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  • angie

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Namibia 28.12.

Bewertung:

Von angie, Samstag, 29. Dezember 2012, 16:55

Herrschaften!!!

Noch vor dem Frühstück packten wir unsere restlichen Sachen und als wir uns gerade auf die Socken machen wollten, bekam ich mit, dass nebenan die Gäste beim check-out waren. Das Personal überprüfte gerade das Zimmer und gab die Angaben über Funk an die Rezeption weiter - das kannten wir ja schon.

Damit es diesmal nicht wieder so lange dauert, habe ich mir gleich die Ladies geschnappt und in unser Gemach befohlen. Diese Strategie hat auch einwandfrei geklappt.

Wir gingen gemütlich zum Frühstück - ins Steakhouse. Die Schäden vom Vorabend waren noch nicht vollständig behoben und “Omas guter Bleikristall-Aschenbecher” war nirgendwo zu sehen.

Frühstücken mussten diesmal alle drinnen, da draußen noch Chaos herrschte. Auch hier wieder “fröhliches Salzstreuer hinundherreichen.

Danach haben wir uns noch von den uns bekannten Gästen verabschiedet. In Namibia trifft man sich immer zweimal - spätestens im Etosha findet man sich wieder. Die einen fahren linksrum und die anderen rechtsrum.

So, jetzt den Karrenschieber aufspüren und schon kann das Gepäck verladen werden. Ab an die Rezeption, mit dem 500 Dollar Schlüssel - und tatsächlich, unsere Zimmerangaben lagen schon vor. Hah, das war geschickt eingefädelt.

Wegen der angeblich nicht vorhandenen Buchung hat auch keiner mehr gefragt! Spitze, wenn keiner mehr Geld will - schnell abhauen…

Ab ins Auto und Richtung Osten zum Lindequist-Gate. Da ging die Abwicklung der Permits auch reibungslos. Manchmal muß man auch Glück haben.

Bei der Ausstellung hat das Permit etwas länger gedauert, da so ein maximal Pigmentierter ganz besonders schlau sein wollte: die sind mit einem voll besetzten Auto rein als Tagesbesucher und hatten später am Schalter nur 2 Personen und ein Auto angegeben. Dass die einen “Einfuhrzettel” am Tor erhielten und dort alles vermerkt wird, ist ihnen offenbar entgangen.

Die Dame am Permit-Schalter wurde daraufhin aber ziemlich zickig und wollte dummerweise ganz genau wissen, wo denn auf dem Weg die restlichen Personen verschwunden sind (zumal aussteigen strengstens verboten ist!).

Jedenfalls, alle Hürden waren gemeistert und wir waren raus aus dem Gebiet.

Weiter ging es jetzt Richtung Tsumeb. Dort hat der Monsieur le Chauffeur den Wagen noch einmal betankt. Von dort ging es weiter nach Otjiwarongo.

Unterwegs kamen wir an so interessanten Namen, wie “Jagdfarm Tirol” “Sachsenheim” “Farm Frieden”usw. vorbei.

Es ist echt zum quieken: da stehen dann die Schilder der Gästefarmen an der Straße - und was steht drauf?

Sophienhof und Herzlich Willkommen. Besonders lustig ist es, wenn noch drauf steht “Zimmer frei” - wie im Schwarzwald.

Insgesamt sind wir von Namutoni bis Otjiwarongo rund 300 km gefahren. Alles Asphalt und keine Aufregung.

Gut, hinter Tsumeb haben wir ein Stop Schild in der üblichen Polizeikontrolle überfahren. Bei allen größeren Städten gibt es Checkpoints. Normalerweise halten die die weniger stark Pigmentierte nicht an und Touristen werden meist sowieso durchgewunken.

Aber diesmal hat der junge Mann in Camouflage schwer aufgepasst!
Wir mussten zurücksetzen und er fragte uns “What is this?”
“Hmm, Stop Sign?”

Wir entschuldigten uns und versprachen mehr auf die Schilder zu achten, als auf attraktive, junge Männer in Camouflage-Uniform (schleim, schleim!). So kamen wir ohne Knöllchen davon.

Den nächsten Checkpoint gab es dann vor Otjiwarongo. Dort konnte der zuständige Officer (diesmal ein Traffic Cob) mal wieder nix mit dem internationalen Führerschein anfangen.

Da haben wir dann wieder erklärt, dass die böse, böse Leihwagenfirma das so vorschreibt.

Am Checkpoint hinter Otjiwarongo ist schon wieder gar keiner mehr aufgestanden und es wurde nur noch gewunken (wahrscheinlich Mittagspause von 1-6).

Kurz nach 14 Uhr sind wir dann in der Otjibamba Lodge eingetroffen.

Hier wollen wir mindestens eines der Groß-Katzen-Schutzprojekte besuchen….

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