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Montag, 18. Januar 2010, 13:03

Custer - Ghost Town, Idaho, USA


Custer
ist eine alte Goldgräberstadt in der Nähe von Stanley im Bundesstaat Idaho.

Benannt wurde sie nach General George Armstrong Custer, bekannt durch die Schlacht am Little Big Horn.
Die Blütezeit des Goldrausches hier war 1870, damals hatte die Stadt ca. 600 Einwohner. Heute sind von dem Ort nur noch ein paar Häuser erhalten.
Hinweistafeln erklären mit vielen historischen Fotos die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Im Jahr 1911, als kein Gold mehr zu finden war wurde die Stadt zur Geisterstadt. Heute ist sie für Touristen geöffnet. In den alten Häusern ist das damalige Leben dargestellt.




>> Hier << ein Plan mit den verschiedenen Häusern. Diese kann man anklicken.

Ganz interessant und durchaus einen Abstecher wert, wenn man durch die Sawtooth Mountains unterwegs ist. In diesen Bergen gibt es tatsächlich
noch grosse Herden von Wildpferden, die man auch aus den Tälern sehen kann.



Ganz in der Nähe der Custer Ghosttown liegt die "Yankee Fork Dredge", eine gut erhaltene schwimmende Spaltanlage für Golderz. Die Anlage arbeitete 24 Stunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Angeblich förderte sie in ihrer Betriebszeit für je über 1. Mio $ Gold und Silber.



Karten und weitere Infos über das Gebiet und weitere Geisterstadte bekommt man im Visitor Center. Dieser liegt südlich von Challis an der Einmündung US 93 / Highway 75

Custer sowie die Yankee Fork Dredge sind Teil des "Land of the Yankee Fork Historic Area".
Mittlerweile sollen ein paar der Goldminen wieder in Betrieb sein, jedoch nicht für die Öffentlichkeit geöffnet.

Die Strasse war bei unserem Besuch vor "gefühlten Hundert Jahren" (deshalb auch die abfotografierten Bilder) mehr schlecht als recht ……. eine Schotterpiste. Das könnte sich allerdings im Laufe der Zeit geändert haben.
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Omira« (23. Juni 2013, 19:19)