteigen aufgebläht werden könnte. Mann bin ich naiv! Und weil ich so blöd bin, habe ich das gefälligst hinzunehmen!
Für mich bleibt nur eine Erkenntnis: Entweder, ich habe, wenn ich online eine Pauschalreise buche, einen Internetexperten, einen Reiseexperten und meinen Rechtsanwalt neben mir zu sitzen. Oder ich lasse das in Zukunft ganz. Die Entscheidung fällt mir relativ leicht.


Oder es gab dann die Reise noch einen Tick günstiger.....dachtest dir werden wohl die selben Flugzeiten sein - und dann kamst du drauf das es nun eben doofe Flugzeiten sind!


Durch nichts begründete Unterstellung.

Wenn dir tatsächliche die Flugzeiten so wichtig sind (und mit Kleinkindern glaube ich das auch!), ich hätte innerhalb der 9 Minuten sofort storniert!


Warum das nicht so einfach war (ich war in einer Besprechung, die andere Reise hätte auch berücksichtigt werden müssen usw.) hatte ich hinreichend geschildert.

Auch wir haben bei unserer heurigen Sommerbuchung 40% Anzahlung......auch das wussten wir im Vorfeld (man sollte sich vor Buchung die AGB´s durchlesen.......anklicken das man sie gelesen hat musst du ja auch!). Sich im Nachhinein darüber aufzuregen bringt nicht wirklich etwas!


Das hätte mich auch gar nicht besonders gestört. Aber wenn ich geärgert werde, ärgere ich eben gerne zurück. Im Übrigen weiß ich erst jetzt, daß das rechtlich nicht zulässig ist.

Was laut Urteil aber keine Rolle spielen dürfte. Nicht alles was da drin steht muss korrekt sein.


Richtisch!

Sorry, aber mit den Mehrfachzitaten komme ich hier wohl noch nicht so ganz klar. Deshalb die farbige Markierung.

Edit by Travelamiga: Ich habe mir erlaubt, die Zitate zu reparieren :ironic:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Travelamiga« (18. Februar 2013, 13:11)


Sina

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13

Montag, 18. Februar 2013, 13:21

:welcome:

Auweia, da habt Ihr euch aber eine ziemlich verfahrene Sache eingefangen :denk: Rein rechtlich sehe ich da relativ wenig Chancen, doch noch zu vernünftigen Flügen zu kommen. Der Fehler war, nicht VOR der Buchung auch genau auf die Flüge zu achten - und nicht die sagenhaften 9 Minuten Stornierungszeit zu nutzen. Andererseits... wie kann man als Veranstalter so eine bekloppte Flugverbindung anbieten?!? Und dann die Nummer mit den beiden verschiedenen Buchungen... ?( Weil - jetzt nur mal angenommen, das Hotel ist überbucht.... es KÖNNTE passieren, dass dann sogar die Familie auseinandergerissen wird und ein Teil in ein anderes Hotel muss. Ich kann in dieser Situation nur dazu raten...


- mit dem Reisebüro bzw. dem Veranstalter über eine Umbuchung zu verhandeln. Irgendwie sollte es doch möglich sein, Euch auf eine Buchung zu bekommen - und auf EINEN gemeinsamen Flug, der auch gerne ein Direktflug sein darf. Bei Linienflügen sind Umbuchungen aufgrund der tagesaktuellen Preise zwar nicht ohne weiteres möglich, aber vielleicht geht ja da trotzdem was auf Kulanzbasis. Sicherlich werdet Ihr eine Umbuchungsgebühr und wahrscheinlich auch einen Aufpreis zahlen müssen, wenn die Reise nicht mehr zu dem Preis verfügbar ist.... aber das ist immer noch besser als so eine Chaos - Anreise hmpf

- Sollte eine Umbuchung warum auch immer nicht möglich sein, dann lasst vom Reisebüro unbedingt die beiden Buchungen miteinander "verknüpfen", damit auch auf den Reservierungslisten und des Hotels klar ersichtlich ist, dass Ihr zusammengehört und Ihr nicht auch noch auseinandergerissen werdet.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

14

Montag, 18. Februar 2013, 13:48

Bei Linienflügen sind Umbuchungen aufgrund der tagesaktuellen Preise zwar nicht ohne weiteres möglich,


Das wollen die Dynamic-Packaging-Veranstalter ja immer wieder weismachen.

