Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • angie

    Master Amigo

    Sie müssen sich registrieren, um eine Verbindung mit diesem Benutzer herzustellen.

305

Namibia 2016 - Tag 16

Bewertung:

Von angie, Samstag, 31. Dezember 2016, 11:55

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen hieß es wieder Koffer packen.
Wieder einmal haben wir uns bei Trudi und Karl sehr wohl gefühlt. Es wurde zum Abschied gedrückt und geherzt und wir haben sofort fürs nächste Jahr wieder gebucht.

Karl hat noch einmal die Katzen durchgezählt, ob nicht zufällig eine der Beiden "zufällig" in unserem Auto gelandet ist.



So machten wir uns kurz vor 10 auf den Weg in Richtung Osten - ins Inland. Hitradio Namibia konnten wir auch mal wieder mit unserer Karre empfangen: die besten Hits der 80er, 90er und von heute. Da wir auf der B 2 ein paar Tanklaster vor uns hatten, fuhren wir erstmal an einen Parkplatz/Picknickspot, tranken einen Kaffee und hörten die Nachrichten: da traf mich dann fast der Schlag! In dem Moment wäre mir lieber gewesen, der Leihwagen hätte gar kein Radio.

You look for your dreams in heaven, but what the hell you suppose to do when they come true?

Weiter ging es in Richtung Usakos auf der B 2, die Spitzkoppe lag zu unserer Linken. In Usakos bogen wir dann von der Asphaltstrasse auf die Gravelroad und fuhren auf das Erongo Massiv zu. Doch zuvor bogen wir rechts ab, in Richtung Hohenstein. Der Hohenstein ist für seine Mineralien bekannt, die dort geschürft werden. Vor einiger Zeit wurde dort sogar eine Dokumentation über die sogenannten Smallminers gedreht.

Hier die Dokumentation:



Die alte Farm am Fuße des Hohensteins nennt sich jetzt demnach auch "Hohenstein Lodge". Nach der Übernahme durch eine namhafte Lodge-Kette sind die Zimmer generalüberholt worden und wurden geschmackvoll hergerichtet. Jeweils 2 Zimmer pro Häuschen und der Blick von den Terrassen auf den Hohenstein. Ein Gruppe halbzahme Straußendamen läuft überall herum.

Allerdings ist dieser Ort temperaturmäßig eher nahe der Hölle anzusiedeln - und die Zimmer verfügen über keine Klimaanlage, lediglich über einen kleinen Tischventilator. Angesichts der Temperaturen ist das Miniteil ein Witz. Selbst unser "Tornado deluxe" konnte da kaum etwas ausrichten.

Lustig war, als wir an der Rezeption standen, läuft ein Mann an uns vorbei - wir gucken uns an und stellen quasi gleichzeitig fest, dass wir gestern Abend zusammen im Swakopmund: The Namib Restaurant im Hotel Deutsches Haus waren.

Sehr nett waren auch unsere Zimmernachbarn, ein junges Paar aus der Schweiz. Die waren gerade der Hitzehölle im Sesriem: Desert Camp entkommen. Da waren wir 2014 und davon sprechen auch wir bis heute noch!

Überhaupt war die Gästestruktur in der Hohenstein Lodge zu 90 % deutschsprachig, lediglich eine italienische Familie fiel aus dem Rahmen. Die hatten allerdings auch das 3-tägige Paket "Erongo total", mit wandern und campen, gebucht. Geh mir weg!

Wir haben es uns schön gemütlich am Pool gemacht und meine Schwimmnudel hat für großes Aufsehen gesorgt: "Mama, guck mal eine Schwimmnudel!" oder "Warum haben wir keine Schwimmnudel dabei?" "Weil sie nicht mehr in den Koffer passte!" 2x habe ich sie auch verliehen.

Die anderen Gäste haben die Tour mit dem Geländewagen plus Wanderung gemacht. Da dachten wir schon "die spinnen die Germanen". Beim check-in waren es schon 38 Grad im Schatten und die lassen sich noch bis an den Berg fahren und latschen da 3 Stunden durch die Botanik.

Am Abend ging Managerin Karin (ursprünglich aus Hessen) dann von Tisch zu Tisch, stellte sich überall vor, fragte nach dem weiteren Tourverlauf und gab Tipps dazu. Das war schon klasse - wenn diese Mörderhitze nicht gewesen wäre.

Internet und Handy funktionierten auch nur minimal und so saßen vor der Rezeption, auf der Couch, die Gäste und hielten alle ihr Handy in die Luft.

Lekker Slaap!

Angie & der Monsieur le Chauffeur

Dieser Artikel wurde bereits 897 mal gelesen.


Blog Navigation

Nächster Artikel

Namibia 2016 - Tag 17

Von angie (Samstag, 31. Dezember 2016, 11:59)

Vorheriger Artikel

Namibia 2016 - Tag 15

Von angie (Sonntag, 25. Dezember 2016, 20:18)