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Victoria Fälle 2015 - Teil 9

Bewertung:

Von angie, Sonntag, 20. Dezember 2015, 14:47

Herrschaften & Oukies!!!

Heute Morgen machten wir uns auf um die Popel Fälle zu besichtigen. Eigentlich heißen sie ja hochtrabend Popa Falls, aber ich nenne sie Popel Fälle, weil sie so popelig sind. Es handelt sich nämlich nur um eine Ansammlung von Katarakten.

Doch bevor es los ging widmeten wir uns ausgiebig dem Frühstück. Dazu warteten wir erstmal ab, bis alle anderen Gäste versorgt waren und in den Booten hockten. Die Lodge ist nämlich ziemlich ausgebucht und alle hatten irgendwelche Bootstouren auf dem Okavango gebucht: Angeln, Tiere gucken und was nicht noch.

Kurz nach 8 enterten wir dann die Holzplattform, die in den Okavango rein ragt, auf der die Terrasse des Restaurants eingerichtet ist. Das Frühstück wurde ständig unterbrochen, da immer irgend welche Tiere zu sehen waren und natürlich fotografiert werden mussten. Aber wir hatten ja Zeit.

Und bis alle ihre Klamotten zusammen gesucht haben, dauert auch immer so seine Zeit. Irgendwas sucht man ja ständig - und man findet es grundsätzlich dann wieder, wenn man es nicht mehr braucht!



Jedenfalls waren wir dann irgendwann startklar und los ging es in Richtung Norden. Zunächst mussten wir aber der Nunda River Lodge einen Besuch abstatten, denn ich hatte von verschiedenen Leuten aus dem Namibia Forum Post in Form von Fotos, die ich dem dortigen Personal übergeben sollte.

Bei der Gelegenheit nahmen wir natürlich gleich mal die Örtlichkeiten näher in Augenschein, besonders den Souvenir Shop. Mrs. Bee entdeckte dort einen Set Platzdeckchen, die unbedingt mitgenommen werden wollten. Bis das Personal da den Preis ermittelt hatte, war auch so ein Ding. :pfft: Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen....

Nur noch 5 Kilometer waren es bis zu den Popel Fällen. Dort hat der NWR (Namibian Wildlife Resorts) ein staatliches Restcamp in exponierter Lage, taufrisch renoviert! Also, am Eingang wieder der übliche Listenquatsch. Was haben wir in diesem Jahr ein Riesenglück mit unserem Autokennzeichen: N 123-458 W! Das kann sich jeder merken.



Schlagbaum geht auf und bis zur Rezeption fahren, dort melden und wieder in eine Liste eintragen. Gleichzeitig wird dort auch der Eintritt beglichen: 20 NAD pro Nase.

Der Officer war ausgesucht freundlich, engagiert und erklärte uns alles ziemlich genau. So machten wir uns die "paar Meter" zu Fuß auf den Weg.

Als wir die Stromschnellen gebührend bewundert und den Rest des Camps inspiziert hatten, ging es ins Restaurant. Rock Shandy & Eiscreme mehr war bei der Hitze nicht drin.

Eigentlich wollten wir in dem angepriesenem Shop noch Getränke für unterwegs kaufen, aber da gab´s nix. Also mußten wir auf dem Rückweg an so einem Einheimischen Shop halten, die ja meistens den originellen Namen "Number 1 Shop" oder ähnliches tragen. Diese Shops führen dann auch fast nur Hochprozentiges und das Sortiment des Coca Cola Konzerns, nur Wasser sucht man dort vergebens.



Um 17 Uhr hatten wir dann unsere gebuchte Sundowner Bootstour auf dem Okavango. Die dauerte 2 1/2 Stunden und wir marschierten direkt vom Bootssteg zum Abendessen.

Jetzt müssen wir noch die Schlange, die wir bei der Bootstour geknipst haben, bestimmen. Ich behaupte, entweder war es eine grüne Mamba oder eine Boomslang. Mehr giftgrüne Schlangen kenne ich nicht und mit beiden möchte ich nicht näher in Kontakt treten!

Morgen geht es dann schon wieder weiter und wir melden uns vom Sambesi.

:Heia:

Nachtrag: Heike von der Dombo Farm hat die Schlange per Foto als grüne Mamba indentifiziert!

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