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Victoria Fälle 2016 - Teil 20

Bewertung:

Von angie, Donnerstag, 31. Dezember 2015, 19:10

Herrschaften & Oukies!

Heute Morgen wurde ich um 5.45 Uhr vom Klappern am Wasserloch geweckt. Uli war schon dabei den Rest vom Wasser einzufüllen. Die Elefanten hatten den letzten Rest in der Nacht noch ausgetrunken. Danach fuhr Uli gleich wieder runter zum Boteti - eine Strecke 1 1/2 Stunden - um Nachschub für die immer zahlreicher werdenden Bullen heranzuschaffen. Es sieht düster aus. Und wenn die Elefanten kein Wasser bekommen, dann holen sie es sich, nämlich von den Trinkwasserleitungen.

Gegen 10 Uhr war Uli wieder zurück, gerade noch rechtzeitig, um uns zu verabschieden. Unsere 4 Tage mitten im Busch - ohne TV, Handy oder Internet - sind vergangen wie nix. Wir konnten dort wirklich von allem abschalten und uns nur einfach erholen.

So machten wir uns auf den Weg zurück zur A 3. Allein die Farmzufahrt dauert rund 1 Stunde.



Wir bogen rechts ab und fuhren die letzten knapp 100 Kilometer zügig nach Maun. Nach einem Einkaufsstopp
im neuen Choppies schauten wir noch schnell am "International Airport" vorbei, denn dort hatten wir für 16 Uhr bei Mack Air einen Rundflug gebucht.




Nach einer kurzen Orientierung ging es sofort zu unserer Unterkunft "Queness Inn". Gegen 15 Uhr ging es zurück zu Mack Air, gegenüber vom Flughafen. Ich musste, vor lauter Aufregung, gleich mal als Erste aufs Klo. Nachdem alle Formalitäten abgewickelt waren, ging es für ein Getränk nach nebenan ins Bon Arrivee. An Essen war für uns nicht zu denken, denn schließlich war es für jeden von uns der erste Flug mit so einer kleinen Maschine.

Kurz vor 16 Uhr holte uns unser Betreuer ab und checkte uns ein. Anschließend fuhr er mit uns im Bus übers Rollfeld zu unserer Maschine die ich exklusiv nur für uns gebucht hatte, damit wir ungestört und ohne fremde Menschen übers Okavango Delta fliegen können.

Mrs. Bee durfte neben dem Piloten, der sich uns als Cameron vorgestellt hatte, sitzen. Im Notfall hätte sie die Maschine bedienen müssen. :D Vor dem Abflug gab es natürlich noch ein Foto zur Erinnerung für unsere Honeymooner.



Ich weiß nicht woran es lag, irgendwie hatte ich den Eindruck, dass meine Mitflieger nach der 1 Stunde etwas blässlich um die Nasen aussahen. Ich fand es jedenfalls super und mir war auch kein bisschen schlecht, was man ja nicht so von jedem behaupten konnte...

Nach dem Flug wollten wir noch mal ins Bon Arrivee, aber da wurde gerade geschlossen. So nahmen wir den Biergarten nebenan, der offensichtlich Indern gehört, näher unter die Lupe und erholten uns dort bei Speis und Trank von den tollen Eindrücken des Fluges über das Okavango Delta.



Liebe Reiseblogleser! Unsere kleine Reisegruppe wünscht einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!!!

Dieser Artikel wurde bereits 2 972 mal gelesen.

Kategorien: Live Reiseberichte


Kommentare (1)

  • 1

    Von cuate (Donnerstag, 31. Dezember 2015, 20:19)

    Das wünsche ich der kleinen Reisegruppe auch. Wirklich spannend, Euch aus der Ferne begleiten zu können. Auch im Neuen Jahr viele neue Eindrücke und weiterhin Gute Reise !

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