Aber 1. haben sie genau den Flug ausgesucht, der für Sie am Günstigsten buchbar war.
Und 2. können Sie den Flug entsprechend günstig stornieren unter Anrechnung der von der Airine zu erstattenden Gebühren
Oder 3. den Flug weiterverkaufen, weil ihnen das Recht einer Namensänderung jederzeit zusteht

Und das Ganze im bereits genannten Urteil nachlesbar ist oder auch hier:

http://www.webshoprecht.de/IRUrteile/Rspr1615.php

Von daher, keine Bange bei gebuchten (Linien-)Flügen.
Auch die sind nicht mit 40% Rücktrittskosten pauschal anrechenbar.
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15

Montag, 18. Februar 2013, 13:52

Hast Du die Möglichkeit, das Hotel und den Flug separat nachzubuchen?

Dann evtl. die Reise stornieren, möglichst aufgrund der Gegebenheiten kostenfrei. Wobei ich bei dem Veranstalter schon wieder diese 40 Prozent Anzahlung auch als Rücktrittspauschale vermute. Ist aber auch nicht rechtens: LG Köln, Urteil vom 03.11.2010, Az. 26 O 57/10

Ja das ist meiner Ansicht nach auch das Beste was du machen kannst. Lieber beides getrennt.

16

Montag, 18. Februar 2013, 14:02

Durch nichts begründete Unterstellung.
Dies war keine Unterstellung, sondern eine mögliche Feststellung.....ist mir doch selbst schon mal passiert. Dachte mir mal selbst das mir da noch ein günstigeres Angebot durch die Finger gerutscht ist - bis mir dann die Zwischenlandung aufgefallen ist. Kann ja passieren :hschein: .
Warum das nicht so einfach war (ich war in einer Besprechung, die andere Reise hätte auch berücksichtigt werden müssen usw.) hatte ich hinreichend geschildert.
Das habe ich gelesen. Aber die Reise wurde ja sicherlich nicht vor bzw zwischen der Besprechung und dem Anruf gebucht, oder doch?
Was laut Urteil aber keine Rolle spielen dürfte. Nicht alles was da drin steht muss korrekt sein.
Das hat ja auch keiner bezweifelt. Nur gewusst haben wir es beide bei Buchung. Dies jetzt im Nachhinein dem Veranstalter anzukreiden wo ich oder E3000 auf eine sinnvolle Lösung aus ist wohl aber nicht zielführend.
Hier im Forum haben schon einige Postings gezeigt das ein ruhiges, kompetentes Gespräch wesentlich mehr bringen kann als sich von Anfang an auf sein Recht etc. zu beharren (auch wenn es sogar richtisch ist :ironic: ). Am längeren Hebel sitzt vermutlich doch der Reiseveranstalter.


17

Montag, 18. Februar 2013, 14:06

Dann evtl. die Reise stornieren
55% der Reisekosten werden dann fällig :Nope:

und: ABG Punkt 5.4:5.4 TROPO weist darauf hin, dass Direktflüge nicht automatisch „Non-Stop-Flüge“ sind und insbesondere Zwischenlandung mit einschließen können.


Und dann? Papier ist geduldig.

6.3 Flugumbuchungen sind nicht möglich.

Edit: lt AGB´s sind 40% bis 30 Tage vor Reiseantritt fällig

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »stinerl« (18. Februar 2013, 14:09)


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Montag, 18. Februar 2013, 14:11

- mit dem Reisebüro bzw. dem Veranstalter über eine Umbuchung zu verhandeln. Irgendwie sollte es doch möglich sein, Euch auf eine Buchung zu bekommen - und auf EINEN gemeinsamen Flug, der auch gerne ein Direktflug sein darf. Bei Linienflügen sind Umbuchungen aufgrund der tagesaktuellen Preise zwar nicht ohne weiteres möglich, aber vielleicht geht ja da trotzdem was auf Kulanzbasis. Sicherlich werdet Ihr eine Umbuchungsgebühr und wahrscheinlich auch einen Aufpreis zahlen müssen, wenn die Reise nicht mehr zu dem Preis verfügbar ist.... aber das ist immer noch besser als so eine Chaos - Anreise hmpf

- Sollte eine Umbuchung warum auch immer nicht möglich sein, dann lasst vom Reisebüro unbedingt die beiden Buchungen miteinander "verknüpfen", damit auch auf den Reservierungslisten und des Hotels klar ersichtlich ist, dass Ihr zusammengehört und Ihr nicht auch noch auseinandergerissen werdet.

