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Samstag, 7. Januar 2017, 18:29

Baden im Atlantik auf den Kanaren

Bei den Urlaubszielen hat sich in den letzten Jahren beinahe zwangsläufig eine große Zahl von Urlaubern für die Kanarischen Inseln entschieden. So suggerieren Reiseprospekte und bunte Bilder oft den Eindruck, dass die herrlichen Strände dort problemlos nutzbar sind. Doch gerade in den relativ rauen Wintermonaten entwickelt der Atlantik oft gefährliche Unterströmungen. Trotz entsprechender Warnungen hat es im Jahr 2016 tatsächlich 72 Badetote an den Stränden der kanarischen Küsten gegeben.

Die Warnflaggen an den Stränden sind keine Dekoration
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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Samstag, 7. Januar 2017, 20:20

Die Unterströmungen an den Kanarischen Küsten sind eigentlich auf Grund der sehr schnell abfallenden Tiefe das ganze Jahr über vorhanden, eben mal mehr oder weniger man sieht es ja nicht. Die bewachten Strände werden auch für alle sichtbar sehr gut ausgeflagt. Die Boys wissen was sie tun. Oftmals ist zu sehen, daß bei gelb und rot trotzdem ins Wasser gegangen wird, weil es eben ganz ruhig am Strand aufläuft. Wird es gesehen, wird zurückgepfiffen, und das können eben manche Urlauber garnicht verstehen. Ich habe selbst schon gesehen, wie Schwimmer bei ganz ruhiger See mit dem Heli herausgefischt wurden. Z.B hier bei Los Gigantes auf Teneriffa, schöner Strand mit Helilandeplatz.


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Sonntag, 3. September 2017, 09:47

Selbst an meinem wenig besuchten Lieblingsstrand Play Nogales auf La Palma sind mittlerweile während der Saison Rettungsschwimmer im Einsatz, die rabiat dazwischen gehen, wenn jemand versucht, mehr als knietief ins Wasser zu gehen.



Gute Gründe hat das - mich hat es hier auch schon einmal „gepackt“, so dass ich kämpfen musste, wieder hoch und heraus zu kommen.