Reiseforum - Reiseberichte

Im Jahre 79 wurde die Stadt Pompei durch eine Ausbruch des Vesuv mit einem Leichentuch von Asche und Staub bedeckt. Es dauerte fast 700 Jahre um die Stadt wieder zu entdecken.

Heute tritt man in diese einstmals wunderschöne Stadt ein und ist überwältigt. In den vielen Straßen sieht man die Spurrillen von den Wagen die dort fuhren. Die Bürgersteige sind sehr hoch angelegt es gab ja noch keine Kanalisation wie heute. Viele Häuser sind mit Säulen versehen.

An den gut erhaltenen Häusern sieht man noch die Graffitis an den Wänden. Im der Haus der käuflichen Liebe sieht man Wandmalereien die einem die Schamesröte ins Gesicht treiben könnte. Zuerst fällt einem ein Bild mit einem etwas übertrieben großen Körperteil auf.

In den Häusern der gut situierten Pompeier gibt es Innenhöfe mit Brunnen. Die Toilettenangelegenheit war wohl immer eine Gemeinschaftsangelegenheit. Die Plumpsklos waren immer für mehrere gedacht.

Im Theatro kann man sich vorstellen wie die Leute sich Gladiatorenkämpfe angesehen haben.

Im Jahre 79 muss Pompei noch am Meer gelegen haben. Es gab auch einen Hafen. Das Meer hat sich wohl erschreckt und hat sich zurückgezogen.

In Neapel im Museum liegt ein Gladiatorenhelm worauf die Geschichte Trojas eingehämmert ist. Dort im Museum findet man viele Dinge aus Pompei.

Von Sorrent oder Positano ist es nicht weit bis Pompei. Und wer Zeit hat kann sich auch noch Herakuleum ansehen. Herakuleum teilt das gleiche Schicksal wie Pompei.