Habe gerade die Reise nochmal direkt auf tropo.de herausgesucht und auch mit vernünftigen (wenn sie denn so bleiben würden) Verbindungen gefunden. Etwas teurer als bisher. Daraufhin habe ich tropo angerufen und darauf hingewiesen und um eine Umbuchung gebeten. Die lassen nicht mal ansatzweise mit sich reden. "Eine Stornierung ist absolut ausgeschlossen."
Bei Linienflügen sind Umbuchungen aufgrund der tagesaktuellen Preise zwar nicht ohne weiteres möglich,


Das wollen die Dynamic-Packaging-Veranstalter ja immer wieder weismachen.

Aber 1. haben sie genau den Flug ausgesucht, der für Sie am Günstigsten buchbar war.
Und 2. können Sie den Flug entsprechend günstig stornieren unter Anrechnung der von der Airine zu erstattenden Gebühren
Oder 3. den Flug weiterverkaufen, weil ihnen das Recht einer Namensänderung jederzeit zusteht

Und das Ganze im bereits genannten Urteil nachlesbar ist oder auch hier:

webshoprecht.de/IRUrteile/Rspr1615.php (Link bearbeitet by cuate)

Von daher, keine Bange bei gebuchten (Linien-)Flügen.
Auch die sind nicht mit 40% Rücktrittskosten pauschal anrechenbar.
Tja, wenn Du Recht hast, wovon ich mal ausgehe, lügen die wie gedruckt: Auf meinen Einwand, ich könnte ja die jetzt angebotene Reise buchen und sie könnten den Flug ja dann weiterverkaufen oder zurückgeben kam die Antwort, das wäre nicht möglich.

Hast Du die Möglichkeit, das Hotel und den Flug separat nachzubuchen?

Dann evtl. die Reise stornieren, möglichst aufgrund der Gegebenheiten kostenfrei. Wobei ich bei dem Veranstalter schon wieder diese 40 Prozent Anzahlung auch als Rücktrittspauschale vermute. Ist aber auch nicht rechtens: LG Köln, Urteil vom 03.11.2010, Az. 26 O 57/10

Ja das ist meiner Ansicht nach auch das Beste was du machen kannst. Lieber beides getrennt.
Das würde ich in Zukunft auch so machen. Nur eine kostenfreie Stornierung ist leider nicht mehr möglich. Stornokosten bei tropo (ich kann den Namen in dem Zusammenhang gar nicht oft genug nennen!): 40%! Ist also keine Option.
Ich hab so nen Hals! Holliedäischeck und tropo: nie wieder! Pauschalreise: nie wieder!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (18. Februar 2013, 14:23)


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Montag, 18. Februar 2013, 14:18

Durch nichts begründete Unterstellung.
Dies war keine Unterstellung, sondern eine mögliche Feststellung.....ist mir doch selbst schon mal passiert. Dachte mir mal selbst das mir da noch ein günstigeres Angebot durch die Finger gerutscht ist - bis mir dann die Zwischenlandung aufgefallen ist. Kann ja passieren :hschein: .
Warum das nicht so einfach war (ich war in einer Besprechung, die andere Reise hätte auch berücksichtigt werden müssen usw.) hatte ich hinreichend geschildert.
Das habe ich gelesen. Aber die Reise wurde ja sicherlich nicht vor bzw zwischen der Besprechung und dem Anruf gebucht, oder doch?



Zu der "Unterstellung": alles gut :ironic: . War aber bei mir wirklich nicht der Fall.
Und ja, die Reisen wurden, wie ausführlich beschrieben, gebucht. Anschließend mußte ich weg zu der Besprechung. In diese fiel der Anruf meiner Frau, die mir mitteilte, daß sich tropo gemeldet hätte. Sie kannte natürlich die genauen Zusammenhänge nicht und teilte mir lediglich mit, daß man angeboten hätte, die Reise (die eine!) kostenfrei bis 18 Uhr zu stornieren. In dem Moment war es, wie schon geschrieben, 17.51 Uhr.

20

Montag, 18. Februar 2013, 14:27

@ e3000

Du redest vermutlich mit Callcenter-Mitarbeitern in Bochum, die noch für ein Dutzend anderer Anbieter den Service dort machen. Die Entscheidungsbefugnisse sind da eher begrenzt. Was erwartest Du da? Die können gar nicht anders. Mach es schriftlich über Hamburg:

tropo GmbH
Mönckebergstraße 27
20095 Hamburg
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (18. Februar 2013, 14:31)