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Namibia 2016 - Tag 4

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Von angie, Donnerstag, 15. Dezember 2016, 09:36

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen haben wir nach dem Frühstück die Leopard Lodge verlassen. "Unser" Multitalent Franz hatte sich besonders schick gemacht. Wie sich heraus stelle, hatte er 2 Tage Off und wartete darauf, dass der Chef ihn im Laufe des Tages nach Windhoek fährt. Er wollte zum Arzt und verschiedene andere Termine war nehmen.

Da wir ja auch noch einmal nach Windhoek zum Leihwagenvermieter wollten, nahmen wir Franz kurzerhand mit. So brauchte er nicht warten. Er hatte sich nicht nur in Schale geschmissen, sondern dazu noch "Riechefein" aufgelegt.



Weil Franz jetzt unser VIP Gast war durfte er vorne sitzen! Merke: wer vorne links sitzt muss aussteigen und die Tore öffnen. Ganz schwer beeindruckt hat ihn unser GPS mit Tracks4Africa. Da war er aber ganz schön aus dem Häuschen. Ständig mussten wir anhalten und neue Dinge einstellen, die er sich ansehen wollte. Das fand er toll. So kamen wir nicht ganz so schnell voran, wie gedacht.



In Windhoek haben wir ihn dann in Klein-Windhoek bei Checkers abgesetzt und fuhren dann weiter bis in den Stadtteil Eros. Dort wurde unser Auto ganz ohne murren noch einmal überholt. Es gab einen Satz neuer Reifen und die Dachreling für die Dachzelte wurde auch noch abmontiert, damit waren auch die Windgeräusche abgestellt.

Anschließen ging es ins Eros Shopping-Center um unsere Vorräte neu bestücken. Neben der Allgemeinen Zeitung gab es heute auch Savanna und Windhoek Lager zu erwerben, denn es ist ja kein Wochenende. Außerdem gab es endlich mal WUMA zu kaufen! Jippi! Farmdudler und Wasser kam natürlich auch noch in den Einkaufswagen plus 2 Packungen Eis-Cubes.

Beim Rausrollen machte der Monsieur le Chauffeur noch einen kurzen Boxenstopp in der Rotisserie und nahm noch ein paar belegte Brötchen, sowie einen Nudelsalat mit. Das kam alles für den Mittagsimbiss in die Kühlbox.



Trotz der vorgerückten Stunde sind wir dann hinter Okahanja doch abgebogen und über die Dörfer und am Omatako Staudamm lang gegondelt. So kamen wir erst gegen 17.30 Uhr an der Hauptrezeption der Waterberg Wilderness an. Wir waren da natürlich die letzten Gäste, die da eintrudelten. Von der Rezeption ging es dann noch einmal 700 Meter steil den Berg hoch, bis zum Parkplatz unterhalb des Panorama-Restaurants. Dort wurden wir schon erwartet und zu unserem Bungalow mit der Nummer 1 gebracht.




Die 8 Bungalows liegen spektakulär am Hang des Waterberges und sind nicht einsehbar. Keiner kann keinem auf den Bauch gucken. Von der Terrasse mit eigenem Tauchbecken kann man meilenweit in die Ebene schauen. So gut geschützt, haben wir uns nicht einmal die Mühe gemacht um das Badezeug anzuziehen, sondern sind gleich mal so ins Becken rein. Gut, das Becken ist jetzt mehr tief als breit, aber wurscht, Hauptsache Abkühlung. In den Felsen toben sehr zutrauliche Rock Dassies (Klippschliefer) herum. Gottchen, wie süß!




Nach dem Bad ging es dann ins Panorama Restaurant zum Abendessen. Der Hasenbär war natürlich auch mit dabei und hat erstmal auf der kleinen Aussichtsplattform gesessen und später an der Bar. Die vielen Stufen in namibischer DIN-Norm haben es in sich.



Anschließend saßen wir noch auf unserer Terrasse bei mitgebrachter Beleuchtung - und der Monsieur le Chauffeur hat soviele Lampen mit, der kann das ganze Plateau illuminieren. Unsere nassen Klamotten schaukeln auf der selbst gespannten Wäscheleine im Wind.



Da die Bungalows ohne Klimaanlage sind, haben wir wieder den beliebten und bekannten Ventilator aus Kasane, den der Mister Tee zusammen mit dem Monsieur le Chauffeur dort im vorigen Jahr erstanden hatte, eingepackt und mitgenommen. Der bläst uns jetzt frischen Wind um die Ohren.





Liebe Grüße
Angie & der Monsieur le Chauffeur

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